Meditierender Mönch aus überfluteter Höhle gerettet
BANGKOK. Rettungstaucher haben einen buddhistischen Mönch aus einer überfluteten Höhle in Thailand befreit, in die er sich zur Meditation zurückgezogen hatte. Rund 100 Helfer standen im Einsatz.
Der Abt eines Klosters alarmierte nach Angaben der Rettungskräfte vom Donnerstag die Behörden, nachdem der Mönch drei Tage nach dem Beginn einer Pilgerreise nicht zurückgekehrt war.
Daraufhin wurde am Dienstag ein Taucherteam losgeschickt, musste den Einsatz in der Phra Sai Ngam-Höhle im Norden des Landes wegen starker Regenfälle jedoch zunächst abbrechen. Eine zweite Rettungsaktion mit rund 100 Helfern war schließlich erfolgreich. Der Mönch kam mit leichtem Fieber ins Krankenhaus. Der Einsatz weckte Erinnerungen an ein thailändisches Jugendfußballteam, das 2018 nach 18 Tagen aus einer überfluteten Höhle befreit wurde.
Erinnerungen an das "Wunder von Thailand"
Bildergalerie: Fußballmannschaft aus thailändischer Höhle gerettet
Galerie ansehen