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Greta Thunberg: "Wir jungen Leute sind nicht mehr zu stoppen"

Von nachrichten.at/apa, 21. September 2019, 19:30 Uhr
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Bildergalerie INDONESIA-GLOBAL-CLIMATE-STRIKE
INDONESIA-GLOBAL-CLIMATE-STRIKE  Bild: Reuters

NEW YORK. Die schwedische Aktivistin Greta Thunberg hat nach den weltweiten Klimaprotesten vor den Vereinten Nationen den Kampf gegen die Klimakrise beschworen. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat der "Fridays-for-Future"-Bewegung am Samstag den Rücken gestärkt.

"Bitte mobilisiert weiter", zeigte sich Guterres in New York bei der Eröffnung des "Youth Climate Summits" im Vorfeld des UNO-Klimagipfels vom Engagement der jugendlichen Aktivisten begeistert. Der UNO-Klimagipfel beginnt am Montag.

Seine Generation habe schon zu viel verpasst, meinte der 70-jährige Portugiese. "Wir haben zu viel geredet und zu wenig zugehört. Aber man lernt durch das Zuhören dazu. Ich bin wirklich enthusiastisch, dass ihr so viel Leadership zeigt."

Als er sein Amt 2017 übernommen habe, sei er schon verzweifelt gewesen, weil der Klimawandel nicht ernst genommen worden sei, erzählte Guterres. "Ich wusste, es muss etwas geschehen. Und es ist die Jugend, die da etwas in Bewegung gebracht hat. Schlussendlich sehen wir, dass jetzt auch die Regierungen schön langsam etwas tun. Wir sind aber noch am Beginn und haben noch viel Arbeit vor uns. Aber ich fühle, dass sich etwas ändert. Und das ist dem Engagement der jungen Leute zu verdanken." Er werde immer wieder gewarnt, mit der Unterstützung der jungen Aktivisten vorsichtig umzugehen. "Ich bin aber gar nicht vorsichtig, ich ermutige euch, weiterzumachen."

Der Generalsekretär warnte auch vor einer weiteren sozialen Kluft auf der Welt, die auch durch den Klimawandel hervorgerufen werde. Es seien nicht die armen oder kleinen Länder, die viel zum Klimawandel beitragen würden. Sie müssten aber die Folgen tragen. "Es gibt keine faire Globalisierung, wir müssen aber zur Fairness beitragen. Wir haben einen ernsten Konflikt zwischen den Menschen und der Natur." Er habe selbst bereits Enkelkinder und würde sich wünschen, dass diese auf einer lebenswerten Erde aufwachsen könnten."

Da sich die jugendlichen Aktivisten im Hauptquartier der Vereinten Nationalen freilich streng an das diplomatische Protokoll hielten, schlug Guterres einen wohlgemeinten Deal vor: "Wer hier noch einmal das Wort 'Exzellenz' gebraucht, zahlt 1.000 Dollar Pönale, die dem Klimafonds zugutekommen."

reuters
Antonio Guterres beim Handshake mit Greta Thunberg Bild: Reuters

"Wir verlangen Taten"

"Wir jungen Leute sind nicht mehr zu stoppen", hatte sich die Ikone der Jugendbewegung, die Schwedin Greta Thunberg, zuvor kämpferisch gegeben. "Gestern sind Millionen Menschen rund um den Globus marschiert und haben wirkliche Klimamaßnahmen verlangt, vor allem junge Leute", sagte die 16-Jährige am Samstag beim UN-Jugendklimagipfel in New York.

"Wir haben gezeigt, dass wir geeint sind und dass uns junge Leute niemand stoppen kann", sagte Thunberg. Offiziellen Angaben zufolge wurden bei dem Treffen, das dem Klimagipfel mit Staats- und Regierungschefs am Montag vorgeschaltet ist, etwa 700 Teilnehmer erwartet. Bei der Veranstaltung sollen die Jungdelegierten Vorschläge für den Kampf gegen den Klimawandel erarbeiten. Die entwickelten Maßnahmen sollen den Staats- und Regierungschefs unterbreitet werden. 

Erst am Freitag hatte Thunberg vor Zehntausenden Menschen in New York gesprochen. An den weltweiten Klimaprotesten hatten Hunderttausende Menschen in Dutzenden Ländern teilgenommen.

"Wir verlangen Taten, formulierte Komal Karishma Kumar Wir von den Fidschi-Inseln. "Sonst werden wir mobilisieren. Bruno Rodriguez aus Argentinien hatte auch eine Botschaft für Guterres parat: "Die Politiker müssen endlich handeln!"

Ähnlich hatte es auch die Salzburgerin Anika Dafert am Freitag beim Flug nach New York im ausgedrückt: "Politiker sollten eigentlich auch Aktivisten sein, sie müssen endlich aktiv werden." Die 17-Jährige nahm am Samstag gemeinsam mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen (75) an der Eröffnung des Jugendklima-Gipfels teil.

Am Samstagnachmittag wird Van der Bellen im Rahmen eines "Intergenerational Dialogue" bei einer Podiumsdiskussion auch Fragen aus dem Publikum beantworten. Am Montag wird er gemeinsam mit Umweltministerin Maria Patek am von Guterres einberufenen UNO-Klimagipfel teilnehmen. Dabei sollen Strategien diskutiert werden, wie die Treibhausgase bis Mitte des Jahrhunderts global auf "Netto-Null" reduziert werden können.

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87  Kommentare
87  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 28.09.2019 14:23

Den Eltern gehört das Sorgerecht entzogen. Die verdienen sich am Rücken des kranken Kindes dumm und dämlich. Dieses Kind weiss ja gar nicht, was ihr da angetan wird und die Eltern sind schlicht und einfach skrupellos. Die eingelernten Texte spricht sie ja, aber wehe wenn sie auf eine Frage antworten soll, dann schaut das so aus:

https://www.youtube.com/watch?v=5BcHBtwSt30&feature=youtu.be

Als Mutter oder Vater würde ich mich schämen, mein krankes Kind so zu präsentieren. Selber erfolglos sein, dann das Kind ausnützen, so kann's doch nicht sein. Gibt es in Schweden keine Jugendämter, die sich um so missbrauchte kranke Kinder bemühen?

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 28.09.2019 08:50

Was vor rund 40 Jahren auch in Österreich begann und ein Land voller Lebensqualität und Umweltbewusstsein ermöglicht hat, wird auch die nächsten Jahrzehnte prägen.
Eine konsequente Umsetzung von Maßnahmen, für die nächsten Generationen.

Dieser junge Mensch hat Nationen wach gerüttelt....Große Dinge fangen immer klein an und diese Generation wird es schaffen, das auch in Ländern wie Indien, Umwelt und Klima Bewusstsein ankommt.

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tourrabe (643 Kommentare)
am 28.09.2019 08:10

Ganz interessant, was ein Psychiater ueber die Klima-Gretl zu sagen hat:

https://www.youtube.com/watch?v=1crk25bn8Xg

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 28.09.2019 09:08

Dass die Klimaaktivistin so feindselige Reaktionen auslöst, ist zunächst unverständlich. Schließlich „tut Thunberg niemandem weh, sie ermahnt nur“, sagt Medienpsychologe Jo Groebel. „Natürlich muss sie nicht glorifiziert werden, aber Hass ist im Zweifelsfalle noch viel weniger angemessen.“ Trotzdem gibt es Groebel zufolge aus psychologischer Sicht verschiedene Gründe, die Menschen zu derlei Reaktionen treiben:

Willkommenes Objekt, um Kritik loszuwerden

„Stellvertretend für die Klimadebatte auf eine Person einzuprügeln, ist immer einfacher, als sich auf Sachargumente zu konzentrieren“, sagt der Psychologe. Viele, die die Klimadebatte generell ablehnen, fänden in Thunberg ein willkommenes Objekt, um ihre Kritik loszuwerden. Statt auf Sachargumente einzugehen und sich unbequemen Wahrheiten zu stellen, suchen Menschen lieber die Fehler von Thunberg, um sie zu diskreditieren.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 28.09.2019 09:11

Menschen, die frustriert sind, bräuchten Sündenböcke, gegen die sich der Hass wenden könne. „Das können heute Sozialhilfeempfänger sein, das können morgen Flüchtlinge sein“, erläutert der Psychologe. Und gerade einzelne Personen wie Greta böten sich für eine solche Frustkanalisierung besonders an.
Mit Leidenschaft für etwas einzutreten, irritiert die Menschen: „Vielen Menschen gefällt nicht, dass jemand sich mit vermeintlicher oder echter Leidenschaft etwas annimmt“, sagt Groebel – und andere fänden es sehr beunruhigend, wenn jemand mit Überzeugung für etwas eintrete.
„Man verlagert die Verantwortung auf andere und ist damit raus. So wäre es in der Weltgeschichte allerdings nie zu Veränderungen gekommen, wenn jeder nur gesagt hätte: Warum sollen wir anfangen.“

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tourrabe (643 Kommentare)
am 28.09.2019 07:36

Zitat Hendryk M. Broder:
Ich liebe Greta, weil sie es geschafft hat, die westliche Gesellschaft als . das zu entlarven, was sie ist: aberglaeubisch, dekadent, dumm, hysterisch, infantil und suechtig nach Erloesung

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leser (2.219 Kommentare)
am 28.09.2019 05:52

Während die Jugend zu "Klimastreiks" aufrufen, verlieren sie die weit größere konkrete Gefahr aus den Augen: Die Endlager mit dem heißen Atommüll werden uns Jahrtausende begleiten - versteckt in großen Tiefen, wo sie aus dem Bewusstsein der Menschen verschwinden sollen.
Und sie werden gefüttert mit dem unbändigen Verlangen nach elektrischem Strom.
Ein paar geothermische Bewegungen, und die Menschheit muss sich neu erfinden.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 27.09.2019 17:08

Bin gespannt, was die jungen Menschen an konkreten Vorschlägen gegen den Klimawandel den Berufskonferenzteilnehmer_innen vorlegen werden.
Zitat aus dem o. Artikel: "Wir verlangen Taten", formulierte Komal Karishma Kumar Wir von den Fidschi-Inseln. "Sonst werden wir mobilisieren." Wie darf man das verstehen? Der Sturm auf die Bastille? Was muss heute als Bastille herhalten? Das UNO Hauptquartier?
Aber seien wir nicht defätistisch, warten wir auf die Vorschläge der Jungen.

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christ13 (816 Kommentare)
am 27.09.2019 09:24

Man sieht es am Strassenrand, was die Jugend so wegwirft ! Auch nach Events sieht es aus wie nach einer Schlacht! Macht nix, sie sind ja nicht mehr zubremsen! Dürfte wahrscheinlich noch ärger werden!

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 28.09.2019 09:27

Ok. Das nächste mal wenn du ein Bierzelt besuchst, Messe, Formel Eins, oder das Woodstock der Blasmusik, kannst du anfangen deinen Frust los zu werden, indem du den Mist von Boden aufhebst, du schaffst Bewusstsein, und vielleicht schließt sich dir jemand an.

oder du begibst dich unter die Jugendlichen, um deinen Frust los zu werden und mit bestimmter liebenswerter Art, etwa "denkst du nicht, du könntest deinen Müll mit nach Hause nehmen".

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 22.09.2019 18:26

Wenn es um die gute Sache geht ist die Spaltung der Gesellschaft, das Aufeinanderhetzen von Menschen ein akzeptables Mittel.

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.09.2019 18:46

Wer definiert fest, was eine gute Sache ist ??? Und der Zweck heiligt noch lange nicht alle MIttel. In der Vergangenheit gab es verbrecherische Systeme, die ihre Ziele und Ideologien als gute Sache definiert haben und ungeheure Verbrechen für diese in ihren Augen gute Sache verübt haben. Der Zweck heiligt also noch lange nicht alle Mittel.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 22.09.2019 19:07

Welches aufhetzten ?
Die Politik muss endlich mal hart handeln.
Um das gehts doch.

Und zwar nicht über die Geldschiene, sondern über Verbote/Normen/Vorschriften

"Reiche" sollen nicht mehr ihr Einkommen 1:1 in Konsum umsetzen können.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 22.09.2019 21:31

Das wird aber dann ein großes Blutvergießen. Und am Ende will wieder niemand bei der "Bewegung", die das angezettelt hat, dabei gewesen sein.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.09.2019 16:32

Trotz weltweitem Aufruf waren es lange nicht so viele wie erwartet.
Hauptsache, die Anbiederer lassen sich nun mit Zopfergreti ablichten.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 22.09.2019 17:33

Auch im Merkelland war die Euphorie anfangs noch gebremst, als die Hl. Greta ihre ersten Bekehrungsveranstaltungen absolvierte. Bis klargestellt wurde, dass die in einer Checkliste der Amadeu Antonio Stiftung festgelegten Merkmale für das leichtere Aufspüren von Kindern aus rechtsextremen Hauhalten adaptiert wurde. In der Originalfassung ist das Tragen von Kleidern bei Mädchen und vor allem das Tragen von Zöpfen ein untrügliches Zeichen von Ewiggestriger Gesinnung in der Familie.
Für Greta hätte das gefährlich werden können, wenn die Kämpfer gegen Rechts buchstabengetreu gehandelt hätten. Jetzt wurde das Zöpfetragen vermutlich aus der Checkliste gestrichen. Man sieht jetzt nicht nur Ministrantinnen mit Gretazöpfchen, sondern auch Lehrerinnen und sogar Omas gegen Rechts.

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youngtimer (232 Kommentare)
am 22.09.2019 15:38

Sehr interessant, dass der Protest immer ausgerechnet zur Schulzeit stattfindet.

Ein bisserl 'meckern und maulen' gehen ist eben doch eine willkommene Abwechslung zum ernsten Schulalltag.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.09.2019 13:08

Die letzte Stimme, die man hört, bevor der Mensch ausstirbt, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: "Das ist technisch unmöglich!
(Peter Ustinov, 16.04.1921 - 28.03.2004)

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.09.2019 12:58

Sobald der Klimapopulismus auf Eigeninteressen trifft ist bei 95% der Schulschwänzer Schluss mit lustig.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 22.09.2019 19:09

Sobald Reichtum auf Einschränkung trifft, ist bei 95% plötzlich schluss...

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leser01 (103 Kommentare)
am 22.09.2019 12:42

War es in den 1980er Jahren das Waldsterben, so ist es nun der Klimahype! Alles hat seine Zeit, viel mehr Sorgen würde ich mir um die Entwicklung der Weltbevölkerung und die Vulkane von Island machen. Schließlich hat der Ausbruch von Laki im Jahre 1783 zu einer Hungersnot in Europa geführt und ein Ausbruch ist schon überfällig. Dieses Ereignis können wir leider nicht beeinflussen. Die Weltbevölkerung könnten wir beeinflussen, jedoch wird dies kaum gelingen. Aber bei 17 Mrd. Menschen ist endgültig Schluss, mehr schafft die Photosynthese nicht, aber bis dahin fließt noch viel Wasser die Donau hinunter!
Genießen wir die Zeit und machen das Beste daraus.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 22.09.2019 17:37

Naja... früher war der Schnee im Winter schwarz von der VOEST... und schwefelfreier Kraftstoff hat dem Wald schon auch geholfen...

Ozon-Schädliche FCKW wurden auch verboten und siehe da, 30 Jahre später ist das Ozonloch kleiner.

Das Tun von 7,4 Milliarden Idioten hat schon mehr Einfluss als mancher denkt.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 22.09.2019 10:58

meine Erfahrung:
wenn die Pubertät vorbei ist und der tägliche Trott die Kinder einholt mit allen Verführungen Dank Werbung geht auch diese Phase wieder vorbei, auch ich hatte mal den Wunsch die Welt zu retten bis ich bemerkte ein Kampf gegen Windmühlen ist sinnlos

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.09.2019 10:32

Abgesehen von den Demonstratationen, wo für was demonstriert wird, was eh jeder will - den Klimaschutz - aber die Hintergründe und gar nicht gekannt werden und zum Teil Falschinformationen aufgesessen wird, fällt mir eines auf. Die Gretel kommt mir körperlich für ihr Alter sehr unterentwickelt, ja fast kränklich vor, was besonders auffällt, wenn sie neben anderen Personen normaler Statur steht. Ich hoffe, dass sie nicht krank ist - aber vielleicht isst so auch so wenig oder einseitig - sie könnte da ja auch von ihrem Elternhaus geprägt sein, wie es auch bei der Klimaangelegenheit zu sein scheint. Vielleicht ist sie ja auch Veganerin - ich weiss es nicht. Auch so was kann schädlich sein, vor allem wenn das seit Babyalter praktiziert wird. Jedenfalls sollte sie auf sich aufpassen, auch in Bezug auf ein eventuelles Burn Out.

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.09.2019 11:32

Und noch was, ich überlege, eine Gerechtigkeitspartei zu gründen, dafür muss doch praktisch jede(r) sein. Und sicher lassen sich auf viele motivieren für Gerechtigkeit zu demonstrieren. Slogan : "Gerechtigkeit für alle !" . Das muss doch einfach ziehen und der Erfolg ist garantiert. Für dieses Mal ist es leider schon zu spät - aber vielleicht für das nächste Mal.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.09.2019 09:25

Ich könnte mir vorstellen, dass im Zuge eines für die Umwelt passendes Unterrichtsfach dazu verwendet wird, auch über die Zerstörung der Umwelt zu reden.
- Was sind die Ursachen.
- Wie weit ist der Mensch daran schuld.
- Was können wir, jeder Einzelne dagegen unternehmen.
- Und noch einiges mehr.
Gehen wir auf die Gemeinde, fragen wir den Bürgermeister, was die Gemeinde gegen die Umweltverschmutzung unternimmt, wie sich meine Gemeinde für dieses Problem annimmt. Eine Diskussion könnte hier vielleicht mehr bewirken als ein
"friday for future".

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Atasta (621 Kommentare)
am 22.09.2019 10:29

Unser Bürgermeister hat an diesem Wochenende erlaubt, dass 100e alte, stinkende Traktoren 100e Kilometer durchs Land rollen! Auch ein schöner Beitrag zum Umweltschutz...

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.09.2019 11:09

ATASTA,
wenn du es hier schreibst, ändert sich nichts.
Einen Protest gegen etwas zu äussern, dazu gehört auch Mut zu haben. Grete Thunberg hat diesen Mut. Dafür hat sie meine Hochachtung.

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Atasta (621 Kommentare)
am 22.09.2019 23:14

Meine auch!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.09.2019 16:35

Auch die stinkenden "Nostalgiezüge" sind sehr beliebt.

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.09.2019 11:40

Auf deine 3 einleitenden Fragen gibt es leider keine eindeutigen Antworten, bestenfalls solche des Mainstreams, die aber durchaus auch nicht stimmen müssen. Diese Dinge liegen eben nicht so einfach und vieles fusst auf Vermutungen. Selbst Computerprogramme hängen von der Art der Programmierung ab und die von der Meinung der Programmierer. Schau mal bloss, wie falsch oft schon kurzfristige computergestützte Wetterprognosen und andere Prognosen sind. Und je länger der Prognosezeitpunkt, desto falscher sind sie. Mit Einsparungen beim CO 2 Ausstoss macht man freilich nichts falsch, fraglich ist nur der Effekt davon. Ich wünsche mir eine Lösung des Kernfusionsproblems zur Energieerzeugung, das würde freilich manchen ihre Argumentationsgrundlage kaputt machen.

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 22.09.2019 09:17

Super die Kinder! Interessant was hier so gepostet wird. Zum kotzen ist das wie beschränkt hier reagiert wird.

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demokrat30 (128 Kommentare)
am 22.09.2019 09:41

Jetzt müssen sie mal Ergebnisse liefern,
dann kommt von mir auch ein "super Kinder."
Bis jetzt stelle ich fest, die Führerin gibt von ferne gesteuert irgendwelche Standardsätze von sich und
freitags schwänzen eine erkleckliche Anzahl von Kindern die Schule.
Dem sollte von staatlicher Seite ein Riegel vorgeschoben werden.
Es gilt noch immer ..... "für das Leben lernen wir und nicht für die Schule."
Und der neue PISA-Test .... gute Nacht Freunde.
Da ziehen uns die fernöstlichen Asiaten und die Finnen und die Esten wieder kilometerweit davon.

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 22.09.2019 17:23

Nein das ist ein Irrtum! Die Kinder mahnen uns Erwachsene etwas zu tun. Was machen Sie konkret für das Klima? Ich versuche möglichst nachhaltig zu leben.

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4larsen (211 Kommentare)
am 22.09.2019 08:23

Das einzige, was mich bei dem ganzen "Geposte" überkommt: 🤢 mir wird schlecht ... denn all diese negativ eingestellten Herrschaften müssten ja auch den eigenen Lebensstil überdenken ...

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demokrat30 (128 Kommentare)
am 22.09.2019 08:38

Ich warte auf ein straffes Programm, was zu geschehen hat,
um alle Umweltbelastungen auf das Klima verschwinden zu lassen.
Einen Klimawandel verschwinden lassen, das geht gar nicht, die Erde befindet sich ständig im Klimawandel ..... wir warten auf die nächste Eiszeit möglicherweise auf eine "Minieiszeit" so um 2030/2040 herum.
Momentan sind wir eben im Holozän, in der Jetztwarmzeitz, so schaut es aus.
Hr. Bundespräsident VdB mit Gattin wird uns das hoffentlich bald präsentieren, was zu geschehen hat,
laut Beschlüsse der Klimakonferenz in New York.
Mehr will ich gar nicht.

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demokrat30 (128 Kommentare)
am 22.09.2019 08:40

Eine CO2 Steuer, wäre mir als Ergebnis definitiv zuwenig.

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grenzwall (715 Kommentare)
am 22.09.2019 08:06

Zufälligerweise in einer heutigen Tageszeitung ein Foto aus dem UNO-Gebäude gesehen.
Würde mich interessieren, zahlt die Fr. Schmidauer ihre Anreise nach New York aus eigener Tasche?
Oder gar aus der Regimentskassa und wenn aus der Regimentskassa, was ist ihre Aufgabe dort?
Hat sie eine politische Agenda im Auftrag der österreichischen Bundesregierung?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.09.2019 05:12

Und was ist jetzt mit den von den Jugendlichen entwickelten Maßnahmen?

Wann kriegen wir die zu sehen?

Wär interessanter als Guterres Anbiederei bei Thunberg.

Möchte gerne wissen, ob so Handfestes wie Konsumverzicht eine Maßnahme ist oder ob´s wieder beim Fordern an irgendwen, der´s richten soll ohne dass es dem einzelnen wehtut, bleibt.

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( Kommentare)
am 22.09.2019 04:30

Frage: wie viele sind zu diesem "Klimagipfel" mit dem Flieger angereist?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.09.2019 05:05

Van der Bellen natürlich, der morgen gemeinsam mit Bierlein und zwei Ministern FORDERN wird, weil er glaubt, das das jung hält.

Gerudert oder gesegelt sind sie alle nicht. Van der Bellen ist vermutlich zu allt, Frau Bierlein zu damenhaft gestylt und die beiden anderen sind mit den Chefs solidarisch.

Eigentlich ist das ja ein Treffen der Staatschefs und eventuell der Fachminister.

Es stellt sich also die Frage, was Van der Bellen dort überhaupt zu suchen hat.

Und diese Frage stellt sich gleich doppelt, weil er ja als Verächter der Kleinstaaterei selbst mit dem Repräsentieren der Republik Schwierigkeiten haben muss, bzw die anderen Schwierigkeiten haben, ihm abzunehmen, dass er uns und nicht die D€U repräsentiert, insbesondere als sich diese Rolle ja Merkel und Macron angeeignet haben.

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demokrat30 (128 Kommentare)
am 22.09.2019 08:41

Ich nenne es eine Lustreise ..... warum nicht?

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 22.09.2019 12:17

Warum wird keine Videokonferenz Schaltung eingerichtet??
Alle sprechen von Umweltschutz und Klimawandel.
So eine Schaltung wäre ein Zeichen und eine erste kleine Maßnahme.
Naja, da gibt’s aber dann keine großen Buffets. Muß man auch wieder verstehen.

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Atasta (621 Kommentare)
am 22.09.2019 10:32

Irgendwer musste diese hirnlose, dumme Frage ja wieder stellen...

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 22.09.2019 03:34

Warten wir mal ab wenn die Rezi Sau durch EUropa läuft und sich Papa und Mama nicht jeden Schnickschnack mehr für die Jugend leisten können !
Nett zu lesen und zu sehen wer sich so für die Umwelt Sorgen macht :D
Nebenbei dann bei den Reisen extra CO2 produzieren Mann/Frau gönnt sich ja sonst nichts.
Währenddessen überholt uns wirtschaftlich mit einem milden lächeln der Asiate mit den Indern im Schlepptau.
Jede Firma die was auf sich hält und die weiterhin bestehen bleiben will hat schon längst Europa verlassen.

Wenn man das Klima retten oder was auch immer will müsste die ganze Welt mittun und das tut sie nicht.
China,Indien, Japan und Amerika werden einen Dreck tun und das ist locker ohne jetzt im Internet nachzulesen 75% des CO2 Ausstoßes Weltweit.

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 22.09.2019 03:30

Schade nur, dass nicht mehr Lehrlinge und Berufsschüler mit auf die Straße gehen. Diese sollten sich Gedanken über ihre Zukunft machen. Erschreckend wie wenig sie über Geschichte, Politik und Klima wissen.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 22.09.2019 03:36

....und alle Arbeitnehmer sollen ebenfalls auf die Straße gehen, dann ist der Geldhahn noch schneller trocken gelegt als es demnächst sowieso passieren wird.

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mape (8.837 Kommentare)
am 22.09.2019 08:57

Vielleicht sind die Lehrlinge ( = Berufsschüler ! ) ein bisschen gescheiter als diese Eventdemonstranten !

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( Kommentare)
am 22.09.2019 00:25

"Ähnlich hatte es auch die Salzburgerin Anika Dafert am Freitag beim Flug nach New York im ausgedrückt."

Finde den Fehler.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.09.2019 05:15

Damit nicht der Flieger allein heiße Luft produziert.

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