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Frankreich will Kükentöten ab 2021 verbieten

Von nachrichten.at/apa, 28. Jänner 2020, 13:38 Uhr
Sinnloses Töten von Küken wird verboten. Bild: (Volker Weihbold)

PARIS. Frankreich will das systematische Töten männlicher Küken ab dem kommenden Jahr verbieten.

Auch die Kastration von Ferkeln ohne Betäubung soll dann untersagt werden, wie Landwirtschaftsminister Didier Guillaume am Dienstag dem Fernsehsender BFM-TV sagte.

Ziel sei, die Unternehmen Ende 2021 zum Verzicht auf das Kükentöten zu verpflichten, sagte Guillaume. Zudem werde es "Ende 2021 keine Kastration lebender Ferkel in Frankreich mehr geben", versicherte er. Mit Deutschland und Spanien habe er sich darüber hinaus auf die Einführung eines Tierwohl-Labels für Verbraucher verständigt.

Auch die Kastration von Ferkeln ohne Betäubung soll verboten werden.  Bild: (Volker Weihbold)

50 Millionen Küken sterben jährlich

Vor zwei Wochen hatte bereits die deutsche Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) von einem deutsch-französischen Plan berichtet, "bis Ende 2021 definitiv aus dem Kükentöten auszusteigen". Nach ihren Angaben wurden in Deutschland zuletzt pro Jahr zwischen 32 und 40 Millionen Küken getötet und rund 50 Millionen in Frankreich.

Die deutsche Geflügelwirtschaft hat allerdings Zweifel, dass die umstrittene Praxis tatsächlich im kommenden Jahr beendet werden kann. Bisher werden jährlich Millionen männliche Küken direkt nach dem Schlüpfen getötet, weil sich ihre Aufzucht nicht lohnt.

Verbot auch in Österreich geplant

Ein baldiges Verbot des Schredderns von lebendigen Küken ist in Österreich im türkis-grünen Regierungsprogramm vorhergesehen, über das Verbot der Ferkelkastration soll zudem ebenfalls nachgedacht werden.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 28.01.2020 17:08

Hier könnte die gesamte !! EU einmal etwas Vernünftiges beschließen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 28.01.2020 14:10

Na, dann denkt mal schnell nach!

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Bergbauer (1.768 Kommentare)
am 28.01.2020 15:39

Da wurde schon genug nachgedacht. Aber die Impfung als praktikabelste Lösung wird schlechtgeredet, und einige müssen sich noch mit den mehr als ungenügenden Schmerzmitteln ein Vermögen verdienen.

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