Hunderte Delfine in Fjord getrieben und getötet
KOPENHAGEN. Hunderte Delfine sind Medienberichten und Angaben von Umweltschützern zufolge auf den Färöer-Inseln in einen Fjord getrieben und getötet worden.
Nach Angaben des färöischen Rundfunksenders KVF wurden mehr als 1.400 der Tiere am Sonntagabend im Skálafjord erlegt. Diese Jagd wird als "Grindadrap" bezeichnet und seit Jahrhunderten auf den zum dänischen Königreich zählenden, aber weitgehend autonomen Inseln im Nordatlantik betrieben.
Selbst der ehemalige Vorsitzende der färöischen Vereinigung für den Grindwalfang sagte demnach zu KVF, die Tötung einer solch großen Anzahl an Delfinen sei überzogen. Der heutige Leiter der Vereinigung fürchtete um den Ruf der Färöer-Inseln. Es sei an der Zeit, ernsthaft darüber zu diskutieren, ob die Jagd von Delfinen weiterhin zugelassen bleiben sollte, sagte er dem Online-Medium In.fo. "Grindadrap" steht eigentlich für den Grindwalfang.
"Grenze überschritten"
Die Umweltschutzorganisation Sea Shepherd veröffentlichte ein langes Video auf Facebook, auf dem zu sehen war, wie Männer die Tiere aus blutrotem Wasser an einen Strand zogen. Die Organisation sprach von der größten Herde Meeressäuger, die auf den Färöer-Inseln jemals bei einer einzigen Aktion getötet worden sei. Eine Delfinschule sei etwas Schönes, das man bewundern und nicht auf einen blutgetränkten Strand ziehen sollte, schrieb ein Nutzer dazu. "Die Jagd ist sinnlos und verursachte gemäß Augenzeugenberichten großes Tierleid. Hier wurde eine Grenze überschritten und eine neue Dimension der Jagd erreicht", kritisierte auch die Meeresschutzorganisation OceanCare.
Der Walfang geht auf den Färöer-Inseln bis zu den Wikingerzeiten zurück. Die Tiere werden von Schiffen und Booten in eine Bucht getrieben, dort geschlachtet und das Fleisch im Anschluss an die Teilnehmer verteilt. Hauptsächlich werden Grindwale erlegt, aber manchmal auch Delfine. Laut färöischen Zählungen wurden 2020 insgesamt 576 Grindwale sowie 35 Weißseitendelfine getötet. Die Zahl von über 1.400 getöteten Delfinen ist also außergewöhnlich hoch.
Habe gerade an die dänische Botschafterin, Frau Liselotte Kjaersgaard Plesner, geschrieben.
Mailadresse: vieamb@um.dk
ich erwarte den gleichen aufschrei wie wenn dies ein ostasiatischer staat oder gar ein staat aus der achse des boesen gemacht haette (stellt euch vor das macht vielleicht china oder sogar die boesen russen ) aber die ach so "demokratischen fortschrittlichen skandinavier "
Wo bekommt man das Fleisch?
Eigentlich wäre es Aufgabe der dänischen Regierung, dieses abscheuliche Ritual endlich zu verbieten...😉
Was ist der Unterschied zwischen einer Treibjagt die zu hunderten im Herbst stattfindet wo tausende Tiere getötet werden und dem?
Dann mach dich schlau, Kasperl!
Also keine Argumente nur Beschimpfungen
Also habe ich Recht!
Das ist Unsinn.
Es lässt sich immer etwas gleich Schlechtes oder Schlechteres finden.
Der Mensch war, ist und wird immer eine Bestie bleiben. Da helfen keine Gesetze und Verbote. Geld ist das einzige, das Menschen interessiert. Alles andere ist Nebensache und wird dafür geopfert.
Zum Glück für unsere Erde wird es ihn nicht mehr lange auf dieser geben.
Warum werden hunderte dieser armen Tiere abgeschlachtet? Werden sie gegessen? Ich habe noch nirgendwo Delfinfleisch angeboten gesehen, auch nicht in Skandinavien. Diese archaische Ritual sollte eingestellt werden, oder sind diese Tiere eine derartige Spezialität? Ich kann es mir nicht vorstellen.
Auf den Färöern wird traditionell Walfleisch gegessen. Obwohl es bereits Warnungen von der Gesundheitsbehörde gibt, dass wegen des sehr hohen Schadstoffgehalts im Fett, Walfleisch von Schwangeren und Kindern nicht konsumiert werden sollte und von allen anderen nur eingeschränkt.
Zum Spaß werden sie vermutlich nicht getötet. In unserem Schlachthof in Linz sterben auch täglich ca. 1000 Tiere
Sind unsere Schweinchen, Kühe, Schafe, Hühner keine armen Tiere ?
Wenn sich hier jemand aufregen darf, dann ein Vegetarier oder Veganer.
Der Rest soll mal anfangen nachzudenken
Wann verhängen die EU und USA endlich Boykottmaßnahmen gegen die Färöer ähnlich wie gegen Iran, Kuba oder Nordkorea?
LAUBFROSCH11
genau meine Gedanken !
sofortigen Wirtschaftsboykott ALLER Ware nach Färöer-Inseln , wie gegen RUS .
Umd gleich auch Fussballverbot...
Dann kann die glorreiche Ö Nation nicht mehr gegen Faröer verlieren.😉
Boykott des wichtigsten Schiffsverkehr nach Island wo Fische aus Färoer in die ganze Welt verteilt werden .
Island jagt selbst Wale. Zwar in wesentlich geringerem Umfang als die Färöer, aber doch. War auch einer der Gründe nicht der EU beizutreten.
Das gehört sofort verboten. Wo liegt da die Sinnhaftigkeit darin.
worin liegt die Sinnhaftigkeit der permanenten Handynutzung, oder Urlaubsreisen rund um den Globus,
die ständige Einmischung aller in andere Kulturen bringt meistens nix gutes, die Pfaffen predigen auch seit hunderten Jahren das selbe auch sinnlos diese Räubergeschichten
Die Entwicklung von Regeln und Geboten kennzeichnet eine Zivilisation , die es möglich macht, mit Nachbarn und der Natur in Frieden zu gedeihen.
Die Zeiten wo Anarchie , also die "Freiheit" ohne Rücksicht auf Andere alles kurz und klein zu schlagen, möglich war - sind Gott sei Dank vorbei.
Egoismus und Blutrausch finden manche zwar lustig , bringt uns aber nicht weiter.
Ziemliche Idiotie ohne wirklichen Bedarf sowas heutzutage immer noch zu machen wie vor Jahrhunderten. Vermutlich bedeutet Färinger (Einwohnen der Färöer) nicht umsonst "Schaf-Insel-Einwohner".