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EU will strenger gegen Organisierte Kriminalität vorgehen

Von nachrichten.at/apa, 14. April 2021, 14:59 Uhr
Tattooed Italian mobster nabbed in Caribbean thanks to his cooking videos
Um Menschenschmugglern das Handwerk zu legen, soll unter anderem enger mit Online-Plattformen zusammengearbeitet werden, über die Täter mit Opfern in Kontakt sind. Bild: ITALIAN POLICE (X80001)

BRÜSSEL. "Wir müssen den Kampf gegen Gruppen Organisierter Kriminalität verstärken", sagte EU-Innenkommissarin Ylva Johansson am Mittwoch. "Sie gehören zu den größten Bedrohungen für unsere Sicherheit."

Die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie schnell Verbrecherbanden sich etwa durch Online-Kriminalität oder Verbrechen im Zusammenhang mit gefälschten Medizinprodukten anpassen könnten.

Deshalb stellte die Brüsseler Behörde zwei Strategien für die kommenden fünf Jahre vor. Die beiden unverbindlichen Strategien sehen unter anderem vor, dass nationale Behörden in der EU enger zusammenarbeiten sollen. Um von Verbrechern nicht abgehängt zu werden, sollen sie außerdem mit besserer Technik ausgestattet werden. Die EU-Kommission will auch prüfen, ob die umstrittene Vorratsdatenspeicherung sowie der rechtmäßige Zugriff auf verschlüsselte Kommunikation möglich sind.

Verbrechen dürften sich nicht lohnen, hieß es. Deshalb müsse deutlich mehr Vermögen der Kriminellen beschlagnahmt werden. Bisher werde nur ein Prozent des kriminellen Vermögens konfisziert. Auch sollen hochkarätige Straftaten aus den Bereich Umwelt oder mit Blick auf medizinische Güter besonders entschieden bekämpft werden.

Um Menschenschmugglern das Handwerk zu legen, soll unter anderem enger mit Online-Plattformen zusammengearbeitet werden, über die die Täter mit den Opfern in Kontakt sind. Auch sollen Opfer früher erkannt und stärker unterstützt werden. Dazu sollten Polizisten, Sozialarbeiter und Grenzbeamte geschult werden.

Gesetzesvorschläge oder andere konkrete Maßnahmen legte die EU-Kommission am Mittwoch nicht vor. Diese sollen in den kommenden Monaten und Jahren folgen.

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 14.04.2021 19:02

Unsere Regierung würde sich als "Versuchskaninchen" anbieten, also auf gehts.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 14.04.2021 15:59

Diese Verbrecher sollten Priester werden, dann dürfen sie ganz offiziell Verbrechen verüben, und keinen stört es.
Weil wenn man‘s genau nehmt ist die Kirche auch nichts anderes als Organisierte Verbrecher Bande, wenn man nur an die ganzen Kindesmissbräuche denkt.
Und die sonstigen Verbrechen die da einfach so Tag täglich passieren, dagegen sind alle Internet Verbrecher zusammen nicht mal der Redewert.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 14.04.2021 18:12

Nazi?

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 14.04.2021 19:10

Wie lächerlich! Als ob Priester eine eigene Nationalität hätten. Außer es gilt ihre eigene Aussage das sie Himmelsbürger sind, aber dann wären sie keine Verbrecher, sondern Engel auf Erden!

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( Kommentare)
am 14.04.2021 15:58

Wollen sie das organisierte Verbrechen um die Parteien und Konzerne verfolgen?

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 14.04.2021 15:48

Die EU muss sich jetzt mal um die wirklichen Probleme kümmern.

... und zeigen was sie kann.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 14.04.2021 15:35

"EU will strenger gegen Organisierte Kriminalität vorgehen"

Da wirds leer in den heiligen Hallen zu Brüssel.

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( Kommentare)
am 14.04.2021 15:28

Diese sollen in den kommenden Monaten und Jahren folgen.

... "und Jahrzehnten und -hunderten" wurde vergessen!

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 14.04.2021 15:17

Wie soll das in einem korrupten Konstrukt, wie diese EUK ist - funktionieren??

Da bedarf es ja 100 mal Antikorrupptions - Staatsanwälte als hierzulande !!!!!!

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 14.04.2021 15:12

wird in den eigenen Reihen ermittelt?

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