Gleichberechtigung: Österreich gibt zwei Millionen Euro, Gates 2,1 Milliarden Dollar
PARIS. Zwei Millionen Euro stehen für Bildung und medizinische Versorgung von Frauen und Mädchen in Syrien und dem Libanon zur Verfügung. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gab die Unterstützung am Mittwoch auf dem Gleichstellungs-Gipfel 'Forum Generation Equality' bekannt. Zur gleichen Zeit stellte die Gates-Stiftung dort einen Betrag von 2,1 Milliarden US-Dollar für das Thema bereit.
Im Rahmen des von UN Women einberufenen und von den Regierungen Mexikos und Frankreichs gemeinsam veranstalteten Generation Equality Forum hat die Bill & Melinda Gates Foundation am Mittwoch in Paris Mittel in Höhe von 2,1 Milliarden US-Dollar (1,7 Milliarden Euro) über die kommenden fünf Jahre angekündigt, um die wirtschaftliche Stärkung der Frauen voranzutreiben, die Gesundheit und Familienplanung von Frauen und Mädchen zu stärken und die Ausbildung von Frauen zu Führungskräften zu beschleunigen.
Das Forum findet von 30. Juni bis 2. Juli in Paris statt und bringt Regierungen, den Privatsektor und Partner aus der Zivilgesellschaft zusammen, um sich zu konkreten Maßnahmen zu verpflichten und finanzielle politische und programmatische Verpflichtungen zu schaffen, die die Gleichstellung der Geschlechter beschleunigen und die Rechte der Frauen fördern.
Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) war am Mittwoch dabei. Österreich leistet humanitäre Hilfe in Höhe von insgesamt acht Millionen Euro für Syrien, Jordanien und Libanon. Zwei Millionen Euro stehen für Bildung und medizinische Versorgung von Frauen und Mädchen in Syrien und dem Libanon zur Verfügung, so Kurz in Paris.
Auch in liberalen Demokratien wie Österreich, Frankreich oder anderen, sei es weiterhin notwendig, für Gleichberechtigung zu kämpfen, so Kurz. "Es ist zwar bereits viel erreicht worden, aber es gibt noch viel zu tun, vor allem im Kampf gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Immer wieder wird nach Europa und Österreich ein Gedankengut importiert, wonach Frauen und Mädchen weniger wert wären als Männer oder anders zu behandeln wären. Das ist etwas, wogegen entschieden angekämpft werden muss in unseren liberalen Demokratien, aber auch darüber hinaus weltweit", sagte der Kanzler.
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Neue Schulden für ein Projekt wo überwiegend gutbezahlte UN- Mitarbeiter mit Diplomatenpass profitieren. Die wirklich Hilfsbedürftigen werden von den Russen vor Ort leidlich versorgt! Aber das wollen Marcon und Mittäter nicht hören.
OÖN! - Was soll diese BLÖDE Schlagzeile?!! -->
"Gleichberechtigung: Österreich gibt zwei Millionen Euro, Gates 2,1 Milliarden Dollar"
2 Millionen STEUERZAHLERGELD welches N I C H T vorhanden ist und durch Schulden machen zustande kommt.
Bei Gates zahlt es wahrscheinlich die Stiftung und bei uns die junge Generation in ein paar Jahren.
OÖN bzw. der/die/das Artikelkopierer - schon einmal darüber nachgedacht?
Die Schurnalistenlehrlinge wissen es eben n icht besser, und die Korrekturleser sind im Dauerurlaub.
Mitreden
Ja leider - aber das ist den OÖN so was von .........