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Greta Thunberg kurz vor Ankunft in Lissabon

Von nachrichten.at/apa, 03. Dezember 2019, 12:05 Uhr
Thunberg
Klimaaktivistin Greta Thunberg Bild: (REUTERS)

LISSABON. Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ist nach ihrer erneuten Segelreise über den Atlantik zurück in Europa.

Der Katamaran "La Vagabonde" mit der 16-Jährigen an Bord befand sich am Dienstagvormittag unmittelbar vor der Küste der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Dort wollte Thunberg nach drei Wochen auf See an Land gehen und eine Pressekonferenz geben.

Begleitet wurde der Katamaran von zahlreichen Booten, unter anderem mit Teams des portugiesischen Fernsehens, das live berichtete. An Land warteten Dutzende Anhänger. Auch der Lissaboner Bürgermeister Fernando Medina wollte sie empfangen.

Für Thunberg war es bereits der zweite Transatlantik-Törn innerhalb von vier Monaten. Die junge Schwedin war im August unter anderem für die in Chile geplante Weltklimakonferenz nach Amerika gesegelt, die dann wegen der dortigen Unruhen aber nach Madrid verlegt wurde. Dorthin fährt Thunberg nach Informationen portugiesischer Zeitungen am Abend per Zug weiter - vorher werde sie sich noch in einem Hotel von den Strapazen der Seereise ausruhen, schrieb das "Diario de Noticias". Die junge Schwedin verzichtet wegen der hohen CO2-Emissionen von Flugreisen aufs Fliegen.

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104  Kommentare
104  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Maireder (2.427 Kommentare)
am 06.12.2019 20:58

Da hatte doch ein spanischer Verein Greta ein Maultier zur Weiterreise von Lissabon nach Madrid angeboten.
Ich befürchte, da hatte das Maultier auch noch ein Wort mitzureden und hat dies dankend abgelehnt.
Leider konnte man auf die Schnelle jetzt keinen Pegasus auftreiben der sie nach Madrid fliegt, denn Griechenland hat derzeit andere Probleme jetzt solch ein geflügeltes Pferd bereit zu stellen.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 06.12.2019 20:19

Gretl wird wieder mal als Klimaaktivistin apostrophiert.
Diese Schönschiachpercht' ist eine Klimapassivistin. Ihre Aktivitäten sind so passiv, wie des nackten Kaisers neue Kleider auf die Dauer das Volk nicht irreführen können.
Kein echtes Programm, Verbeißen in peanuts, und vor allem, allem, allem Streichung des Wortes Weltbevölkerungsexplosion aus den Wörterbüchern sämtlicher Sprachen.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 04.12.2019 11:26

wenn greta wüsste, wie wichtig die kondensstreifen gegen die erderwärmung sind
und
das, dass in keine klimabericht
permafrost c rükkopplung berücksichtigt ist

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 10:22

Das Ranking der größten CO2-Verschwender im Überblick

China – 28,03 %
USA – 15,9 %
Indien – 5,81 %
Russland – 4,79 %
Japan – 3,84 %
Deutschland – 2,36 %
Korea – 1,78 %
Kanada – 1,67 %
Iran – 1,63 %
Saudi-Arabien 1,47 %

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betterthantherest (34.007 Kommentare)
am 04.12.2019 10:29

Österreich: 0,2 %

Fazit: WIR müssen beginnen, die Welt zu retten!
WIR haben es in der Hand!

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tschiibii (122 Kommentare)
am 04.12.2019 10:35

Hoffentlich denken sich das nicht auch die 499 anderern 0,2% ...

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 04.12.2019 12:37

Es gibt nur 194 Länder/Staaten

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tschiibii (122 Kommentare)
am 04.12.2019 13:24

D.h. wir verlassen uns / zeigen mit den Finger auf die 193 anderen...?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 04.12.2019 14:03

Weniger..aber ich würde gern wissen woher Sie die 499 Staaten herhaben

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tschiibii (122 Kommentare)
am 04.12.2019 14:24

War nur eine Prozentrechnung, um auf 100% zu kommen - ohne dabei die Anzahl an Ländern auf unserer Welt zu berücksichtigen... zwinkern

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 04.12.2019 14:26

Schlagfertig sind Sie, Hut ab *g*

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tschiibii (122 Kommentare)
am 05.12.2019 06:28

Und rechnen kann ich auch... - nur die Geographie hab ich vernachlässigt. zwinkern

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KritischerGeist01 (4.927 Kommentare)
am 04.12.2019 13:36

@ Betterthan…:
Die Antwort auf deine Frage kann nur sein "JA, WIR müssen damit anfangen, umzudenken!" - WIR, das sind die westlichen Wohlstandsnationen, deren heutiger Wohlstand auch auf den Umweltsünden der Vergangenheit aufgebaut wurde.

Von wem sonst sollen wir diese Vorreiter-Rolle erwarten? Von den Chinesen, den Indern, den USA...?

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KritischerGeist01 (4.927 Kommentare)
am 04.12.2019 13:41

@ Betterthan…:

Wenn ich mir deine Kommentare zum Thema "Bhutan" weiter unten durchlese, stelle ich mir eigentlich nur eine Frage: Bist du so langsam-lernend oder tust du nur so, damit du dein Weltbild nicht in Frage stellen musst?

Du vergleichst allen Ernstes ein Land am Rande des Himalaya mit modernen westlichen Industrienationen? Du stellst deren landwirtschaftliche Produktivität und Fortschritt in Frage? ERNSTHAFT?

Wie kann man nur so stur und uneinsichtig sein?

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betterthantherest (34.007 Kommentare)
am 04.12.2019 14:01

kritischergeist,

wenn Bhutan als Musterbeispiel für klimaneutrales Wirtschaften hingestellt wird, dann erlaube ich mir, dieses Beispiel etwas näher zu betrachten.

Wer JA zu dieser Lebensweise sagt, der muss auch JA zu den Rahmenbedingungen sagen. Genau das traut sich übrigens die Fr. Greta T. nicht.

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KritischerGeist01 (4.927 Kommentare)
am 04.12.2019 16:30

@ Betterthan…:
Nein, du verstehst meine Sichtweise nicht: Bhutan IST ein Entwicklungsland, das sich für klimaneutrales Handeln entschieden hat. Es war nie eine hochentwickelte Industrienation. Wie kannst du das vergleichen? Du implizierst damit, dass der Versuch klimaneutral zu wirtschaften automatisch gravierende Rückschritte bei Wohlstand und Modernität bedeuten würde. DAS IST VOLLKOMMENER BLÖDSINN.

Korrekt ist viel mehr, dass wohl ein gewisser Komfort wegfallen würde: Nicht mehr jede Fahrt mit dem Auto, sondern auch mal Zug oder Fahrrad; keine SUV sondern Kleinfahrzeuge; Plastik-Reduktion; Verzicht auf exotisches Obst im Winter; Förderung von Photovoltaik und Solarthermie; etc. etc. etc.

Das würde keinesfalls einen Rückfall in düstere Mittelalter-Zeit bedeuten, sondern lediglich ein bisserl Verzicht auf den überbordenden Komfort.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 06.12.2019 20:39

thantherest ++++++++ nehmen wir an, das menschliche Wesen hinter dem nick "... rest" entnimmt jeden Sonntag die kronenzeitung dem Selbstbedienungsstandl und wirft nichts ein, oder nur ein tschechisches 1-Kronenaluminiumplattl.
Rest erzählt das einem Bekannten namens West.
West: "Also ich tät das nie. Ich brauch das Kasblattl eh nicht, aber wenn, dann tät ich den Euro reinschmeißen. Ich stehle nichts."
Rest: "Weißt du nicht, dass hunderttausende die Zeitungen nehmen und nichts zahlen? Das sind sechsstellige Beträge, um die die Kasblattln betrogen werden. UND ICH SOLL DAMIT ANFANGEN, DASS ICH DER HEILIGE ANTONIUS WÄR'?"

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 06.12.2019 21:14

S.tte.. eigentlich wollt ich deine Kommentare hier nur heimlich lesen, und dich bewundern, damit du gar nicht weißt das ich's gelesen habe! aber auf dieses muss ich einfach Antworten.

1.Timotheus 6,7 Wir haben nicht's in die Welt hineingebracht, so ist es offenbar das wir auch nichts hinaus bringen können.

Wenn wir nicht's hinein gebracht haben, aber uns trotzdem mit fremdem Federn schmücken, und uns bereichern in dem wir die Kronen Zeitung stehlen ( was ich niemals tun werde ) aber die die es tun, wenden mehr Kraft und Energie dafür auf um ihr Diebstahl zu verbergen, und müssen immer Lügen, wenn jemand fragt ob sie es bezahlt haben, als wenn sie parr Stunden länger Arbeiten und das nötige Kleingeld für die Zeitung parat haben wenn sie, es/ lesen oder als Klopapier benutzen wollen!

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jamei (25.498 Kommentare)
am 04.12.2019 10:34

Wie schaut es mit Afrika aus - das wird anscheinend immer ausgeklammert - weshalb?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 10:41

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/

https://www.oekostrom-aktuell.de/ranking-das-sind-die-groessten-klimasuender-der-welt-1857/

jamei....ich klammere nichts aus, und ich mach es nicht mit Absicht um dich zu ärgern, Afrika habe ich noch nicht gefunden. Aber vielleicht bemühst du dich auch, dann haben wir schneller vFakten am Tisch.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 10:46

Während die tropischen Waldgebiete in Südamerika – also etwa im Amazonasgebiet –, Asien und Australien wie zu erwarten in der Bilanz weiterhin zuverlässig CO2 speichern, zeigte sich, dass einige tropische Waldregionen Afrikas im Durchschnitt einiger Jahre große Mengen an Treibhausgas abgegeben haben – und zwar in einer Menge, die weit über den Erwartungen liegt. Die höchsten Werte stellte das Forscherteam über dem Kongobecken und Äthiopien fest.

Degenerierte Böden als mögliche Ursache

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-08/klimawandel-afrika-bodenveraenderungen-landnutzung-satellitendaten-co2

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jamei (25.498 Kommentare)
am 04.12.2019 11:50

LNDSMDK (6.750 Kommentare)
vor einer Stunde

Mir erging es so wie Ihnen, deshalb auch meine Frage.

Mir ist es NICHT gelungen in dieser Causa Daten für Afrika zu finden - deshalb frage ich mich wirklich : IST DAS ABSICHT?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 13:07

Jamei...jetzt habe ich eine gute Seite. Wird in Megatonnen angegeben, kannst du es in % rechnen...ach, braucht man eh nicht.

Afrika+Naher Osten wird zusammengezählt, keine Ahnung warum, ein Rätsel.
ist 30.11.2015 , ab 1990 bis 2019 , wäre die zweite Statistik, schau es dir mal an.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-grafiken-zum-co2-ausstoss-a-1065254.html

auch interessant.
https://www.oekostrom-aktuell.de/elektromobilitaet-so-werden-aus-elektroautos-kleine-kraftwerke-2065/
Elektromobilität: So werden aus Elektroautos kleine Kraftwerke

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 04.12.2019 09:24

Vielleicht sollten die Demonstrieren einmal Infos einholen wie die Sache mit z.B. den Containerschiffen welche bis zu 20 000 Container über die Meere schippern, abläuft. Die 17 größten davon haben einen Ausstoß wie alle KFZ der gesamten Erde zusammen.Wenn ein solcher Riese mit dieser Menge an Ladung z.B. in Hamburg zum Entladen anlegt müssen zwangsläufig 20 000 LKW's den Hafen anfahren und wieder verlassen um Ladung per Achse wieder nach z.B. Italien zurückkarren wo doch das Schiff an Italien übers Mittelmeer vorbeigeschippert ist. Täglich sind 100 000 solche Riesen unterwegs. Leider fragen die Demonstrierer nicht ob das für ihre Zukunft von Bedeutung ist.

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tschiibii (122 Kommentare)
am 04.12.2019 09:36

"Ausstieg aus Öl, Kohle und Gas bis 2030" ist eine der Forderungen von Friday for Future. Klingt schon so, als ob damit auch Containerschiffe gemeint sind.
Natürlich ist das eine radikale und sehr wahrscheinlich auch nicht realisierbare Forderung (zumindest nicht im geforderten Zeithorizont).
Aber Ihre Behauptung, dass dieses Thema von der Bewegung negiert wird, stimmt so nicht.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 04.12.2019 09:39

Jeder lange Weg beginnt mit den ersten Schritten - das wird schon noch !
und Wo sollte man sonst anfangen, als ZU HAUSE .

Ich glaub schon, das in den Köpfen der Kinder (!) - naja zumindest in Einigen davon - klar wird, das der Kunsumrausch - so wie jeder Rausch - starke Nebenwirkungen hat.

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betterthantherest (34.007 Kommentare)
am 04.12.2019 10:07

Stimmt. Wir sollen mit dem Radl fahren und in Asien nimmt der CO2 Ausstoß jährlich massiv zu.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 10:28

Bhutan: Das klimafreundlichste Land ist durch den Klimawandel gefährdet
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Über den Streit bei der Weltklimakonferenz, welches Land den CO2-Ausstoß um wie viel Prozent senken soll, kann das Königreich Bhutan nur lachen. Der kleine Staat in Asien ist das klimafreundlichste Land der Erde und stützt sogar seine Verfassung auf den Erhalt dieses Status’. Doch was macht Bhutan klimapolitisch richtig?

Bhutans Wald absorbiert dreimal mehr CO2 als ausgestoßen wird
Die einheimische Wasserkraft könnte die Emission von New York negieren
Das komplette Königreich lebt für den Erhalt des Klimas

...... es umfasst gerade einmal die Fläche der Schweiz. Dazu liegt es zwischen den Gigantenländern Indien und China; und gerät deshalb häufiger in Vergessenheit. Doch das Königreich im Himalaya-Gebirge hat etwas geschafft, was kein anderes Land von sich behaupten kann: Bhutan ist nicht Kohlenstoff-neutral, sondern sogar Kohlenstoff-negativ.

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betterthantherest (34.007 Kommentare)
am 04.12.2019 10:42

Beispiel Königreich Bhutan heißt auch:

- Bevölkerungsdichte: 19 Ew / km²
- eines der ärmsten Länder der Welt
- ca. 23 % der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze die mit umgerechnet 16 Euro Monatseinkommen angesetzt ist
- Hohe Arbeitslosigkeit und sehr niedriger Lebensstandard
- Landwirtschaft arbeitet nicht produktiv
- Nahrungsmittel müssen in großem Stil importiert werden

Ja - so schaut das Leben in einem Land aus das den Klimatraum lebt.

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tschiibii (122 Kommentare)
am 04.12.2019 11:15

Antwort zur Arbeitslosenrate in Bhutan - Wirtschaftsbericht der WKO:
"Die Arbeitslosenrate war in den letzten Jahren konstant niedrig geblieben (2016
bei 2,1 %)"
https://www.wko.at/service/aussenwirtschaft/bhutan-wirtschaftsbericht.pdf

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betterthantherest (34.007 Kommentare)
am 04.12.2019 11:49

Tschibii, Sie haben die Statistik nicht fertig gelesen:
über 71 % der Bevölkerung sind "selbständig".

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tschiibii (122 Kommentare)
am 04.12.2019 12:06

Bei 56,8% der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft (eigene Kleinbetriebe) ist das nicht weiter verwunderlich.
Was hat das aber mit hoher Arbeitslosigkeit zu tun?
Klingt eher, als ob ein großer Teil der Einwohner v.a. Selbstversorger sind...

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betterthantherest (34.007 Kommentare)
am 04.12.2019 12:36

Ein großer Teil der Arbeitslosen sind in diesem Land "selbständige".

Apropos Selbständige:
Zum Vergleich: Österreich hat (incl. Landwirtschaft) eine Selbständigenquote von 10,8 %.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 11:18

In seiner Verfassung hat Bhutan den Umweltschutz festgeschrieben. Bereits vor dem gesetzlichen Schutz waren alle wirtschaftlichen Unternehmungen dem Umweltschutz untergeordnet. Bhutan verfügt über einen einmaligen Naturreichtum. Bereits in den Schulen wird bei den Kindern das Umweltbewusstsein gefördert. Wegen der relativ geringen Bevölkerungsdichte und der zerklüfteten Berglandschaft wird im Vergleich zu anderen Ländern der Region nur ein kleiner Teil der Fläche für die Landwirtschaft genutzt. Etwa zwei Drittel des Landes sind bewaldet. Die Wälder werden ökologisch nachhaltig genutzt, Brandrodung ist verboten und wird bestraft. Als Nationalparks und Tierreservate sind 26 Prozent des Landes geschützt.[4][5] Bhutan hat sich dazu verpflichtet, dauerhaft CO2-neutral zu bleiben. Im Jahr 2013 wies es sogar eine CO2-negative Bilanz auf.[6]

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betterthantherest (34.007 Kommentare)
am 04.12.2019 11:45

LNDSMK,

zur Wahrheit gehört auch, dass im Königreich Bhutan die Landwirtschaft nicht produktiv arbeitet und der Großteil der Lebensmittel importiert werden müssen.

Ist der Leistungsimport in der Klimabilanz berücksichtigt?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 11:50

60 % leben von der Landwirtschaft.

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betterthantherest (34.007 Kommentare)
am 04.12.2019 11:59

LNDSMDK, die Landwirtschaft in Bhutan arbeitet nicht produktiv.

Wie ist es dann möglich, dass 60 % der Einwohner von dieser unproduktiven Landwirtschaft leben können?

Zusatzfrage: Wie sieht Ihrer Meinung nach das Leben dieser 60 % aus (Lebensstandard, Gesundheit, Bildung, ...)?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 12:04

Bett...„Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt / wir steigern das Bruttosozialprodukt“, sang 1983 die Band „Geier Sturzflug“ – und brachte so die Ziele moderner Wirtschaftspolitik auf den Punkt: Wachstum, Wachstum, Wachstum. Aber was wächst da eigentlich?

Verteilung, Zerstörung der Natur, Kapitalbestände, Informeller Sektor>
„Wer ein Dienstmädchen einstellt und bezahlt, erhöht das Bruttoinlandsprodukt; wenn er das Dienstmädchen heiratet, senkt er das Bruttoinlandsprodukt wieder“, Schattenwirtschaft,
Kritischer Konsum das Kiosk an der Ecke verkauft eine Packung Zigaretten – das BIP steigt. Der Raucher landet mit Lungenkrebs im Krankenhaus, und die Kosten der Behandlung steigern ebenfalls das BIP.,
Staatliche Aktivitäten>finanziert d Steuern u. Abgaben,
Devensifausgaben>An einer Autobahn entsteht eine Schallschutzmauer, damit deren Lärm die Anwohner weniger belästigt, Investition versucht den vorherigen Zustand ohne Autobahn wiederherzustellen usw

https://diefarbedesgeldes.de/wachs

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 12:09

https://diefarbedesgeldes.de/bhutan-im-glueck/

NEUIGKEIT
BHUTAN IM GLÜCK
Bruttosozialglück statt Bruttoinlandsprodukt

Die ganze Welt misst das Bruttoinlandsprodukt. Die ganze Welt? Nein, ein kleiner Staat im Himalaya geht einen anderen Weg: Bhutan hat den Indikator „Gross National Happiness“ (GNH) erfunden – auf Deutsch: das „Bruttosozialglück“. Ein Versuch, Wohlfahrt aus einer ganzheitlichen Perspektive zu erfassen.

Psychisches Wohlbefinden
„Kollektives Glück ist das Hauptziel einer GNH-Gesellschaft“, so Ura.
Zeitverwendung

Lebensqualität lässt sich daran ablesen, was Menschen in 24 Stunden alles machen. Der Wert der Freizeit ist dabei besonders wichtig, etwa bei religiösen, sozialen oder kulturellen Aktivitäten.

Gemeinschaftsleben
Vertrauen, Zugehörigkeit, sowie Sicherheit zu Hause und in der Gemeinschaft

Kulturelle Vielfalt und Widerstandsfähigkeit

Bildung
Dieser Bereich wird nicht als Selbstzweck verstanden, sondern als Weg zum „kollektiven Wohlbefinden“,

usw.

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betterthantherest (34.007 Kommentare)
am 04.12.2019 12:28

LNDSMK,

gesund scheint das Leben in Bhutan nicht zu sein:

mittlere Lebenserwartung in Bhutan: ca. 67 Jahre

Im Vergleich dazu: Österreich: ca. 81 Jahre.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 06.12.2019 20:10

schade um dich und deine Seele, die das Krampusteuferl des westlichen Zivilisationsideals in den Krallen hält.
Du bist nicht dumm, aber in der Suggestionszwangsjacke der Einheitsparadigmen eingepfercht.
Töricht.
Wollen "wir", also zB der Westen, wirklich die europäisch/nordamerikanische Einheitswelt?
Wollen wir eine Menschheit von derzeit 8 Milliarden und in einigen Jahrzehnten 15 Milliarden 1984-Orwellern und Brave-new-world-Huxleys?
Ist die ultima ratio des Menschseins der Plattenbaubewohner mit Hybridkracksen, 99inch flatscreen, hypersmartphone und Tofuschnitzelsemmel?
Na, dann geht doch nach Neuguinea und bringt den letzten man-eaters bei, dass es nicht die feine Art ist Menschenhirn mit Ei auf die Speiskarte zu setzen.

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tschiibii (122 Kommentare)
am 04.12.2019 10:29

Gutes Argument, um nicht mit dem Fahrrad zu fahren. </sarcasm.off>

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 04.12.2019 09:09

Einfach köstlich. besonders der letzte Satz:
"Das hohe Ziel ist nobel, der Weg dahin wohl nicht."

https://www.krone.at/2055224

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 04.12.2019 08:39

Die Friday for Future Kids verzichten dieses Jahr auf Christbaum und Geschenke um wirklich etwas zum Klimaschutz beizutragen?
Sieht nicht so aus. Zumindest hört man nichts von einem Einbruch im Weihnachtsgeschäft.
Persönlicher Verzicht würde dann ja wohl doch zu weit gehen um das Klima zu retten.
Eine Medien In­sze­nie­rung ohne Inhalte.

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tschiibii (122 Kommentare)
am 04.12.2019 09:20

Kognitive Dissonanz nennt man das - es auszuhalten, dass man wider seine Überzeugungen und Werte handelt.
Ein Mittel der Dissonanzauflösung ist das "Nichtwahrnehmen, Leugnen oder Abwerten von Informationen" - eine Strategie, die auch in diesem Forum sehr häufig zu beobachten ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz#Dissonanzaufl%C3%B6sung_bzw._-reduktion

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 04.12.2019 09:37

Wenn sie unangenehme Gefühlszustände, Kognitive Dissonanzen oder ähnliches haben sollten sie einen Arzt aufsuchen.

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tschiibii (122 Kommentare)
am 04.12.2019 10:32

Kognitive Dissonanzen sind kein anerkanntes Krankheitsbild.
Eher der falsche Weg, diese zu lösen...
https://www.geo.de/wissen/gesundheit/18160-rtkl-kognitive-dissonanz-warum-wir-uns-so-leicht-selbst-betruegen

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betterthantherest (34.007 Kommentare)
am 03.12.2019 19:36

Bei der letzten "Friday for Future" Veranstaltung in Leipzig wurden Teilnehmer bezahlt. 50 Euro gabs zu verdienen, wenn vorbereitete Schilder durch die Stadt getragen wurden.

Eine - wie ich finde - sehr interessante Information.

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tschiibii (122 Kommentare)
am 04.12.2019 07:18

Ja, allerdings nur 10 bis 12 Statisten, die im Rahmen eines Kunstprojekts eines Vereins daran teilnehmen sollten, und die entsprechend maskiert vor dem Leipziger Verwaltungsgericht gestanden und anschließend bei der Demo mitgegangen sind.
Die Organisatoren von "Friday for Future" wussten davon nichts und sind entsprechend betroffen.
Eine wenig durchdachte Aktion dieses Vereins, wie ich meine.
Aber nicht so skandalös wie Sie es darstellen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article204001712/Fridays-for-Future-in-Leipzig-Menschen-erhielten-Geld-fuer-Auftritt-auf-Klimademo.html

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betterthantherest (34.007 Kommentare)
am 04.12.2019 07:41

Das ist sicher nur die Spitze des Eisbergs.

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