"Ich war und bin wütend"
Die Wiener Jüdin Christina Feist feierte vor zwei Jahren in der Synagoge in Halle/Saale den Versöhnungstag Jom Kippur und wurde Zeugin des versuchten Massenmords durch einen rechtsextremen Attentäter. Heute spricht sie in Wels.
Aufgewachsen ist Christina Feist (31) in Wien, wo sie auch Philosophie studierte. Für ihr Doktorat ging sie nach Berlin und Paris. Zurzeit lebt sie in Paris und ist dort in der jüdischen Gemeinde Paris aktiv. Heute Nachmittag spricht sie im Bildungshaus Puchberg/Wels beim Treffen des OÖ. Netzwerks gegen Rassismus und Rechtsextremismus.