Hund "schoss" auf Herrchen: Deutscher Jäger ist Waffe los
MÜNCHEN. Nachdem sein Hund auf ihn "geschossen" hat, ist ein Jäger sein Gewehr los. Das Verwaltungsgericht München wies mit Urteil vom Dienstag die Klage des Mannes gegen den Entzug seiner Waffenbesitzkarte ab.
Hintergrund ist ein kurioser Vorfall aus dem November 2016 im Jagdrevier des Klägers in Sachsen.
Damals soll der Hund des Mannes im Auto einen Schuss aus dem Jagdgewehr gelöst haben. Der Jäger wurde am Arm verletzt. Das Landratsamt Pfaffenhofen an der Ilm, in dessen Zuständigkeitsgebiet der Mann seinen Hauptwohnsitz hat, entzog ihm daraufhin die Waffenbesitzkarte, auch sein Jagdschein wurde nicht verlängert - denn Jäger dürfen Waffen nicht schussbereit in ihrem Auto transportieren.
Gegen die Entscheidung klagte der Mann - ohne Erfolg. Er kann noch Berufung beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof beantragen
Der Hund lebt sicher nimmer
Recht so, Entzug hat er sich grob fahrlässig verdient☝️👍
der Hund wollte bestimmt nur mit Ihm kommunizieren und da ist nun mal eine Kugel die schnellste Verbindung.
Glück gehabt das es kein Schrot war