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Lösung für Migranten auf Rettungsschiff "Alan Kurdi"

Von nachrichten.at/apa, 10. September 2019, 17:34 Uhr
Sea-Eye Bild: DARRIN ZAMMIT LUPI (X07045)

VALLETTA. Für die auf dem deutschen Rettungsschiff "Alan Kurdi" verbliebenen Migranten gibt es nach tagelanger Blockade auf dem Mittelmeer eine Lösung. Zwei EU-Länder hätten sich zur Aufnahme der fünf verbleibenden Migranten bereit erklärt, teilte die maltesische Regierung am Dienstag mit.

Die Migranten sollten nicht in Malta bleiben. Welche Staaten die Menschen übernehmen, blieb unklar. Das Schiff der Regensburger Organisation Sea-Eye hatte vor etwa zehn Tagen 13 Migranten auf dem Mittelmeer aufgenommen, die meisten wurden schon zuvor als Notfälle an Land gebracht. Die Menschen kommen nach Angaben der NGO aus Tunesien. Sie werden nun von maltesischen Armeeschiffen an Land gebracht.

Nun ist noch das Rettungsschiff "Ocean Viking" mit 84 Bootsflüchtlinge auf dem Meer blockiert. Das Boot darf - wie so viele andere Schiffe zuvor - bisher weder in Malta noch in Italien anlegen.

Auf der Suche nach einer Lösung, wie Bootsflüchtlinge innerhalb der EU verteilt werden sollen, könnte es jedoch bald Fortschritte geben. Am 23. September hat Malta Vertreter Deutschlands, Frankreichs, Italiens, des EU-Ratsvorsitzenden Finnland sowie der EU-Kommission in die maltesische Stadt Vittoriosa eingeladen, wie eine Sprecherin des maltesischen Innenministeriums bestätigte. Das ursprünglich für den 19. September vorgesehene Treffen hatte zunächst wegen Terminproblemen verschoben werden müssen.

Die Übergangsregelung soll verhindern, dass Italien und Malta Schiffen mit geretteten Migranten an Bord weiter die Einfahrt in ihre Häfen versagen. Beide Länder hatten dies zuletzt mehrfach getan und gefordert, dass andere EU-Staaten vorher zusagen, alle Migranten an Bord der Schiffe aufzunehmen. Die Menschen mussten daraufhin oft für mehrere Wochen auf den Schiffen ausharren.

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14  Kommentare
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Maireder (2.427 Kommentare)
am 11.09.2019 10:17

Die “Ocean Viking” mit der derzeit 84 Migranten an Bord hat seit einigen Stunden das Automatic Identification System (AIS) abgeschalten. Es liegt die Vermutung nahe, dass sich das Schiff in libyschen Gewässern zur “Rettung”aufhält.
Zuletzt sorgte doch ein iranischer Öltanker, der zuerst gestoppt und nach Tagen wieder freigegeben, für große mediale Aufregung, weil dieser auch ohne AIS unterwegs war.
Seenotrettung ist halt was anderes, da darf man schon mal gegen Gesetze verstoßen.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 10.09.2019 21:02

Wenn ich mir so manchen Beitrag hier lese, dann kommt es mir vor als würden einige sagen:
"Lasst sie doch ersaufen, warum rettet ihr sie denn, das ist doch strafbar solche Menschen zu retten. ...... Dann ersparen wir uns wenigstens das Gas für sie.

Wozu sind Menschen heute noch immer fähig.

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tourrabe (643 Kommentare)
am 10.09.2019 22:23

Kein Mensch ersaeuft, wenn vor der Kueste keine kriminellen Rettungsschiffe mehr warten. Deshalb sind alle NGO-Schiffe zu beschlagnahmen, der jeweilige Kapitaen wegen Missachtung des Seerechtes zu inhaftieren und die "Geretteten" in den Ausgangshafen zurueckzubefoerdern. Alles Andere bringt nur weiteren Aerger und unglaublich hohe Kosten.

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contra (1.272 Kommentare)
am 11.09.2019 08:06

Die Leute werden nicht "gerettet" sondern ABGEHOLT!

Haben Sie das noch nicht erkannt?

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 10.09.2019 20:26

Der europäische Rechtsstaat hat sich schlichtweg aufgegeben. Diese Migranten und NGO's haben ihre Lektion gelernt:
Beharre nur auf das, was du willst, wende zur Not Gewalt bis hin zur Selbstgefährdung an, und dein Wille wird in diesem "Europa" geschehen.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 10.09.2019 20:21

Alle NGO-Schiffe nach Anlandung beschlagnehmen und verschrotten. Besatzung verhaften wegen Schlepperei, Missachtung des Seerechtes und Widerstand gegen die Staatsgewalt.

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tourrabe (643 Kommentare)
am 10.09.2019 20:01

Dieses ganze Theater wird verstaendlich, wenn man weiss, welch grosses Geld mit Schlepperei verdient werden kann. Dass diese ganzen "Hilfsorganisationen" wegen des Geldes alle Seerechtskonventionen missachten, wird ausgeblendet. Wenn jetzt schon Tunesier den Taxidienst nach Europa benuetzen duerfen, dann geht mir das Geimpfte auf. Es wird in der Tat immer schlimmer, der Rechtsstaat wird ausgehoehlt und der arbeitende Buerger darf fuer die verbrecherischen Aktionen zahlen.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 10.09.2019 19:59

Seenotrettung ist das nicht, sondern schamlose Erpressung von Regierungen, um ein Geschäftsmodell am Laufen zu halten. Man hätte längst in einem sicheren Hafen anlegen können, aber dort winken eben nicht die maximalen Sozialleistungen für die Migranten. Die NGOs treiben ihr perfides Spiel immer weiter. Ich fürchte, inzwischen würden sie sogar einen Todesfall riskieren, um diesen dann medienwirksam ausschlachten zu können. Die Kapitäne, die so menschenverachtend handeln, gehören nach meiner Ansicht strafrechtlich verfolgt und deren Schiff beschlagnahmt.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 10.09.2019 18:42

Was bringt es Menschen zu retten und Ihnen dann die die Einfahrt in ihre Häfen zu versagen.

Wer das tut der kann nur ein Herz aus Stein haben!!!

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 10.09.2019 20:20

Was würden sie dazu sagen falls die NGO der Alan Kurdi ihnen einen Migranten vor die Haustür stellt und sagt, ab heute kümmern sie sich um diesen Menschen.
Bieten sie diesem dann “all inklusive Aufenthalt” und Weiterbildung so wie in einer Familie üblich an?
Ja, sie haben ja kein Herz aus Stein und hoffe sie werden es tun. Gell ???

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 10.09.2019 20:30

Ich würde einen Menschen immer helfen, egal welcher herkunft jemand ist, und in so einen Fall würde ich; im glauben an Gott in Vertrauen an das gute und aus Menschlichkeit helfen wo ich nur kann!
Schließlich hat jeder Mensch auf der Welt das Recht darauf das man ihm hilft wenn er in Not ist, und es ist die Pflicht von uns allen Hilfe zu leisten, wenn sie notwendig ist..

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contra (1.272 Kommentare)
am 11.09.2019 08:14

Mit jedem Tag den die Schlepperschiffe blockiert werden, können sie keine neue Fracht laden!
Ja sie sollen "gerettet" und dann in den Ausgangshäfen zurückgebracht werden - dann hört sich mit einem Schlag das Geschäft auf!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2019 18:35

im Artikel:

Das Schiff der Regensburger Organisation Sea-Eye

es sind die deutschen NGO's die Problemen machen !!!
schon das Schiff der Kapitänin Rakete war DEUTSCH 🤢🤢🤢

schickt die Tunesier zurück, dort gibt es KEINE Gründe zu Flucht um als Flüchtling in Europa anerkannt zu werden .

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 11.09.2019 07:14

in Tunesien gibt es keine Arbeit. Hier schon! Was ich aber nicht verstehe. Wenn ich in den USA, Kanada, Australien, ...arbeiten und leben will, weil ich‘s hier scheisse finde, brauch ich vorher nen Job um dort bleiben zu können. Was in der EU abläuft ist irgendwie anders. Ich weiß nur immer noch nicht genau warum.

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