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Klimastudie: Längere heiße Sommer und mehr Dauerregen in Europa

Von nachrichten.at/apa, 06. Dezember 2021, 11:30 Uhr
Bild: colourbox.de

BERLIN. Die Europäer müssen sich einer Klimastudie zufolge auf längere, heiße Sommer und auch auf Phasen mit intensivem Dauerregen einstellen.

Lang anhaltende Wetterlagen im Sommer über Europa, dem Nordatlantik und auch Sibirien würden sich immer ähnlicher und begünstigten Extrem-Wetter, heißt es in der Untersuchung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die am Montag veröffentlicht wurde. "Das bedeutet, dass die Menschen, vor allem im dicht besiedelten Europa, wahrscheinlich mehr und auch stärkere und gefährlichere Wetterereignisse erleben werden", erklärte Studienautor Peter Hoffmann. Vor allem in Europa, aber auch in Russland, hätten die anhaltenden Wetterlagen in den vergangenen Jahrzehnten an Zahl und Stärke zugenommen.

Um dies zu belegen, analysierten die Wissenschafter die sogenannte Persistenz bestimmter Wetterbedingungen. Sie verwendeten unter anderem Atmosphärendaten und verglichen Millionen aufeinanderfolgende Wetterzirkulationsmuster weltweit aus den vergangenen 40 Jahren. Genauer untersuchten sie die Hitzewelle 2010 in Russland und den außergewöhnlich trockenen Sommer 2018 in Europa. "Wir haben festgestellt, dass die Wettermuster im Allgemeinen heute beständiger sind als noch vor einigen Jahrzehnten", sagte Hoffmann. "Vor allem im Sommer dauern Hitzewellen jetzt oft länger, und auch Niederschlagsereignisse neigen dazu, länger zu dauern und intensiver zu sein." Je länger diese Wetterlagen sich festsetzten, desto intensiver könnten die Extreme werden, sowohl auf der warmen und trockenen Seite als auch auf der Seite des Dauerregen.

Möglicherweise seien zudem die Klimamodelle bisher etwas zu konservativ gewesen und hätten den Anstieg der Wetterpersistenz unterschätzt - und damit auch die Wetterextreme über Europa.

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 06.12.2021 20:08

D.h. wir brauchen großflächige Wasserspeicher zum Löschen der Waldbrände. Und wir brauchen grüne Städte mit gut isolierten, kühlen Gebäuden und vielen Parks mit hohen, dichten Bäumen. Die Zersiedelung des Landes wird sich dann aufhören (müssen), weil da draußen so wieso alles weggedörrt und weggeschwemmt wird. So viele freiwillige Feuerwehrler*- und Rotkreuzler*innen kann es gar nicht geben, um da noch am Ball bleiben zu können. Die Menschen werden in den grünen Städten zusammen rücken müssen.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 06.12.2021 19:11

Da helfen nur Grüne Atomkraftwerke.

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Proking (2.653 Kommentare)
am 07.12.2021 13:34

Gut argumentiert. Aber woher nehmen wir das Kühlwasser, wenn sich die Wassertemperatur der Flüße nicht wesentlich erhöhen darf.

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Proking (2.653 Kommentare)
am 07.12.2021 13:40

natürlich Flüsse, wenngleich Nazidiktion.

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Zeitungstudierer (5.593 Kommentare)
am 06.12.2021 11:43

Jedes Jahr eine andere an das gerade vorherrschende Wetter angepasste Studie!
Klimaprognosen sind wie Kaffeesud lesen!
Keiner kann das Klima berechnen, nur manche Wissenschaftler möchten den Eindruck erwecken, das dies möglich ist!
Diese Studien dienen nur dazu den Menschen immer mehr Steuern abzupressen!

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diwe (2.331 Kommentare)
am 06.12.2021 21:18

LOL! Sie kennen sich wirklich aus. Endlich wer, der sich traut, uns die Wahrheit zu sagen.

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 07.12.2021 09:39

***facepalm***

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 07.12.2021 09:40

Sie verstehen nicht den Unterschied zwischen Klima und Wetter!

Aber Klar, warum sollen Sie auch grade bei diesem Thema nicht danebenliegen....

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 06.12.2021 11:42

Na dann... schimpft weiter auf steigende Ölpreise und fühlt Euch so frei, der kommenden Generation schon die Lebensbedingungen zu vermiesen!

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