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Lava lässt Insel wachsen: Landzunge auf La Palma bereits 36 Hektar groß

Von nachrichten.at/apa, 18. Oktober 2021, 19:29 Uhr
SPAIN-VOLCANO
Dieses Foto wurde am 16. Oktober auf La Palma aufgenommen. Bild: LUISMI ORTIZ (UME)

LAS PALMAS. Ein zweiter Lavastrom wird auf der kanarischen Vulkaninsel La Palma entgegen ersten Voraussagen am Montag wohl noch nicht das Meer erreichen.

Der Strom habe sich deutlich verlangsamt und bewege sich am Rande des Berges La Laguna im Süden La Palmas nur noch mit einer Geschwindigkeit von zwei Metern pro Stunde vorwärts, berichtete der TV-Sender RTVE unter Berufung auf die zuständigen Behörden der spanischen Atlantik-Insel vor der Westküste Afrikas.

Die 1.270 Grad heiße Masse sei noch 160 Meter vom Meer entfernt. Sie habe am Montag erneut Bananenplantagen zerstört, wurde die Regionalchefin des Geographischen Instituts IGN, María José Blanco, in der Zeitung "El Mundo" zitiert.

Am Sonntag war der Strom noch mit einer Geschwindigkeit von 15 Metern pro Stunde Richtung Meeresklippen geflossen, bevor er sich deutlich verlangsamte. Es gilt aber als sicher, dass er früher oder später den Atlantik erreichen und eine neue Landzunge bilden wird. Der Hauptstrom ergießt sich schon seit gut zwei Wochen ins Meer und lässt dort eine neue Landzunge entstehen, die am Montag bereits mehr als 36 Hektar groß war. Darauf passen rund 50 Fußballfelder.

Am Montag wurde unterdessen der Flugbetrieb auf La Palma nach zweitägiger Unterbrechung wieder aufgenommen. Der Flughafen der Insel war am Wochenende zwar weiter betriebsbereit geblieben, doch wegen einer Zunahme der für Flugzeuge gefährlichen Vulkanasche hatten Airlines wie Binter alle ihre Flüge gestrichen.

Seit der Vulkan am 19. September erstmals nach 50 Jahren wieder aktiv wurde, hat die Lava nach jüngsten amtlichen Angaben vom Montag bereits 1.835 Gebäude völlig zerstört. Nach Angaben des europäisches Erdbeobachtungssystems Copernicus waren am Montag fast 790 Hektar von einer meterdicken Lavaschicht bedeckt. Diese Fläche entspricht mehr als tausend Fußballfeldern. Rund 7.000 Bewohner mussten seit Ausbruch des Vulkans in Sicherheit gebracht werden.

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1  Kommentar
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jamei (25.499 Kommentare)
am 20.10.2021 11:57

"Seit der Vulkan am 19. September erstmals nach 50 Jahren wieder aktiv wurde"....

Die Natur ist sehr eindrucksvoll - ist es schon bekannt wie viel Feinstaub und CO2
mittlerweile ausgestoßen wurde? Es wäre nur wegen dem Klima.....

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