Mehr als 5,5 Promille - Alkomat kam an seine Grenze
NEUBRANDENBURG. An der Mecklenburgischen Seenplatte hat die Polizei einen Unfallfahrer gestellt, der nach ersten Messungen mehr als 5,5 Promille Alkohol im Blut hatte.
Wie ein Sprecher am Mittwoch sagte, wurde der 42-jährige Fahrer am Dienstagabend nach einem Unfall bei Woldegk gestellt, nachdem er mit seinem Wagen einen Strommast touchiert hatte und weggelaufen war. Polizisten testeten ihn und stellten "größer als 5,5 Promille" als Ergebnis fest. Das Testgerät war an seine Grenze gelangt.
Die erstaunten Beamten ließen den Mann, der im Landkreis wohnt, nochmals blasen, aber die Anzeige blieb so bestehen. Das Testgerät war offensichtlich an die Grenze seiner Anzeige gelangt. Daraufhin wurde er zu einem Bluttest mitgenommen. Ermittlungen ergaben, dass der Mann auch keinen Führerschein hat. Für viele Menschen kann Alkohol schon in geringeren Mengen tödlich sein. Der augenscheinlich betrunkene Mann habe torkelnd noch gehen können und wurde später wieder aus dem Gewahrsam entlassen. Bei seiner 28 Jahre alten Beifahrerin zeigte das Atemalkohol-Messgerät 0,0 Prozent an.
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Hatte der auch noch Blut im Alk?
Der Kerl muss aber regelmässig auf Akl-Profi trainiert haben.
Normal bist du schon mit weniger als der Hälfte dieser Alkoholisierung komplett weggetreten.
Der dürfte morgens schon mit Spiritus die Zähne putzen ...
Respekt.
Symbolfoto: Ein österreichischer Polizist testet in Meck-Po...
Es waren in D lebende Polen.
Und wer sagt, dass das Glumpert auch richtig gemessen hat?
Vergleich mit Blutprobe gäbe Aufschluss.
Genau, WINBERG, genau!
Vermutlich ist ein geeichter Alkomat genauso "unzuverlässig" wie die PCR-Tests wie die G'scheitwascheln hier immer wieder erwähnen.
Man sollte sich auch auskennen was “geeicht“ bei einem Messgerät (könnte auch eine Waage oder ein Geschwindigkeitsmessgerät der Polizei sein) bedeutet.
Es muss die Gültigkeit der jeweiligen Messbereiche und die maximal zulässige Abweichung für diesen Bereich angegeben werden – und meist zusätzlich ein maximaler Messbereich, für den gar keine Aussagen über die Genauigkeit gemacht werden.
Beim Alkomaten könnte das beispielsweise sein:
0 – 1 ‰ maximaler Fehler +/- 0,01
1 – 2 ‰ maximaler Fehler +/- 0,02
ab 2 ‰ größerer Fehler erlaubt (z. B. +/- 0,05), weil ohnehin keinen Einfluss auf das Strafausmaß,
ab 4 ‰ keine Angabe darüber.
Eine Laserpistole ist auch nicht bei 400 km/h geeicht.
D. h. es ist durchaus möglich, dass auch bei einem geeichten Alkomat die Anzeige von 5,5 um 1 Promille zu hoch ist – oder zumindest bis zu 1 Promille.
CINGHIALE, ein PCR-Test ist damit nicht vergleichbar, denn dieser liefert ja keine quantitativen Werte, sondern nur ein binäres Ergebnis.
Ich gehöre übrigens nicht zu jenen die behaupten, ein PCR-Test liefert überwiegend falsche Ergebnisse.
"....um 1 Promille zu hoch ist...."
Was in diesem Fall aber auch völlig Wurscht wäre.
Der Ausspruch "Bis zum Anschlag voll" bekommt hier eine völlig neue Bedeutung.
Sehr verwunderlich für mich ist das Verhalten der Beifahrerin. Nicht etwa, dass sie (weil 0,0 also nüchtern) selbst gefahren wäre, oder den sturzbetrunkenen Fahrer von seiner Fahrt abgehalten hätte, oder zumindest aus Selbstschutz nicht ins Auto gestiegen wäre; nein, sie fährt seelenruhig mit dem Auto mit! Da sieht man, dass manche nicht nur im betrunkenen Zustand dumme Dinge tun, das geht offenbar auch nüchtern...
Rekordverdächtig.......diese Menge an Alk überleben die wenigsten Personen.