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Extreme Dürre in Europa alle 20 Jahre zu erwarten

Von nachrichten.at/apa, 07. Oktober 2022, 06:42 Uhr
Dürre
(Symbolbild) Bild: Colourbox.de

LONDON. Als Folge des Klimawandels müssen West- und Mitteleuropa alle 20 Jahre mit extremen Dürren wie in diesem Sommer rechnen - selbst wenn sich die Erde nicht weiter erwärmen würde.

Zu diesem Schluss kommt eine Gruppe aus gut 20 internationalen Forscherinnen und Forschern, die unter anderem Wetterdaten aus der vorindustriellen Zeit mit jenen von heute verglichen hat.

In West- und Mitteleuropa sind Dürren nach etwa 1,2 Grad menschengemachter Erderhitzung mindestens drei- bis viermal wahrscheinlicher geworden, wie aus der Untersuchung hervorgeht, die von der Initiative World Weather Attribution veröffentlicht wurde. Ohne Erderwärmung wäre eine Dürre wie in diesem Jahr in Europa nur alle 60 bis 80 Jahre zu erwarten gewesen.

Das besondere Augenmerk der Forscher lag auf der Trockenheit von Böden in den Monaten Juni, Juli und August diesen Jahres. Sie betrachteten dabei den ersten Meter unter der Erdoberfläche, der für die Wasserversorgung von Pflanzen besonders wichtig ist. Ist dieser ausgetrocknet, sprechen Fachleute demnach von einer landwirtschaftlichen und ökologischen Dürre.

Die Forscher können belegen, dass durch den Klimawandel verursachte höhere Temperaturen zu den weit verbreiteten Dürren in diesem Sommer geführt haben. "In Europa haben Dürren zu geringeren Ernten geführt", sagte die deutsche Klimaforscherin Friederike Otto vom Imperial College London laut einer Mitteilung. "Das war besonders deshalb besorgniserregend, da die Dürren auf klimawandelbedingte Hitzewellen im Süden Asiens folgten, die auch Getreideernten zerstört haben - und das alles zu einer Zeit, in der die Lebensmittelpreise aufgrund des Krieges in der Ukraine ohnehin extrem hoch waren."

Einer der heißesten Sommer

Nach Angaben der Forscherinnen und Forscher war der diesjährige Sommer einer der heißesten jemals gemessenen in Europa mit insgesamt mehr als 24 000 verzeichneten Hitzetoten.

Die Wissenschafter weisen darauf hin, dass es trotz der enormen Fortschritte in der Forschung schwierig sei, exakt zu bemessen, welchen Anteil die Erderhitzung für ein einzelnes Dürreereignis hat. Das liegt auch daran, dass die Trockenheit des Bodens schwieriger zu messen und zu berechnen ist als etwa Temperaturen und Niederschläge. Daher seien die Ergebnisse der Studie extra konservativ angesetzt. Das bedeutet: Der tatsächliche Einfluss des menschengemachten Klimawandels ist den Forschern zufolge mutmaßlich noch höher.

Neben West- und Mitteleuropa schauten sich die Forscher auch die Zunahme von Dürren auf der gesamten Nordhalbkugel der Erde an und kamen zu noch drastischeren Ergebnissen. Dort hat sich die Wahrscheinlichkeit eines Dürresommers wie in diesem Jahr sogar verzwanzigfacht. Während heute alle 20 Jahre mit solchen Dürren zu rechnen sei, kämen sie ohne menschengemachten Klimawandel nur etwa alle 400 Jahre vor. Allerdings weisen die Forscher darauf hin, dass die Ergebnisse für die nördliche Hemisphäre sowie West- und Mitteleuropa wegen der unterschiedlichen Fläche nicht direkt miteinander verglichen werden können.

"Wir müssen damit aufhören, fossile Brennstoffe zu verbrennen, wenn wir das Klima stabilisieren und eine weitere Verschlimmerung dieser Dürreereignisse vermeiden wollen", sagte Sonia Seneviratne, eine beteiligte Forscherin der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, der Mitteilung zufolge. Mit jeder weiteren Zunahme der Erderwärmung würden Dürren häufiger und intensiver.

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46  Kommentare
46  Kommentare
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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 08.10.2022 08:22

Spätestens seit den 90ern wussten wir, was auf uns zukommt. Die Wissenschaft hat uns immer wieder gewarnt. Die Menschen haben aber abgewunken und waren nicht gewillt, auf ihre Bequemlichkeiten zu verzichten. Ausser salbungsvollen Reden ist nichts geschehen.

Bald müssen wir dann ernten, was wir gesät haben. Oder besser nicht wir, sondern unsere Kindeskinder.

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nichtschonwieder (8.286 Kommentare)
am 07.10.2022 12:09

Der Regen kommt dafür wo anders.

Aber noch etwas. Warum wird z.B. nicht daren gedacht, auf dem Glockner Wasserspeicher - Talsperre - zu bauen, um das Schmelzwasser abzufangen? Gerade dort wäre ein riesiges Reservoir leicht möglich.

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dalli18 (2.845 Kommentare)
am 07.10.2022 12:53

Erstens stellt sich die Frage ob sich das wirtschaftlich rechnet, Zweitens gibt es dann auch den Umweltschutz.
Das Kraftwerk bei Hainburg wurde ja (von Grünen/Innen) verhindert - stattdessen haben wir dann Kohlekraftwerke länger laufen lassen, brauchen Gaskraftwerke und beziehen auch Atomstrom aus Nachbarländern.....
Es wäre wahrscheinlich besser gewesen die Grünen hätten damals gegen zuviel Stromverbrauch, -verschwendung protestiert und nicht gegen das Kraftwerk selbst.

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nichtschonwieder (8.286 Kommentare)
am 07.10.2022 16:05

Dalli...
Bin sicher, dass es sich rechnen würde.
Auf jeden Fall wäre es ein gewaltiger Wasserspeicher.

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nangpu (1.674 Kommentare)
am 07.10.2022 11:39

Um dem entgegen zu steuern gibt es (vor allem für die Bevölkerung der Industrienation) nur einen Weg - und der heißt 'Verzicht'.

Nur traut sich das niemand in den Mund zu nehmen.
Also, weiter mit Alibiaktionen - bis es zu spät ist.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 07.10.2022 12:13

"Verzicht" auf was konkret?
Der Begriff weckt negative, bedrohliche Emotion.

Maßloses, Überflüssiges nicht mehr zur Verfügung haben ist kein Verzicht!

Das würde aber in der Überflussgesellschaft schon genügen!!!

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dalli18 (2.845 Kommentare)
am 07.10.2022 12:58

@vinzenz2015
Genau das ist das Problem.
Wer sagt dem SUV-Fahrer dass er in Zukunt mit einem kleineren Auto fahren soll?
Wer sagt dem Urlauber dass er nicht nach Bali oder sonstwo hin fliegen soll sondern zu Hause in der Nähe Urlaub machen soll?
Wer sagt dem Gutverdiener, dass er nicht in einer 300 M2 Villa mit Swimming Pool leben soll sondern sich besser in eine gut gedämmt 80 M2 Wohnung einmieten soll?
Wer sagt dem Rindfleischliebhaber dass er in Zukunft davon nichts mehr essen soll weil die Herstellung die Umwelt viel stärker belastet als Geflügel oder überhaupt nur Gemüse?................

Deshalb wird das nicht funktionieren.
Sogar unser Viezkanzler (grün) fährt mit einem relativ großen SUV durch die Gegend. Welch tolles Vorbild!

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elhell (2.099 Kommentare)
am 07.10.2022 17:50

Positiv formuliert gibt es seit ein paar Jahren - zwar mit einem anderen Background aber immerhin - den Begriff des Autofastens. Freiwilliger Verzicht soll zu einer Verbesserung der Lebensqualität führen und auch noch glücklich machen.

Ich weiß auch nicht, wo man den Hebel ansetzt außer bei mir selber. Mich macht es glücklich, wenn ich nicht shoppen gehen oder gar fahren muss. Kein neues Auto auf der Straße beschert mir schlaflose Nächte wegen eines Parkschadens. Die Spritpreiserhöhung macht sich nur indirekt auf meinem Konto bemerkbar, aber was weniger weit her ist, braucht auch weniger Transport.

Verbote sind etwas böses. Sparaufrufe sind auch ganz pfui. Bilder von manmade Katastrophen sind aus einem recht spektakulären Blickwinkel aufgenommen und wissenschaftliche Erkenntnisse sind nur Behauptungen.
Die Wand, gegen die wir fahren, ist nicht da, solange wir nicht hinschauen.

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Maxi-milian (668 Kommentare)
am 07.10.2022 10:02

Der Klimawandel ist seit Anfang der siebziger Jahre unter seriösen Wissenschaftlern nicht umstritten. Jetzt sind wir erst im Jahr 2022. In so kurzen Zeiträumen kann nicht jeder Mensch Veränderungen erfassen. „Blauäugigkeit“ gehört dabei zu den besonders großen Hindernissen.
Wir sind eh die Guten. Warum sollen wir etwas verändern? Die anderen sind doch die Bösen, meinen manche bei uns. Tatsächlich müssen aber gerade wir noch sehr viel tun. Bei der Umweltbelastung pro Kopf sind wir noch meilenweit über dem weltweiten Durchschnitt.
Bei uns sitzt 1 Person im Auto, andernswo sitzen 4 auf einem Mopperl oder gehen zu Fuss. Das sind die kleinen Unterschiede.

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dalli18 (2.845 Kommentare)
am 07.10.2022 10:42

Bei der Umweltbelastung pro Kopf sind wir v.a. deshalb so hoch weil wir sehr wohlhabend sind.
Wenn wir auf den Welt-Durchschnitt runter wollen dann würde das bei uns massiven Wohlstandsverlust bedeuten. Wie verkaufen Sie das der Bevölkerung?
Daher besser weiter mit Alibi-Aktionen arbeiten die wenig bewirken und den Grossteil irgendwie zufriedenstellen.
Beispiel: E-Auto kaufen und dann mit offiziell 0 Emissionen herumfahren. Und das wird dann auch noch gefördert.

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elhell (2.099 Kommentare)
am 07.10.2022 17:40

Dalli - wenig bewirken ist besser als gar nichts bewirken und viel viel besser als gar noch mehr zum Ausstoß beitragen.

Was ist auf Sicht besser: ein Gasvorrat oder einen Wasservorrat anlegen?
In Kürze werden wir es wissen.

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was_bisher_geschah (1.171 Kommentare)
am 07.10.2022 12:55

Mein vorheriger Kommentar wurde gelöscht.
Offensichtlich möchten die OÖN nicht zulassen, dass andere Stimmen gehört werden, denn der Einfluss des Menschen auf den Klimawandel ist unter seriösen Wissenschaftlern sehr wohl umstritten.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 07.10.2022 09:49

der IPCC sagt übrigens, dass Atomkraftwerke wichtig im Kampf gegen den Klimawandel sind.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 07.10.2022 10:01

Worstrest
Ihre Begautung ist falsch!!
IPCC sieht in der Atomkraft nur eine Möglichkeit unter anderen!! Nicht die Wichtigste!!
Dass vor und nach der Energieproduktion durch AKW
Von der Urangewinnung bis zur Entsorgung sehr viel Energie ( = CO2 steigernd!) verbraucht wird bleibt bei der IPCC unberücksichtigt!!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 07.10.2022 10:33

vinzenz

Sie beweisen wieder einmal eindrucksvoll dass Sie ein Worteverdreher erster Güte sind.

Ich habe nirgends geschrieben dass laut IPCC Atomkraft die WICHTIGSTE Möglichkeit ist.

Auch wenn Sie noch so viel schwurbeln - Fakt ist: die IPCC sagt, dass Atomkraft eine wichtige Kraft im Kampf gegen den Klimawandel ist. So ist das nunmal

Genauso wie die Thurnberg Greta die Atomkraft als Element der Lösung sieht.
Erst nach einem Shitstorm ihrer Freunde hat sie dann ihre Meinung geändert.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 07.10.2022 09:33

Corona-Pandemie: Maßnahmen sind wirkungslos????

Klimaerwärmung:
Maßnahmen dagegen sind wirkungslo?????

Defätismus,
hoffnungsloser Fatalismus ist verantwortungslos!!!!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 07.10.2022 09:57

Die Lösung ist:

Mit dem Klimawandel leben.
Die Infrastruktur, die Versorgung, ... klimafit zu machen.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 07.10.2022 10:04

Worstrest
Vogelstrauss-Haltung ist primitiv und
spielt Konzerninteressen der globalen players in die Hände!!!

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was_bisher_geschah (1.171 Kommentare)
am 07.10.2022 10:13

@ Vinzenz2015
Der GLAUBE, dass der Mensch einen entscheidenden Einfluss auf das Klima hat,
wird die Entwicklungsländer dabei hindern, einen höheren Wohlstand zu erreichen.
Und ich meine nicht, dass jeder einen SUV fahren soll.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 07.10.2022 11:53

Die Klimaerwärmung ist kein Glaube, sondern Faktum!!

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/umgang-mit-desinformation/faktencheck-klimakrise-1936176

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 07.10.2022 09:22

Europa rettet das Weltklima.
Ganz sicher!

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 07.10.2022 09:27

Ganz sicher fehlen Ihnen die klimawissenschaftlichen Fakten!!

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was_bisher_geschah (1.171 Kommentare)
am 07.10.2022 09:29

Mir fehlen sie und niemand will sie liefern.
Bitte her mit den Links zu den Beweisen!

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 07.10.2022 09:34

Kromp-Kolb googeln - uvam.!!!!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 07.10.2022 09:46

Kromp - Kolb?

Diese Dame hat vor 20 Jahren vorausgesagt dass es im Jahr 2020 in den österreichischen Alpen keinen Schilauf mehr gibt.

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dalli18 (2.845 Kommentare)
am 07.10.2022 09:36

@vinzenz2015
wir Europäer werden das Weltklima nicht retten, wenn der Rest die CO2 - Emissionen stärker erhöht als wir sie reduzieren.
Unsere Aktionen sind teilweise nur Alibi-Aktionen (sogar die Anschaffung großer Elektro-SUVs wird gefördert - gibt eigentlich keinen Sinn,.....)
Wer will auf Wohlstand verzichten oder anderen den Verzicht vorschreiben?
Wer will anderen Ländern vorschreiben, dass sie das Bevölkerungswachstum (eines der Hauptprobleme überhaupt) in den Griff bekommen sollen?

Unser Regierung sagt uns ja nicht mal dass wir durch die gestiegenen Energiepreise einen zumindest mittelfristigen Wohlstandsverlust erleiden werden. In Wirklichkeit wird der sogar langfristig sein, denn die Rohstoffe werden immer knapper, die Menschen immer mehr.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 07.10.2022 09:45

Klimawandelleugner kooperieren mit ihrem Widerstand
mit dem selbstdestruktiven Wachstumsfestischisten!!

Europäer, alle hochentwickelten Länder können sich Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung leisten!

Sie haben auch den größten ökologischen Fußabdruck!!!

Wenig entwickelte Länder habe einen sehr kleinen ökologischen Fußabdruck!!!!

Die Möglichkeiten und Verantwortung liegen BEI UNS!!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 07.10.2022 09:50

"Wenig entwickelte Länder habe einen sehr kleinen ökologischen Fußabdruck!!!!"

Alles eine Frage der Berechnungsmethode.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 07.10.2022 11:54

Ja, Sie haben absolut recht!!

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was_bisher_geschah (1.171 Kommentare)
am 07.10.2022 09:52

@ Vinzenz2015
Ich habe Ihre Anregung zum "Googeln von Kromp-Kolb" befolgt und fand den u.a. den österreichischen Sachstandsbericht Klimawandel 2014. Darin heißt es:

"Erkenntnistheoretisch ist ein strenger Beweis für den anthropogenen Klimawandel nicht möglich, weil sich die Klimaforschung als eine empirische Wissenschaft versteht, die auf Beobachtung und Erfahrung gründet. Da die Theorie der Klimabeeinflussung durch den Menschen bereits seit über 30 Jahren der wissenschaftlichen Überprüfung unterworfen war, ist sie als wesentlich wahrscheinlicher einzuschätzen als andere vorgebrachte Hypothesen und es ist sachlich gerechtfertigt, sie weiteren Betrachtungen sowie auch Entscheidungen zugrunde zu legen."

Mit anderen Worten: Wir GLAUBEN, dass der Mensch ein entscheidender Faktor ist.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 07.10.2022 10:01

was bisher geschah

Wir glauben dass der Mensch DER ENTSCHEIDENDE Faktor am Klimawandel ist.

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dalli18 (2.845 Kommentare)
am 07.10.2022 10:36

@vinzenz2015
Trotzdem sind unsere Aktivitäten in erster Linie Alibi-Aktionen mit wenig Wirkung.
Wir pflastern weiterhin unsere Landschaft zu.
Wir benötigen Intensivlandwirtschaft.
Wir kaufen viele Materialien billig aus dem Ausland, werfen sie bald weg. In der dritten Welt wird bspw. die Kleinung mit Kinderarbeit hergestellt, das Abwasser im Müll entsorgt, mit Giften gearbeitet.
Wir (EU) bezeichnen Gas als umweltfreundlich - detto die Atomenergie.
Wir geben die CO2-Emissionen von Elektroautos mit 0 an (als ob der Strom und die Herstellung der Akkus keine Emissionen verursachen würden....)
Wir verbieten unsern Bauern Spaltenböden in der Schweinemast - importieren aber das Fleisch aus dem Ausland (wo das nicht verboten ist.)

U.S.W.
Also alles nur scheinheilige Aktionen. Ich weiss nicht ob überhaupt unsere Grün-PolitikerInnen an diese Aktionen noch glauben.

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( Kommentare)
am 07.10.2022 09:13

Ist doch völlig egal.
wir reagieren erst wenn es zu spät ist, war schon immer so wird auch immer so bleiben.

Es dreht sich halt alles ums Geld, solang man genug verdient sind die Auswirkungen egal.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 07.10.2022 09:19

Smoke
....und was hinderts Maßnahmen zu setzen??

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dalli18 (2.845 Kommentare)
am 07.10.2022 09:23

Es wird kaum jemand freiwillig auf Wohlstand verzichten wollen - daher machen wir so weiter. Bloss in Europa tun wir so als könnten wir die Welt retten - auch das nur mittels Alibi-Aktionen (großer Elektro SUV als Zweitwagen,.....)
Der Rest der Welt (und die leben am selben Planeten) interessiert sich kaum für Umweltschutz. Viele sind froh wenn sie sich ein wenig verbessern können (größeres Auto, mehr Reisen, Klimaanlage,....) und manch andere sind überhaupt froh wenn sie genug zu essen haben und sich auch mal Fleisch leisten können.

Um unser Klima zu retten müsste die ganze Welt umdenken und es müsste insbesondere auch das Bevölkerungswachstum unter Kontrolle gebracht werden. Aber dieses Thema wird aus Pietätsgründen gar nicht angesprochen - das traut man sich enfach nicht...

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 07.10.2022 09:29

Um die Weltrettung geht's???
Anthropogener Klimawandel ist aber schon ein Faktum!!!

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dalli18 (2.845 Kommentare)
am 07.10.2022 09:38

@vinzenz2015
Das bestreite ich nicht. Ich denke sehr wohl dass der Mensch das Klima relativ stark beeinflusst. Aber das wird sich dann durch Dürren, Überschwemmungen und letztlich bpsw. Hunger rächen.

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Freitagskind (861 Kommentare)
am 07.10.2022 08:44

Bei den Globalen Treffen der Klimaheuchler wird aber schon von verheerenden Wetterkapriolen in jedem Jahr ausgegangen!
Vielleicht liegt es daran das diese Geschäftsleute dann alle einzeln mit ihren privatjets anreisen?
Viel richtiger wäre endlich einen ernstzunehmenden Umweltschutz zu betreiben! Aber da würden diese Geschäftsleute Gewinne verlieren!

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( Kommentare)
am 07.10.2022 09:17

Ich glaube ja das man sich dort nur trifft um sich gegenseitig Anteile an diversen Verkaufsoptionen zu geben.

Wie lange wird hier schon geredet und verhandelt?
Wie weit sind wir gekommen?
während bei uns 5 Mülltonnen zum receyceln aufgestellt wird, werden in anderen Ländern Flüsse und Seen zugemüllt das einem schlecht wird.
Luftzertifikate werden "vaerkauft" Menschen in Schlüsselpositionen geschmiert.
jeder ist sich selbst der nächste. Auf die Natur achten schon andere.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 07.10.2022 09:25

Leugner der Klimaerwärmung flüchten sich
in die ewig gleichen Verschwörungsmärchen und
konstruieren dunkle Mächte die sich der Wissenschaft bedienen
um sich zu bereichern!!

Das ganze funktioniert nur mit faktenlosen Unterstellungen!!

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 07.10.2022 08:19

Aso dann geh mal aufn Berg frag mal die die afrika verhungern die die in Amerika kein haus mehr haben wegen dem Wirbelsturm die die in pakistan 4 jahre nix mehr ernten können weil alles überschwemmt ist und der Boden kaputt ist

97 % der Wissenschaftler sind überzeugt das der Mensch an dem Klimawandel schuld ist und du glaubst ja wirklich nicht das 150 200 Jahre verheizen aller fossile Brennstoffe ohne Folgen bleibt

Träum weiter aber belästigen nicht uns mit deinen Geschwaffel

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was_bisher_geschah (1.171 Kommentare)
am 07.10.2022 08:49

Mein Posting wurde gerade gelöscht.
Den OÖN gefällt es wohl nicht, dass ich, wie 3% der Wissenschaftler,
nicht davon überzeugt bin, dass der Mensch das Klima entscheidend beeinflusst.
Gestern habe ich wiederholt um Links zu Beweisen für den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel gebeten. Dabei erhielt ich nur Hohn. Vielleicht kann sich heute jemand erbarmen?

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 07.10.2022 09:02

Les mal den Artikel

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 07.10.2022 09:09

Und gelöscht bist geworden weil ich dich gemeldet habe da du nur falschmeldungen verbreitest.

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was_bisher_geschah (1.171 Kommentare)
am 07.10.2022 09:13

Welche Falschmeldung?

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 08.10.2022 08:18

Verschwörungstheoretiker leben in ihrer eigenen Blase, die sie niemals verlassen.Sie werden wir nicht überzeugen können, daher ist es sinnlos, Ihnen irgendwelche Links zukommen zu lassen.

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