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Mindestens sieben Tote durch Überschwemmungen in Griechenland

Von nachrichten.at/apa, 10. August 2020, 07:43 Uhr
Überflutungen auf der Insel Euböa Bild: (REUTERS)

ATHEN. Wärmegewitter mit schweren Regenfällen haben am Sonntag mindestens sieben Menschen in Griechenland das Leben gekostet.

Die Opfer sind nach Angaben des Zivilschutzes ein Kleinkind und sechs Erwachsene. Eine zunächst als vermisst gemeldete Frau wurde gesund gefunden, teilte der Zivilschutz mit. Hunderte Einwohner seien wegen der Überschwemmungen auf die Dächer ihrer Häuser gestiegen, um sich zu retten, berichtete der staatliche Rundfunk (ERT). Die Lage sei "dramatisch", so der Bürgermeister des am schwersten getroffenen Gebiets Messapia auf der Insel Euböa, Giorgos Psathas.

In dieser Region verbringen Tausende Athener den Sommerurlaub in ihren Ferienhäusern. "Zahlreiche Straßen sind weggespült worden. Sogar mit Traktoren kann man nicht vorankommen", sagte ein Einwohner der Ortschaft Vasiliko dem griechischen Nachrichtensender Skai. Mehrere Autos seien vom reißenden Wasser ins Meer gespült worden. Hubschrauber und Rettungsmannschaften seien eingesetzt worden, um die Menschen in Sicherheit zu bringen, teilten die Behörden mit. Auf einem Campingplatz saßen auch zahlreiche Urlauber fest, wie die griechische Nachrichtenagentur Ana berichtete.

Regierungschef Kyriakos Mitsotakis tat auf Twitter seinen "Schmerz über die verlorenen Menschenleben" kund. Er kündigte für Montag seinen Besuch auf der zweitgrößten Insel des Landes nach Kreta an. Sturm "Thalia" war am Samstag über mehrere Regionen in Griechenland hinweggezogen, es kam dabei zu starken Regenfällen. Am Sonntag besserte sich das Wetter wieder.

Überschwemmungen in Folge von Stürmen kommen wegen mangelnder Baukontrollen häufig vor. Im November 2017 starben 24 Menschen bei Überschwemmungen in Mandra, einem Dorf in einem Industriegebiet unweit von Athen. Tausende Häuser, Geschäfte und Fabriken wurden von den Schlammfluten zerstört oder beschädigt.

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