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Mindestens 41 Flüchtlinge vor der Küste Tunesiens ertrunken

Von nachrichten.at/apa, 16. April 2021, 21:59 Uhr

TUNIS. Bei einem Schiffsunglück mit einem Migrantenboot sind im Mittelmeer vor der tunesischen Küste nach Informationen der Vereinten Nationen mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen.

Das Boot sank am Donnerstagabend vor dem Küstenort Sidi Mansour, wie die Organisation für Migration (IOM) und das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) am Freitagabend berichteten. Die tunesische Küstenwache hatte zunächst von mindestens 20 Toten gesprochen. Drei Menschen seien gerettet worden.

Die Menschen stammten nach diesen Angaben aus Ländern südlich der Sahara. Sie hätten sich am Donnerstagabend auf den Weg von der Hafenstadt Sfax zur italienischen Insel Lampedusa gemacht, teilten die tunesischen Behörden am Freitag mit.

Die Küstenlinie bei Sfax ist ein Anziehungspunkt für Menschen aus Afrika und dem Nahen Osten, die vor Armut und Konflikten in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Europa gelangen wollen. Erst im März waren bei einem ähnlichen Unfall vor der Küste der tunesischen Hafenstadt 39 Migranten gestorben Sie waren auf dem Weg nach Italien.

Jedes Jahr wagen Tausende Migranten die lebensgefährliche Überfahrt von Tunesien und Libyen aus nach Europa. 2019 starben dabei nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) mehr als 1.200 Menschen. Nach Informationen des Tunesischen Forums für Wirtschaft und Sozialrechte setzten im vergangenen Jahr mindestens 12.000 Migranten mit Booten von Tunesien nach Italien über.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.04.2021 09:30

Hier der direkte Link, daß die steuergeschonten Kirchen Schlepperorganisationen fnanzieren:

https://sea-eye.org/kirche-rettet-gemeinsam-mit-zivilen-seenotretterinnen/

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.04.2021 09:28

Die EU sollte mehr Geld ausgeben für die tunesische Küstenwache!
Man sollte auch sicher stellen, daß die Annahme von Bestechungsgeldern der Schlepperorganisationen wie Sea Eye, etc., und die finanzierenden Hinterorganisationen wie die evangelische und katholische Kirche,
sofort mit Entlassung bestraft wird.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 17.04.2021 00:04

"die vor Armut und Konflikten in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Europa gelangen wollen"

Nicht einmal die OÖN schaffen es mehr, die Lüge vom Pull Effekt und von den Wirtschaftsflüchtlingen aufrecht zu erhalten und müssen schreiben, was ist.

Es ist eine Schande für die Menschheit, dass die einen im Überfluss leben und andere im Elend umkommen. Die Tatenlosigkeit Europas ist das Schlimmste.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.04.2021 09:13

Wer von Tunesien aus "flieht" sollte besser keine Lüge von Verfolgung auftischen.
In Tunesien wird niemand verfolgt.

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 16.04.2021 23:53

Selbst eure Unmenschlichkeit wird keine einzige Flucht verhindern !

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 16.04.2021 23:28

Nach so einer Meldung kommt meistens wieder ein Schiff mit 200-300 Ingenieuren an.
Das hat schon System.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 17.04.2021 00:05

Globale Verantwortungsübernahme ist alternativlos geworden!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.04.2021 09:11

Ja.
Geburtenkontrolle.

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Leviathan (401 Kommentare)
am 16.04.2021 22:29

Diese Toten dürfen sich alle "Guten" an die Fahne heften.....
Und es geht weiter...

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 17.04.2021 00:06

Wer bitte heftet sich Tote an seine Fahnen? Wie krank ist das denn!

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Paganini (741 Kommentare)
am 16.04.2021 22:10

Nehme immer nur seriöse und erfahrene Skipper!

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Beukla (1.292 Kommentare)
am 16.04.2021 22:20

Flüchtest du denn öfter von der tunesischen Küste nach Lampedusa?

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.04.2021 09:32

Na langsam wird es eh eng. Wenn man zu weit mit der Luftmatratze raus paddelt kommt schon so eine verzogene Knalltüte wie diese Calola Rakete, und will dich nach Italien bringen.

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