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Hanau-Attentäter lieh sich vor Tat Pistole von Waffenhändler

Von nachrichten.at/apa, 27. Februar 2020, 19:26 Uhr
Funeral service for one of the victims after the shootings in Hanau
Trauer nach dem rassistischen Anschlag in Hanau. Bild: KAI PFAFFENBACH/Reuters

HANAU. Der mutmaßliche Attentäter von Hanau hat sich einem Medienbericht zufolge wenige Wochen vor seiner Tat eine Pistole von einem Waffenhändler geliehen.

Es handle sich um eine Schusswaffe der Marke "CZ", Kaliber 9mm, berichtete der Südwestrundfunk (SWR) am Donnerstag. Der Hanauer Waffenhändler wollte sich auf Anfrage des Senders nicht näher dazu äußern, bestätigte allerdings, dass Tobias R. einer seiner Kunden gewesen sei.

Der 43-jährige R. hatte im hessischen Hanau neun Menschen mit ausländischen Wurzeln aus rassistischen Gründen getötet, später wurden er und seine 72-jährige Mutter zuhause tot aufgefunden. Die Tat löste bundesweit Entsetzen aus.

Die Entleihung der Waffe war dem Bericht zufolge möglich, weil R. Sportschütze war und seit 2013 zwei Waffenbesitzkarten besaß. Das Waffengesetz sehe vor, dass Schützen in diesem Fall etwa von einem Händler für bis zu einen Monat eine Waffe entleihen können, um diese zu testen.

Dem Vernehmen nach war die Monatsfrist noch nicht verstrichen, als R. den Anschlag beging. Der Hanauer Waffenhändler soll die Entleihung der Waffe nach der Tat aus eigener Initiative den Behörden gemeldet haben. Welche Rolle die entliehene Waffe spielte, ist offenbar noch unklar, wie der SWR weiter berichtete.

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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 28.02.2020 13:50

Hat er seine Mutter auch "aus rassistischen Gründen" ermordet?
Vielleicht war er einfach schwer gestört. Aber im Kampf gegen Rechts ist jedes Mittel recht. Auch verfälschende Berichterstattung.

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( Kommentare)
am 27.02.2020 20:36

Ein Rassist von einen grünen Politiker als Vater. Da ist doch der Wurm drin. Erschießt seine Mutter und fuenf Migranten. Vielleicht hat der Vater auch ein bisschen Schuld, an der Tragödie.

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linz2050 (6.580 Kommentare)
am 28.02.2020 01:45

Eines muss man dir ja lassen: mit zwei Gehirnzellen solchen Blödsinn zu schreiben bringt auch nicht jeder zusammen.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 28.02.2020 07:15

Zwei? Wie kam es zu dieser Verdoppelung?

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 28.02.2020 07:45

Und so nebenbei sucht man Artikel zum Umzug nähe Kassel vergeblich, bei dem der "deutsche Staatsbürger" Maurice P. , bedingt durch den Umstand, Gas und Bremse (bewusst?) verwechselt zu haben, in eine Menschenmenge gerast ist.

JA! das nennt man dann politisch korrekte Berichterstattung!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 27.02.2020 20:29

Nun in Deutschland versucht man sich jetzt in Verteilung der Sündenbocketikette und da will man sich nicht mit Kleinigkeiten aufhalten.
So wird die AFD zum Feinbild erklärt, die Waffenbesitzer sowieso und überhaupt ein Psychotest wäre jetzt ganz billig im Schlussverkauf auch noch zu haben.
"Fremdenfeindliche" oder "Ausländerfeindliche" Straftat war gestern, jetzt muss es unbedingt der "rassitische Terror" sein und wehe irgendwer schert hier aus bei dieser Doktrin der Wortwahl. Dem Gnade Gott, der wird gleich dazu an den "rechtsextremen" Pranger gestellt.
Dass dieser Amokläufer ein psychisch Kranker, ein Verrückter darf dabei nicht stören. Wozu auch sich mit solch" Kleinigkeiten" abgeben? Der Zeck heiligt die Mittel.
Und auf noch einen klitzekleinen Schönheitsfehler sei hingewiesen - der Täter tötete auch seine Mutter und sich selbst. Und das lässt sich logisch nicht mit der "Rassismustheorie" erklären.
Aber wie gesagt, wer will da schon mit solchen Kleinigkeiten abgeben, wenn es doch

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 27.02.2020 20:30

viel einfacher ist die Situation auszunutzen um politisches Kleingeld der gewohnten Art zu wechseln.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 27.02.2020 20:32

Korrektur
.... wer will sich da schon mit solchen Kleinigkeiten abgeben...

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 28.02.2020 07:14

Aber geh kratzfrei. Was politisches Kleingeld anbelangt sind doch grade Sie ein Anwärter auf einen Stockerlplatz.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 27.02.2020 19:51

Man sollte mindestens den Sportschützen die Erlaubnis entziehen, eigene Waffen zu besitzen. Es reicht wenn die „Sportgeräte“ am Schießstand geliehen werden.
Die Jäger sollte sich die Waffen für die Dauer der Jagdausübung an der örtlichen Polizeiwache abholen und auch dorthin zurückgeben.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 27.02.2020 20:14

Aber sonst gehts noch?

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 28.02.2020 13:52

Da bin ich gegenteiliger Ansicht. Wenn mehr gesetzestreue Bürger bewaffnet wären, hätten es die bewaffneten Gesetzlosen nicht so leicht.

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