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Merkel gedachte der Opfer im Nazi-Konzentrationslager Auschwitz

Von nachrichten.at/apa, 06. Dezember 2019, 12:39 Uhr
Bild 1 von 13
Bildergalerie Merkel gedachte der Opfer von Auschwitz
Bild: JOHN MACDOUGALL (AFP)

AUSCHWITZ. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat im ehemaligen deutschen Konzentrationslager Auschwitz der Opfer der Nazi-Gräuel gedacht.

An der sogenannten Schwarzen Wand im Stammlager Auschwitz hielt sie für eine Gedenkminute inne und legte einen Kranz an der Todeswand nieder. Dort waren Tausende Häftlinge erschossen worden. Zuvor hatte die Kanzlerin eine Gaskammer und ein Krematorium besichtigt.

Merkel wurde vom polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki und dem Direktor der Gedenkstätte und Präsidenten der Stiftung Auschwitz-Birkenau, Piotr Cywinski, begleitet. Zusammen gingen die Kanzlerin, Morawiecki und Cywinski auch zu dem berüchtigten Tor mit dem zynischen Schriftzug "Arbeit macht frei". Merkel besichtigte Häftlingsblocks, in denen Ausstellungsstücke wie leere Dosen des Giftes Zyklon B zu sehen sind, mit dem Menschen in Auschwitz vergast wurden.

Anschließend besuchte Merkel das ehemalige deutsche Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. In Anwesenheit von Morawiecki und weiterer Gäste wollte die Kanzlerin eine Rede halten. Danach ist ein Gang durch das NS-Vernichtungslager geplant. Es ist der erste Besuch Merkels in Auschwitz. Vor ihr hatten schon die Kanzler Helmut Schmidt (SPD) und Helmut Kohl (CDU) die Gedenkstätte besucht.

Anlass für Merkels Besuch ist das zehnjährige Bestehen der Stiftung Auschwitz-Birkenau, die sich für den Erhalt der Gedenkstätte auf dem Gelände des ehemaligen Lagers einsetzt. Angesichts der historischen deutschen Verantwortung stellen Bund und Länder für die Erhaltung der Gedenkstätte zusätzlich insgesamt 60 Millionen Euro zum Kapitalstock der Stiftung zur Verfügung. Merkel wurde unter anderem vom Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, und dem Vorsitzenden des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, begleitet.

Das nationalsozialistische Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau im von Deutschland besetzten Polen gilt weltweit als Symbol für den Holocaust. Nach Schätzungen starben dort mehr als eine Million Menschen, zumeist Juden.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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( Kommentare)
am 08.12.2019 09:35

Naja. Ihr bleibt nicht anderes übrig, fürchte ich. Sonst verliert sie ihre Freunde und der nethanjau beschimpft sie auch als Antisemit.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 06.12.2019 17:36

Macht keinen wieder lebendig und nervt mittlerweile.....

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 06.12.2019 14:23

soviele Kränze gibst gar nicht um an das Gedenken der unzähligen Verbrechen an Menschen zu erinnern 😢

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distefano (553 Kommentare)
am 06.12.2019 14:07

Überall auf der Welt gedenkt man,für die Blödheit der Menschheit.
Aber es wird nie aufhören Waffen zu liefern,um zu töten.
Kriege führen um zu töten.
Der Mensch ist dumm & bleibt dumm.
Ein HOCH den Menschen die keine Waffen in die Hand nehmen um zu töten.
Ein Hoch den Menschen die HELFEN.
FEUERWEHR & ROTES KREUZ ein HOCH diesen Menschen.
Ein HOCH den Menschen die WEHRDIENST verweigern u.GUTES TUN.

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( Kommentare)
am 06.12.2019 14:27

Schon vergessen ?

Der Mensch ist die Krönung der Schöpfung !

Allerdings wäre es für die Welt insgesamt besser gewesen,
wenn es damals auch schon den arbeitsfreien Samstag gegeben hätte.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 06.12.2019 12:51

Und wann stellt sich die Merkel im schwarzen Mantel hin, senkt den Kopf und gedenkt der Opfer des Islamterrors oder der vielen Stimmenhörer, die nach wie vor hier ankommen?

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Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 06.12.2019 14:10

Das hat sie schon mehrfach getan, u.a. nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt vor drei Jahren und nach den Anschlägen in befreundeten Ländern. Hat man das in Österreich gar nicht mitbekommen?

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gutmensch (16.697 Kommentare)
am 06.12.2019 14:29

Hat man das in Österreich gar nicht mitbekommen - wollen.

In rechtsextremen Socialmedia-Blasen, in denen sich Leute wie SELTEN bewegen, wird so etwas geflissentlich verschwiegen.

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( Kommentare)
am 06.12.2019 14:37

Ja sicher hat sie Das schon "mehrfach" getan !

Nur, den Kopf "mehrfach" gesenkt in den Sand zu stecken,
hilft am Ende wohl auch Niemanden wirklich.

So hat sie seit 2015 ihr Sprücherl:
"Wir schaffen Das" in mehr oder weniger abgewandelter Form
"mehrfach" wiederholt.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 06.12.2019 14:36

Wenn sie sich hinstellt und all den Opfern ihrer Willkommenspolitik gedenkt hat sie für nichts anderes mehr Zeit

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