Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Messerattacke vor "Charlie Hebdo": Verdächtiger gesteht

Von nachrichten.at/apa, 26. September 2020, 14:51 Uhr
FRANCE-ATTACK-MEDIA
Bild: ALAIN JOCARD (APA/AFP/ALAIN JOCARD)

PARIS. Nach der Messerattacke von Paris deutet vieles auf einen politisch motivierten Hintergrund hin.

Der 18-jährige Hauptverdächtige soll Berichten zufolge gestanden haben. Dabei habe er auch die von dem Satiremagazin "Charlie Hebdo" veröffentlichten neuen Mohammed-Karikaturen erwähnt, berichteten französische Medien am Samstag unter Berufung auf Ermittler. Von der Staatsanwaltschaft gab es zunächst keine Bestätigung.

Bei dem Angriff in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" waren am Freitagmittag eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter einer Film-Produktionsfirma verletzt worden. Der Hauptverdächtige habe die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen nicht ertragen können, berichtete die Nachrichtenagentur AFP.

In Paris läuft seit Anfang September der Prozess gegen mutmaßliche Helfer der Terrorserie im Jänner 2015. Damals wurden insgesamt 17 Menschen getötet. Alles hatte mit einer mörderischen Attacke auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" begonnen. Zu Beginn des Prozesses veröffentlichte das Magazin erneut Mohammed-Karikaturen. Die Redaktion, die inzwischen an einem geheim gehaltenen Ort arbeitet, wurde wieder bedroht.

Die Anti-Terror-Einheit der Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen. Innenminister Gérald Darmanin sprach am Freitagabend von einem "islamistischen Terrorakt". Der 18-Jährige war vor einigen Jahren als unbegleiteter Minderjähriger nach Frankreich gekommen. Berichten zufolge soll er in Pakistan geboren worden sein.

Über die Tat im Osten der französischen Hauptstadt wurden unterdessen weitere Details bekannt. Die beiden Opfer seien im Gesicht schwer verletzt worden. "Der Angriff war unglaublich gewalttätig", sagte einer der Chefs der Produktionsfirma, Luc Hermann, dem Sender Franceinfo. "Es gab eine echte Bereitschaft zum Töten." Die beiden wurden am Freitag operiert. Inzwischen liegen sie in zwei verschiedenen Krankenhäusern.

Die Opfer hatten gerade eine Rauchpause gemacht, als der Angreifer sie attackierte. Er soll danach in die Metro geflüchtet sein. Kurze Zeit später wurde er ganz in der Nähe festgenommen, vor der Oper am Platz der Bastille. Ein zweiter Verdächtiger ist inzwischen wieder auf freiem Fuß. Bei ihm soll es sich um einen Zeugen handeln. Insgesamt befanden sich am Samstagabend neun Verdächtige in Polizeigewahrsam. Darunter der Bruder und ein bekannter des Hauptverdächtigen.

Innenminister Darmanin kündigte an, dass andere symbolische Orte in Frankreich nun besser geschützt werden sollen. Dazu zählt der Konzertsaal Bataclan, der im Herbst 2015 ebenfalls Ziel eines Angriffs war. Die Pariser Polizei wird kritisiert, weil es rund um die ehemaligen Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" keine besonderen Schutzmaßnahmen gab.

FPÖ-Chef Norbert Hofer reagierte am Samstag in einer Aussendung empört auf den Anschlag in Paris. "Europa steht am Scheideweg. Wenn nicht umgehend weitreichende Konsequenzen gezogen werden, dann werden die Errungenschaften des Humanismus und der Aufklärung durch die Dummheit von Zuwanderungsfanatikern vernichtet", so Hofer.

Er erneuerte die Forderung, Asyl nur noch auf dem eigenen Kontinent zu gewähren: "Es bedarf eines rigorosen Stopps der Aufnahme weiterer Asylbehaupter in Europa, der konsequenten Ausweisung krimineller Ausländer statt Wohlfühlhaft mit Kuschelzelle sowie eines generellen Zuwanderungsstopp für die Dauer der Corona-Krise". Damit einhergehen müsse auch ein Umbau der Sozialsysteme, so Hofer.

mehr aus Weltspiegel

Tupolew-Bomber stürzte in Russland ab - Piloten mit Schleudersitz ausgestiegen

Mindestens 32 Tote bei Überschwemmungen in Kenia

Nach Überschwemmungen: Betrieb am Flughafen Dubai läuft wieder an

Wald braucht Platz und Hilfe, um der Klimakrise zu begegnen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

19  Kommentare
19  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 29.09.2020 05:53

Schau an wie schnell diese Zuwanderer altern.
Der einst als unbegleitete Minderjährige eingereiste, gestern noch 18 und heute plötzlich 25 Jahre. Das sind schon keine Einzefälle mehr, das ist schon System.
Darum, keine weitere Aufnahme von unbegleitete Minderjährige.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 26.09.2020 19:54

Man muss kein Freund des Islam und seiner Anhänger sein, um "Spaß" auf Kosten anderer abzulehnen.

lädt ...
melden
antworten
Flachmann (7.160 Kommentare)
am 26.09.2020 18:54

Ich freue mich auf die Regierung mit den Freiheitlichen!

In naher Zukunft.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 26.09.2020 18:14

Die Religion des Friedens macht wieder einmal auf sich aufmerksam.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 26.09.2020 18:02

Wenn wer weiß wo es Aufkleber mit diesen Mohammed Karikaturen gibt dann bitte um einen link.
Ich brauch 1000. Mindestens.
Ganz Europa soll zugepflastert werden mit diesen Bildern.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.221 Kommentare)
am 26.09.2020 23:37

Mohammed nix zuständig in Europa!

https://ruthe.de/cartoons/strip_1032.jpg

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 26.09.2020 17:39

Schön, dass wir endlich von der FPÖ wieder hören. "Asyl nur auf dem eigenen Kontinent" wäre ein gutes Prinzip für die Zukunft. Ab sofort!

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 26.09.2020 17:37

Tiefen Dank, OÖN, für die Freiheit, hier posten zu dürfen. Ich denke, unendlicher Ärger und unendliche ohnmächtige Wut haben sich in vielen ihrer Leser (ungetschendert) beim Thema der mohammedanischen Einwanderung aufgestaut.

lädt ...
melden
antworten
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 26.09.2020 21:54

Finde ich auch :: DANKE OÖN

lädt ...
melden
antworten
bergere (3.190 Kommentare)
am 26.09.2020 16:31

Vinzenz2015 Wir haben von Ihnen noch nie einen Beitrag gelesen der der Realität entspricht daher auch die treffende Bezeichnung linker Realitätsverweigerer für Sie.Ich weiß,auch das wird Sie in Zukunft nicht daran hindern Ihre hirnverbrannte Ideologie zu posten.

lädt ...
melden
antworten
Austria (2.281 Kommentare)
am 26.09.2020 15:16

Eine genaue Zusammenstellung der kaum gezählten Opfer der mohammedanischen Djihadlehre seit 9/11

www.thereligionofpeace.com

Jihad-Bericht
12. September 2020 -
18. September 2020
Anschläge 46
Getötet 124
Verletzt 74
Selbstmordattentate 1
Länder 14

Übrigens auch Tatsache: Der Prophet besaß afrikanische Sklaven traurig

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 26.09.2020 17:34

Sehr gut Austria! Es ist Zeit zum ursprünglichen Ausdruck "Mohammedaner" zurückzukehren. "Der Prophet Mohammed ist mein Vorbild", lernen die österreichischen Erstklassler aus den staatsoffiziellen Schulbüchern "Islamstunde".

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 26.09.2020 18:03

Wie alt war Aisha?

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 26.09.2020 18:19

Ich habe eines schöne Textstelle von einem europäischen Bewunderer des Islams. Sie handelt von der Frage, wann der Prophet die Ehe mit der jung gefreiten Aisha vollzogen hat. Sie spielte mit einer Freundin auf einer Schaukel,.....Martin Forward heißt der Autor, glaub ich...Buch auf dem Dachboden....

lädt ...
melden
antworten
Flavius (465 Kommentare)
am 26.09.2020 15:06

Gibts ein Konzert von Künstlern für die Opfer? ...

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 26.09.2020 18:04

Sicher nicht. Da ziehen die den Schwanz ein.

lädt ...
melden
antworten
Rapid09 (2.609 Kommentare)
am 26.09.2020 14:50

Warum schaut er denn nicht woanders hin, wenn er die Karikatur "nicht ertragen"kann?
Wahrscheinlich hat er gezielt danach gesucht um dann genug Aerger in sich zu haben. Dasselbe scheint bei den Islamisten mit den Frauen zu passieren. Sie schauen sich westlich gekleidete Frauen an und beschweren sich dann dass sie von denen aufgegeilt werden. Hier mein Ratschlag fuer die Islamisten (und Triebtaeter allgemein), wenn ihr euren Schniedelwutz nicht kontrollieren koennt, dann weg damit!

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.498 Kommentare)
am 26.09.2020 13:15

Aus dem Artikel:

" Nach eigenen Angaben ist er 18 Jahre alt und kommt aus Pakistan. "

...unbegleiteter Minderjähriger?

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 26.09.2020 18:07

steht eh im Artikel.
War auch so ein armes Hascherl das Europa unbedingt aufnehmen muss.
Jann gut sein daß ein paar gute und intelligente Burschen auch dabei sind, mit denen nan was anfangen kann. Das Problem ist, daß ideologisch hier niemand gescreent wird, und daß Religiosität kein Abschiebegrund ist!!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen