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"Kurz knickt ein": Reaktionen auf Österreichs Maßnahmen

Von nachrichten.at/apa, 03. Dezember 2020, 09:11 Uhr
Sebastian Kurz
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) Bild: Reuters

Deutsche und Schweizer Medien berichten am heutigen Donnerstag ausführlich über die Entscheidung der österreichischen Bundesregierung, den Skiurlaub bis nach den Weihnachtsferien zu unterbinden

"ARD-Tagesthemen"

"Als Tiger gesprungen, als Bettvorleger gelandet. So lassen sich aus meiner Sicht die heutigen Beschlüsse der österreichischen Regierung zum Skifahren in der Alpenrepublik kommentieren. Was waren das für kraftstrotzende Töne, die wir da in den vergangenen Tagen aus Wien zu hören bekommen haben. Man lasse sich von keinem anderen Land vorschreiben, wann was zu öffnen sei. Man würde ja Deutschland auch nicht vorschlagen, die Frisöre zu schließen. Richtig. Die haben aber im Februar, März auch nicht halb Europa mit dem Coronavirus infiziert. Sei's drum. Heute also der geordnete Rückzug der Regierung Kurz. Die Vernunft hat sich durchgesetzt."

"Bild" (Berlin):

"Hier sagt Kanzler Kurz unsere Ski-Ferien ab! Österreichs Kanzler Sebastian Kurz (34) machte gestern klar: Bis zum 10. Januar wird es KEINEN Ski-Urlaub in seinem Land geben. (...) Damit gibt Österreich im Ski-Streit mit Bayern auf ganzer Linie nach. Ein Sieg für Ministerpräsident Markus Söder (53)! Er hatte massiv dafür geworben, die Pisten geschlossen zu halten, einen 'Akt europäischer Solidarität' in der Corona-Krise verlangt. Söders Vorstöße sorgten in Österreich für Ärger, Österreich mehrfach verbat sich das Ski-Land eine Einmischung von deutscher Seite."

"Süddeutsche Zeitung" (München):

"Österreichs Kanzler Sebastian Kurz setzt in der Ski-Debatte auf die berühmte österreichische Zwischenlösung: geöffnete Skipisten ja, geöffnete Hotels und Restaurants hingegen nein. (...) Skifahren auf österreichischen Pisten bleibt damit vorerst den dort Lebenden vorbehalten. Fragt sich nur, warum Österreich vergangene Woche eine europaweite Debatte über den heimischen Skiurlaub ausgefochten hat. Vermutlich zur Ablenkung. Denn die Corona-Zahlen und Todesfälle sind weiterhin dramatisch hoch. Der Ski-Streit kam wohl gerade recht, österreichische Politiker konnten sich öffentlichkeitswirksam über die Bevormundung durch die Nachbarländer aufregen, die eine europaweite Schließung der Skigebiete und Verzicht auf den Winterurlaub forderten. Als Feindbild wurde auch schnell die EU auserkoren, die zwar gar nicht zuständig wäre für solch ein Verbot, aber von Wien sogleich zu Kompensationszahlungen aufgefordert wurde. Nun zeigt sich: Die Aufregung war mehr als umsonst."

"tz" (München):

"Das Land, das den Takt angibt im Skibetrieb, wird kurzfristig Hunderte Millionen Euro Verluste erleiden. Mittelfristig kann Kurz' Vorgehen aber das ruinierte Vertrauen ins Winterziel Österreich wieder erneuern. Das Infektions-Drama von Ischgl mit Dutzenden Toten in ganz Europa gründete in der fatalen Fehlentscheidung der regionalen Politik, Kommerz über Schutz zu stellen. An Ischgl wird diese Schmach noch Jahre kleben. Und auch die Bilder vom Saisonstart heuer, dichte Warteschlangen am Skilift, wirkten verstörend. Kurz lässt mit seiner Urlauber-Quarantäne ein Hintertürchen offen - falls die Inzidenz unter 100 sinkt. Wichtiger ist aber das Signal: Wir haben verstanden, wir stellen die Gesundheit über den Umsatz. Auf Druck der Nachbarländer, sicherlich. Aber der unpopuläre Beschluss schickt auch die Botschaft nach Bayern: Lasst uns wieder stärker gemeinsam agieren."

"Frankfurter Rundschau":

"Österreich hat sich dazu entschlossen, auf der Schussfahrt in Richtung Skisaison doch noch einmal zu wenden. Hotels und Gaststätten in dem Land müssen bis zum 10. Januar geschlossen bleiben und für einreisende Tourist:innen aus Risikogebieten - also beinahe aus ganz Europa - wird eine zehntägige Quarantäne verhängt, teilte der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz am Mittwoch mit. (...) Diese Wende des österreichischen Bundeskanzlers kommt überraschend. Hatte er doch vergangene Woche gegen Italien, Frankreich und Deutschland dafür getrommelt, den grenzüberschreitenden Skitourismus am Laufen zu halten. Das wäre allerdings fahrlässig gewesen - insbesondere vor dem Hintergrund, dass das österreichische Ischgl im vergangenen Winter zum Symbol eines viel zu leichtsinnigen Umgangs mit dem Coronavirus geworden war."

"Frankfurter Allgemeine Zeitung":

"Der (Skiurlaub) ist für die Weihnachtsferien gestrichen - nicht so sehr wegen der Einreiseregeln, sondern weil Hotels und andere Ferienquartiere geschlossen bleiben. Damit kommt Wien den Forderungen faktisch aus Rom, Paris, Berlin und nicht zuletzt München nach. Wobei Kurz ausführlich darlegte, dass man sich in keiner Weise an Wünschen aus dem Ausland orientiert habe, sondern ausschließlich an den gesundheitlichen Notwendigkeiten im Inland. (...) Wie um die Tantalusqualen in den Nachbarländern noch zu erhöhen, werden allerdings schon vor Weihnachten die Skipisten geöffnet. Auch Lifte und Seilbahnen dürfen dann in Betrieb genommen werden. Denn - so die Begründung - gegen Individualsport an der freien Luft sei ja nichts einzuwenden. Und Gondeln seien im Grunde öffentliche Massenbeförderungsmittel wie U-Bahnen, und dafür gebe es geeignete Konzepte. Für die Tourismusindustrie mag das ein Trost sein, wenn auch ein schwacher."

"Blick"(Zürich):

"Kurz knickt ein. (...) Eigentlich wollte Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz über die Feiertage wieder Wintersportler empfangen. Doch seit gestern ist alles anders. Kurz hielt dem Druck von Deutschland, Frankreich und Italien nicht stand, die ihre Skigebiete erst im Januar öffnen. Sie wollen so eine dritte Corona-Welle verhindern."

"Luzerner Zeitung":

"Im europäischen Skistreit schafft Wien vollendete Tatsachen. Es ist ein Kompromiss, wie er österreichischer kaum sein könnte: Skifahren, ja; Bewirtung und Beherbergung, nein. Die Skigebiete dürfen also öffnen, die Gastronomie, vor allem aber Hotels und Pensionen bleiben über Weihnachten zu. Der Skibetrieb wird damit in erster Linie Tagestouristen aus dem eigenen Land anlocken."

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135  Kommentare
135  Kommentare
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nachrichter (490 Kommentare)
am 09.12.2020 17:23

Deutschland... sehr einiges Gebilde: NRW hat aufgrund von Klagen alle Maßnahmen fallen lassen. Sachsen steuert auf eine Katastrophe zu und macht einen harten Lockdown. Also von den Deutschen bin ich mäßig begesteitert.

Skifahren: Tourenski an und viel posten, damit sich die Piefkes richtige freuen ;-//

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teja (5.862 Kommentare)
am 09.12.2020 18:30

Wir sind Weltmeister und die besseren Deutschen, dank hl. Basti und Rudi ratlos.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 09.12.2020 17:06

Österreich knickt nicht ein, sondern entscheidet eigenständig ohne "Mithilfe" der deutschen Politik und Boulevardpresse. Das tut einigen weh.

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filosof (167 Kommentare)
am 05.12.2020 12:04

Im Moment passieren pausenlos Pannen und Fehler. Doch nicht ganz ohne Schadenfreude können wir feststellen, dass auch bei unseren Nachbarn nicht alles eitel Wonne ist. Genau aus diesem Grund wäre es angebracht, vor der eigenen Türe zu kehren. Das gilt für Deutschland genau wir für Italien, Ungarn und andere. Solidarität in Europa: Fehlanzeige. Vielleicht sollten wir das Thema EU neu überdenken. Oder anders denken. Oder gleich austreten? Solange wir echte Grenzen hatten gab es durch die Bank weit weniger einschneidende Probleme. Und weniger Zuflüsterer aus dem Ausland. Da war unser Land noch unser Hoheitsgebiet. Die Herrscher damals wussten, warum es Grenzen gab.

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jeep42001 (1.473 Kommentare)
am 09.12.2020 22:22

Filosof
Wohin wollen sie den hientreten.. ? das kann nur in die Scheisse sein.!
Austreten von der EU .. ? In diesen Zeiten einer Weltweiten Pandemie, und einer voraussehbaren wirtschafts , und Finanzkrise. Ein Schwachsinn.
Unser kleines Österreich kann diese Krise niemals ohne EU überleben.
Die EU ist, für EUROPA trotz einiger Mängel, für uns unverzichtbar.

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Sigmund-Freid (563 Kommentare)
am 05.12.2020 12:01

Beruhigens Ihna bitte, Ihren Nick nach sinds eh gestraft genug, so ein IQ muss ja schon weh tun!

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Sigmund-Freid (563 Kommentare)
am 05.12.2020 12:05

Galt Nick: ALLESWISSER

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 05.12.2020 14:50

Na mit ihrem Namen, da sinds aber auch ganz arg bedient.
Wer im Glashaus sitzt, der soll nicht mit Steinen werfen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 05.12.2020 01:44

Die grindigen OÖN sind somit längst am unterirdischen Niveau des Fellner-Blattls.

Herzlichste Gratulation und es bestärkt mich darin, warum ich das sündteure Onlineabo schon vor 2 Monaten gekündigt habe. Ich erspare mir fehinvestierte 192 Euro pro Jahr.

DANKE, Cutiri & Mandlbauer!

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 05.12.2020 00:53

Alpenmessias möchte nicht nur ich nicht als Bettvorleger! Da würde im Worst Case nicht nur mir grauen.
Da hilft "koste es, was es wolle" gar nichts!

"Als Tiger abgesprungen" ist schon sehr weit hergeholt bei Alpenmessias! Das Niveau schafft Kurz gar nicht!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 05.12.2020 01:52

Du bist ja ein ganz ein Lustiger. Hast du in der Witzkitze geschlafen?

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 04.12.2020 20:10

Berufliche,-geschäftliche, sowie politische Reisen u. VIP Besuche sind eh erlaubt.Nur die Österreicher u.privaten Urlauber werden von KURZ,als die bösen Schuldigen hingestellt. Selber machte KURZ trotz Lockdown,ein Willkommensfest mit hunderten Menschen-alles ohne Abstand u.Maske. Nun sollen Schüler u.Lehrer stundenlang Masken tragen-ein gesundheitspolitischer Skandal sondergleichen. Dass sich Eltern u.Schüler dagegen wehren,ist völlig klar. U.die Medien- die werden nun mit hunderten Mio.€Presseförderungen(STEUERGELDER) weiter für die KURZ Eigenwerbung sorgen. Der dramatisch überforderte grüne Gesundheitsminister u. Sozialabbauminister Anschober, macht bei dieser perfiden Angstmache natürlich mit. Die Rekordarbeitslosigkeit, der skandalöse Sozialabbau bei den Asvg Pensionen, Arbeitnehmern u. älteren Arbeitslosen interessieren Anschober nicht. Dass durch diese neokonservativen Politlobbys der Finanz-u.Pharmakonzerne,nun der hart aufgebaute soziale Frieden zerstört wird, ebenso wenig.

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Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 04.12.2020 13:20

Ich hoffe bei den nächsten Wahlen haben die Gastronomen, Wirte, Hoteliers und deren Angestellten nicht vergessen wem sie ihr "Schicksal" zu verdanken haben ...

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 04.12.2020 15:27

Die Gastronomen, die ich kenne, haben sich mit der aktuellen Förderung ganz gut sanieren können. Bis 80% vom Umsatzersatz der umsatzstärksten Zeit jeglichem ohne Wareneinsatz....da bleibt ordentlich was im Säckel.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 05.12.2020 01:51

So ist es. Was mir meine mehreren Stammwirten "verdeckt" (=unter 4 Augen privat) gesagt haben. Nur laut dürfen sie es nicht sagen, weil die Wirtschaftskammer anderes vorgibt: Bitte jammert KRÄFTIGST WIR SIND DIE EWIG ARMENI!!!!!

Und notorischen Suderanten.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 04.12.2020 12:03

Welch große Scheuklappen die Vaterlandsverteidiger/Forumstrolle tragen, sieht man allein daran, dass sie froh sind, endlich keine Ausländer mehr auf den Pisten zu haben. Die Tourimusbrache Österreichs macht ca. 26 Mrd. Umsatz. Davon ca 6 Mrd. durch Österreicher. Die Tourismusbetriebe werden sich bedanken, wenn nur noch Österreicher kommen würden.

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lacknerma (31 Kommentare)
am 04.12.2020 09:53

Die meiner Meinung nach sehr korrekte OÖN kann es doch nicht lassen, in das allgemeine Kurz-Bashing des ORF, der Opposition und mancher Sensation-Medien einzustimmen. Kurz hat immer gesagt, dass das Öffnen der Schigebiete vor allem von den Infektionszahlen nach dem Lockdown abhängen wird und diese sind - und das sieht jeder - einfach viel zu hoch. Ein Öffnen zu Weihnachten vor allem für Österreicher finde ich gut, andere werden ja ohnehin nicht kommen. Und wer wird dies wieder als Schuld von Kurz sehen und lauthals verkünden?

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( Kommentare)
am 04.12.2020 10:04

Und für diese sehr einfach gestrickte Kanzler-Bejubelung haben sie extra einen neuen Accout angelegt, LACKNERMA ?

Schad' um die Zeit ...

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 03.12.2020 19:18

Deutschland hat die Pandemie selber nicht im Griff die Zahlen gehen nicht runter einige Bundesländer machen ab heute auf Ausgangssperre andere überlegen Schulsperren. Der deutsche GM wird heftigst kritisiert also alles wie in Österreich. Die deutsche Regierung hat im eigenen Land genug zu tun. Schwarz/Rot in Deutschland ist genauso in der Corona Sackgasse. Deutschland bedient sich gerne im Ausland um von eigenen Fehlern abzulenken. Die Corona Krise zeigt deutlich das die EU nur mehr am Papier besteht.

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( Kommentare)
am 03.12.2020 19:53

Alle westeuropäischen Länder kämpfen mit hohen Neuinfektionen.
Keiner braucht mit dem Finger auf andere zeigen.
Zwei Ausnahmen fallen mir gerade ein : Frankreich und Belgien haben ihre Zahlen auf Grund von knallharten Lockdowns in den Griff bekommen.
Positiv zu bemerken wäre auch dass die Ländern mit strikten Grenzkontrollen und Quarantänebestimmungen (Norwegen,Finnland)seit Wochen niedrige Zahlen haben.

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isai (355 Kommentare)
am 04.12.2020 12:43

Stimmt
Das pamndemische Virus fragt ja auch nicht nach politischer Herkunft und kennt keine (Staats-)Grenzen

Allerdings sind die Medien Auftritte unserer Regierung mit einem nicht zu knapp bemessen Budget dann dich etwas, das so manchem Bürger sauer aufstößt

Ganz so unrecht hat die Augsburger Allgemeine mMn nicht
https://m.augsburger-allgemeine.de/politik/Krisenmanager-Die-Entzauberung-des-Sebastian-Kurz-id58631456.html

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teja (5.862 Kommentare)
am 09.12.2020 18:35

CoronaWeltmeister ist schon Öst. Die höheren Zahlen haben wir auch. Dank Rudi ratlos u. Hl. Basti.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 03.12.2020 18:48

Im Sommer hat der liebe Basti mit der Reisewarnung für ganz Kroatien mutwillig deren Tourismus ruiniert.
Das haben alle anderen auch mitbekommen, jetzt kommt halt die Retourkutsche.
Solidarität und Selbstkritik: "Was ist das ?" , fragt der Hl. Sebastian .
Er queruliert lieber in der EH, haut sich gerne auf ein Packerl mit dem Victor O. aus Hungaria. Fehlt nur noch als Freunderl der Kaczinsky aus Polen, dann ist die Sammlung komplett.
Bürscherls Heiligenschein beginnt halt jetzt zu verblassen .

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 04.12.2020 07:52

Als verlängerter Arm der "Löwelstraße" verstehe ich Ihren Beitrag sehr gut. Im Forum gibt es so Typen wie Sie ganz schön viel. Alle haben eines gemeinsam: inhaltlich liegen die meisten falsch, im Anpatzen jedoch erste Klasse.
Dass sehr viele Kroatienurlauber tatsächlich infiziert vom Urlaub zurück gekommen sind, haben Sie entweder nicht mitbekommen oder verdrängt.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 04.12.2020 15:28

In Kroatien waren sehr viele Österreicher.

Die Reisewarnung wurde sachlich nach gemeldeten Infektionszahlen und (zu geringer!) Testhäufigkeit ausgesprochen.

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Sigmund-Freid (563 Kommentare)
am 05.12.2020 12:04

Volle Zustimmung, danke!

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 03.12.2020 18:12

Ich finde Schifahren wie damals mit eigenem Lunchpaket super. Die Pisten einmal für uns Österreicher alleine. Kein Jupp vom Kegelklub alle Neune aus dem Ruhrpott der die ganze Piste zum Abfahren braucht ideal! Merkl und Söder haben in Germany genug Corona Sch....zu erledigen die sollen sie einmal wegräumen.

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sagenhaft (2.096 Kommentare)
am 04.12.2020 07:29

Einfach Supermaerkte in die Skigebiete bauen. Wodka gibts beim Spar um unter 6 Euro fuer 0,7 Liter, im Schnee vergraben hat er Trinktemperatur und zur Vermeidung der Ansteckungen kauft man fuer jede Person eine Flasche

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 03.12.2020 18:09

Das ist anders zu sehen: Es hat nicht die Bundesregierung den Schiurlaub in Österreich in den Weihnachtsferien beworben. Das waren die Vertreter in den Schiregionen und deren Lobbyisten. Die Köstinger hat sich noch dafür stark gemacht, die Schipisten zu öffen. Der Kurz und der Vizekanzler haben dazu nicht viel gesagt.

Aus meiner Sicht kann man die Schipisten und Seilbahnen nicht eröffnen, wenn im November die höchsten Covid-Fallzahlen erlitten hat. Hier hat der Kurz herumgeeiert. Möglicherweise hat er befürchtet, dass viele Leute, die ÖVP Wähler sind, auf die Regierung zornig sind.

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Mai777 (22 Kommentare)
am 03.12.2020 17:46

Zurechtweisung

Obwohl ich kein Kurzwähler bin und nie sein werde, hat er doch in den letzten Jahren teilweise in der EU die Meinungsführerschaft übernommen und z.B. Merkel alt aussehen lassen.

Jetzt hat er - haben wir - eine Zurechtweisung auf unseren Platz in Europa bekommen. Wir kleinen Länder haben nichts zu melden. Auch wenn es unsere wichtigsten Interessen (1,6 Milliarden kostet eine Woche ohne Wintertourismus und Lifte in der Hauptsaison!) betrifft.

Nun, Italien wird betteln, dass wir Österreicher nach Bibione oder Lignano kommen - da würde ich halt dann bitten, dass man stattdessen nach Tirol fährt.

Und der ungustiöse Maulheld Söder wird nicht deutscher Kanzler werden und noch mehr Stimmen an die Freien Wähler verlieren. Er wird nicht als Münchner Weißwurscht sondern als beleidigte Leberwurst abtreten.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 04.12.2020 06:54

Die Merkel alt aussehen lassen ist aber keine Leistung

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 03.12.2020 17:24

Willkommen im Flagellanten Forum.
Ischgl ist blöööse, aber hallo, wie viele haben den Virus in Italien bekommen?
Diese Selbstdemütigung ist nur noch lächerlich.
Kurz hat es probiert, wenn die Zahlen runter gegangen wären hätte man ev öffnen können. War nix.
Daß jetzt die Hofberichterstatter der Muddi wieder mal sabbern ist klar.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 03.12.2020 17:24

Na endlich, sickert in Alpanien ( vormals Österreich) zu welcher Lachnummer dieser Kurz europaweit geworden ist.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 03.12.2020 17:27

Inwiefern? Weil er die Entscheidung revidiert hat, weil die Zahlen nicht runter gingen?
Was ist eigentlich euer Problem?
Die deutsche Dreckspresse hat sich auf Kurz eingeschworen, weil er Muddi widerspricht, und ihr heult fleissig mit.
Ihr seid nur noch lächerlich.

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handycaps (2.138 Kommentare)
am 03.12.2020 20:59

Weil nur Idioten oder Ignoranten in Zeiten eines harten Lockdowns daran glauben, dass man zu Weihnachten wieder Skifahren kann als hätte es Covid nie gegeben.

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 04.12.2020 08:51

Wenn sie den Herrn Bundeskanzler nicht loben, handelt es sich um eine Dreckspresse?

Ich erinnere mich gut an seine Anfangstage als Außenminister, als er sich genau dieser Presse untertänigst, nach Aufmerksamkeit heischend und völlig undiplomatisch an den Hals geschmissen hat.

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 03.12.2020 16:16

kurz kann bei uns den "machopetzki" spielen, internationl hat er nichts zu melden!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 03.12.2020 15:46

Da wird wieder mal die Schuld auf sich genommen.
Der Ausgang der ganzen Scheiße war in Italien.
Wenn man an diese Regierung nur denkt bekommt man Magenkrämpfe.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 03.12.2020 16:16

Jopc, wie kannst du nur Italien die Schuld geben? Ja, ich kann es mir eh denken. Du bist halt genauso ein rechtes Kleingehirn wie Kurz.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 03.12.2020 17:28

Weil es sich de facto aus Italien in Europa verbreitet hat!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2020 00:28

Nein.

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( Kommentare)
am 03.12.2020 18:22

weil es nun mal Italiener waren, die es nach Ischgl eingeschleppt haben. Aber eigentlich waren es auch nicht die Italiener, denn ein Chinese war's, der es aus China nach Italien mitgebracht hat.

Das Ischgl-Bashing geht mir sooooo auf den Keks, als ob es uns was helfen würde einen Schuldigen zu suchen für etwas, dass wir beim ersten Ausbruch der ersten Welle noch gar nicht in der vollen Konsequenz verstanden hatten.
(Zu) Langsame Reaktion? Ja vielleicht.
(Zu) Viel Freunderlwirtschaft in den Touristenregoinen (nicht nur Ischgl)? ja, das auch.
Aber Ischgl als den Alleinschuldigen zu bashen ist schlicht völlig daneben.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 03.12.2020 15:38

Eigentlich haben wir schon überlegt, wegen Corona diesen Winter aufs Schifahren zu verzichten. Aber bei dem Gedanken an die schönen leeren Pisten, ganz ohne den Rest Europas, kriegen wir doch wieder große Lust.
Zu Mittag wird mit Wurstsemmel und Thermoskanne im Auto gejausnet.
Ob auch wirklich alle Lifte und Gondeln fahren und alle Pisten präpariert werden? Oder wird man sich mit einem eingeschränkten Angebot zufrieden geben müssen?

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0x00 (2.049 Kommentare)
am 03.12.2020 15:32

Bereits Felix Mitterer hat vor Jahrzehnten die Frage gestellt: wer braucht dir Piefkes?

Egal ob Urlaub in Italien, ein deutsches Auto oder französische Kulinarik und Sightseeing. Wir Österreicher werden das nicht vergessen! Sie werden womöglich als mündige Kunden bzw Nichtkunden erwachen. Niemand kann unseren Landsleuten vorschreiben, bei wem sie das Geld ausgeben

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 03.12.2020 16:09

Hätte er noch die Gelegenheit (Arthur), würde er Killerkaninchen den Adler vorziehen, und die Piefkes/Ösel in ein Verwandtschaftsverhältnis werfen, das sogar die Franzosen mit den Ohren schlackern lässt. Schöne neue Welt...ups, sind wer echt noch im Mittelalter, cool, aber wenigstens mit Internet.

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MorrisonHotel (372 Kommentare)
am 03.12.2020 16:22

Killerkaninchen, du als Piefkefreund kannst gerne bleiben wo du bist. Hab fast vergessen das du Auslandsösterreicher bist. Bleib trotzdem wo du bist wenn du nichts besseres kannst dein Vaterland beschimpfen. Wie brauchen dich hier sicher nicht.

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( Kommentare)
am 03.12.2020 16:57

@MORRISONHOTEL volle Zustimmung.Mehr sog i ned.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 04.12.2020 00:06

Ich schäme mich ein Österreicher zu sein, wenn ich diesen Ausländerhass in diesem Forum lese.

Die Urlauber, aus aller Welt, die Urlaub in Österreich Urlaub machen und dort ihr Geld lassen, sind "Gäste" und haben Euren Hass nicht verdient.

Wenn ich alleine an die stets freundlich Asiaten denke, die jedes Jahr nach Österreich kommen. In Wirklichkeit alle nicht erwünscht, nur ihr Geld! Erbärmlich!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2020 00:21

Ich bin erschüttert, das du gelöscht bist. Liegt es an meiner Antwort?, oder an einen Nazi-Schwein.
Du hast nichts Ärgers geschrieben, als ich jetzt geschrieben habe, was alle Menschen erschüttert: dieser Rassismus, diese Ausländerfeindlich und Religionen-Hass.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2020 00:26

Ich schäme mich.......

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