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Französischer Abenteurer bei Atlantik-Überquerung gestorben

Von nachrichten.at/apa   22.Jänner 2022

Am Samstag schließlich habe ein Taucher der Küstenwache Savins Leiche in der Kabine des Bootes gefunden, wie nun sein Unterstützungsteam mitteilte. Die genauen Umstände des Unglücks müssten noch geklärt werden.

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Jean-Jacques Savin hatte am 14. Jänner seinen 75. Geburtstag an Bord seines Bootes mit Stopfleber und Champagner gefeiert.

Der begeisterte Triathlet und frühere Fallschirmjäger war am 1. Jänner von der Südspitze des portugiesischen Festlands zu der Atlantiküberquerung aufgebrochen. Kurz danach hatte er wegen ungünstiger Windverhältnisse eine längere Route einschlagen müssen. In der Nacht zu Freitag brach der Kontakt zu Savin ab, als er mit dem Abschuss von zwei Leuchtraketen signalisierte, dass er in eine Notlage geraten war.

2019 hatte Savin in 127 Tagen den Atlantik in einem Fass durchquert. Tausende Menschen verfolgten damals sein Abenteuer im Online-Netzwerk Facebook. Dieses Mal wollte Savin die Karibik in einem acht Meter langen und 1,70 breiten Ruderboot erreichen, das mit 300 Kilogramm Ausrüstung und Vorräten bestückt war.

Savin hatte am 14. Jänner seinen 75. Geburtstag an Bord seines Bootes mit Stopfleber und Champagner gefeiert. Die geplante Atlantik-Durchquerung mit dem Ruderboot hatte er als Möglichkeit bezeichnet, "das Alter auszulachen". Sein Ruderboot trug den Namen "L'Audacieux", was übersetzt "Der Kühne" bedeutet.

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25. April 2024