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Meilenstein der Raumfahrt für SpaceX zum Greifen nah

27. Mai 2020, 19:21 Uhr
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Bildergalerie SpaceX steht vor historischem Start ins All
Bild: NASA

CAPE CANAVERAL. Anfangs herrschte große Skepsis. Doch trotz einiger Schwierigkeiten steht SpaceX, das Raumfahrtunternehmen des exzentrischen Firmengründers Elon Musk, nun kurz vor dem Ziel.

Am späten Mittwochabend soll eine SpaceX-Rakete erstmals US-Astronauten zur Internationalen Raumstation (ISS) bringen. Wenn die erste bemannte Mission des kommerziellen Raumfahrtunternehmens klappen sollte, wäre dies nicht nur für SpaceX ein Meilenstein. Für die US-Raumfahrtbehörde NASA würde ein Erfolg mehr Unabhängigkeit von russischen Sojus-Raketen bedeuten.

Der Start der Falcon-9-Rakete mit einer bemannten Dragon-Kapsel ist so bedeutsam, dass US-Präsident Donald Trump ihn persönlich im Kennedy Space Center in Cape Canaveral mitverfolgen will. Für die Allgemeinheit wird das Ereignis live im Internet übertragen. Heute, Mittwoch um 16.33 Uhr Ortszeit (22.33 Uhr MESZ) sollen Robert Behnken (49) und Douglas Hurley (53), beide US-Raumfahrt-Veteranen, zur ISS starten und 19 Stunden später dort andocken. Nur ein Unwetter könnte die Mission vorläufig noch stoppen. Über dem Kennedy Space Center in Cape Canaveral hatte am Mittwochmorgen ein Gewitter getobt und das US-Hurrikanzentrum warnte vor einem Tropensturm, der sich weiter nördlich vor der Küste des Bundesstaats South Carolina bildete. Für den Fall, dass der Start doch noch abgesagt werden muss, hat die NASA für Samstag ein nächstes mögliches Startfenster errechnet.

Bis 2024 Flug zum Mond angepeilt

Das Programm für bemannte NASA-Missionen mit Raumfähren kommerzieller Unternehmen hatte unter Barack Obama begonnen. Trump sieht in dem nun erhofften Erfolg aber eine Bestätigung seines Vorhabens, die US-Vorherrschaft im All zurückzuerlangen. Spätestens 2024 sollen wieder Astronauten zum Mond fliegen.

Seit dem Bau der ISS waren zwei Jahrzehnte lang US-Raumfähren und russische Raketen zur gemeinsamen Raumstation geflogen. Die Space Shuttles waren allerdings teuer. Für 135 Flüge gaben die USA 200 Milliarden Dollar (183 Milliarden Euro) aus. Zudem gab es zwei tödliche Unglücke mit der "Challenger" und der "Columbia". Mit der Rückkehr der "Atlantis" zur Erde am 21. Juli 2011 wurde das Space-Shuttle-Programm eingestellt. Seitdem fliegen auch die US-Astronauten mit russischen Sojus-Kapseln zur ISS.

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