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Erwärmung der Meere beschleunigt sich

Von nachrichten.at, 30. September 2024, 20:06 Uhr
Der Bericht  beschreibt auch einen noch nie da gewesenen Verlust an Meereis.
Der Bericht beschreibt auch einen noch nie da gewesenen Verlust an Meereis. Bild: (APA/AFP/EYOS Expeditions/RICHARD SIDEY)

BREST. Seit 2005 hat sich das Tempo der Meereserwärmung fast verdoppelt.

BREST. Das geht aus einem am Montag veröffentlichten Bericht des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus hervor. In den vergangenen 20 Jahren stieg die Erwärmung der Meeresoberfläche demnach von einer langfristigen Rate von 0,58 Watt pro Quadratmeter auf 1,05 Watt pro Quadratmeter an.

Die Meere würden sich seit den 60er-Jahren "kontinuierlich" erwärmen, sagte Ozeanografin Karina von Schuckmann. Seit dem Jahr 2005 habe sich das Tempo dieser Erwärmung jedoch rasant erhöht.

Der Bericht von Copernicus beschreibt auch einen noch nie da gewesenen Verlust an Meereis und einen Anstieg der im Ozean gespeicherten Wärme. Zudem seien 2023 mehr als 20 Prozent der weltweiten Meeresoberflächen schweren oder extremen Hitzewellen ausgesetzt gewesen, die auch länger angedauert hätten als in der Vergangenheit. So habe sich die durchschnittliche Höchstdauer mariner Hitzewellen seit 2008 von 20 auf 40 Tage verdoppelt.

Meereshitzewellen beeinträchtigen die Ökosysteme und stören das Gleichgewicht der Nährstoffe im Ozean. Sie könnten auch Auswirkungen auf die Fischerei haben, betonte von Schuckmann. Wärmere Gewässer führen zudem zu heftigeren Stürmen und anderen Extremwetterereignissen.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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jowie (229 Kommentare)
am 01.10.2024 10:40

...und ihnen gar nicht mehr

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u25 (5.360 Kommentare)
am 01.10.2024 09:11

Das erinnert mich an die angeblichen verheerenden Änderungen des Golfstroms vor einem Jahr
Ein gravierender Messfehler wie man Heute weiß.
Darüber wird aber fast nichts berichtet.

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tulipa (3.625 Kommentare)
am 01.10.2024 08:09

Anstatt zusammenzuarbeiten, weltweit, um die Erwärmung zu minimieren und zu verlangsamen, beschimpfen die Rechtsextremen und Rechtspopulisten weltweit die warnenden Wissenschafter, besorgten Bürger und protestierenden Jugendlichen als ,Klimahysteriker‘. Der Menschheit ist wohl nicht zu helfen.

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Augustin65 (2.374 Kommentare)
am 01.10.2024 09:50

Den Klimahysterikern auch nicht....

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mobilstation (633 Kommentare)
am 01.10.2024 11:30

Es geht nicht um Hysteriker, sondern das Weltklima. Medien-Schlagzeilen und die Forderungen an die Österreicher das Klima zu retten sind das Problem. Eine rein sachliche und exakte Erklärung des ständigen Klimawandels kann man im Evolutionsmuseum in Schmiding (Krenglbach) nachvollziehen. Dorthin müsste man die sogenannten Klimaretter schicken. Vor 40 Jahren hat der Club of Rome für der Katastrophe durch das Ozonloch gewarnt, das aktuell so gut wie geschlossen ist. Obersterreich kann sich glücklich schätzen den bedeutendsten Klimaschutzpreis Energy Globe zu bieten (Wolfgang Neumann). Nur medial werden die weltweit so eindrucksvollen Umweltaktivitäten kaum erwähnt, denn Negativ-Schlagzeilen sind viel sichtiger...

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tulipa (3.625 Kommentare)
am 01.10.2024 11:47

Das Ozonloch ist geschlossen, weil man die zerstörerischen Chemikalien verboten und durch weniger schädliche ersetzt hat, es hat übrigens 30 Jahre gedauert, bis es halbwegs geschlossen war.
Der Klimawandel per se ist auch nicht das Problem, der rasant schnelle Wandel ist das Problem, denn das wird nicht ohne grobe Umwälzungen passieren (Artensterben, Anstieg des Meeresspiegels mit entsprechenden Auswirkungen auf die zahlreichen Millionenstädte, die direkt an flachen Küsten entstanden sind, Regionen, die nicht mehr zu bewirtschaften sein werden, weil Dürre der Normalzistand sein wird).
Wir Menschen müssen weder die Erde noch das Klima retten, die wird es ohne Menschen noch Milliarden Jahre geben. Wir sollten schauen, dass wir die Menschheit und die Zivilisation retten, denn die Frage ist, ob mehrere Milliarden Menschen auf diesem Planeten leben können, so wie wir ihn aufheizen, ausbeuten und verändern.
Aber für die meisten gilt halt ‚Hinter mir die Sintflut (und die Dürre und die Hit

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LiBerta1 (3.820 Kommentare)
am 01.10.2024 11:55

Ganz richtig, die Erde und das Klima müssen nicht gerettet werden, die kommen auch ganz gut ohne uns klar. Was wir aber tun sollten und können, Voraussetzungen schaffen, damit wir wir uns vor der Klimaerwärmung retten.

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tulipa (3.625 Kommentare)
am 01.10.2024 12:41

die Klimaerwärmung drosseln wäre halt auch sehr sinnvoll

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hbert (2.404 Kommentare)
am 30.09.2024 21:34

Welchen Experten soll man jetzt glauben?
Die einen sagen, das Klima heute und vor 700 Jahren sind fast ident (was den Schluss zuließe, dass der Menschenanteil sehr gering ist), die anderen schieben jetzt alles auf das menschgemachte CO2.
So wie bei vielen Klimamodellen anscheinend die Meeresströmung unberücksichtigt blieb, stellen sich hier diese Fragen.:
- sind die Messstellen und die Messmethoden vergleichbar?
- und die Henne-Ei Frage, denn wärmeres Meereswasser speichert weniger CO2, gibt also Co2 bei Erwärmung frei!
Wieviel bleibt dann noch Menschenanteil übrig? Wieviel davon kann Europa alleine reduzieren?
Abermals eine Studie, die eigentlich bestätigt, dass die Bemühungen Europas umsonst sind und nur die eigene Wirtschaft und in Folge unseren Wohlstand und unsere Gesellschaft ruinieren.
Frei nach dem Motto: gestern standen wir am Klima-Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter!

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Natscho (5.552 Kommentare)
am 30.09.2024 21:56

wer sagt das? Quelle bitte

Kaum ein Thema ist so umunstritten in der Wissenschaft wie die zwei Tatsachen dass es
a) eine Klimaerwärmung gibt
und b) die Aktivität des Menschen dafür verantwortlich ist

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LiBerta1 (3.820 Kommentare)
am 01.10.2024 11:57

Solange es nur um Meinungen geht, wird gestritten. Es fehlen fundierte Zahlen, aber die kann scheinbar eh keiner liefern.

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Natscho (5.552 Kommentare)
am 30.09.2024 21:58

Und Kipppunkteffekte werden in der Klimaforschung umfassend behandelt.
Beispielsweise droht, sollten die Permafrostböden in Russland weiter auftauen, dort im großen Ausmaß Methan und CO2 freigesetz zu werden

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tulipa (3.625 Kommentare)
am 01.10.2024 08:18

Wenn man nicht wissen will, dann will man einfach nicht….🙈🙉🙊
Die Menschheit verfeuert aktuell seit Jahrzehnten fossile Brennstoffe (Kohlenstoff) in einem Ausmaß, das der Entstehung dieser Brennstoffe in ca. 1.000.000 Jahren entspricht. In den letzten Jahrzehnten weltweit zunehmend. Und wir diskutieren immer noch darüber, ob das eine Auswirkung auf unser Klima hat, obwohl seit 60 Jahren Wissenschafter vor der Zunahme des CO2 (und übrigens zahlreicher anderer Klimagase) warnen, und die grundsätzlichen Annahmen der Erwärmung durch diese Gase seit über 40 Jahren in unzähligen Messungen und Klimasimulationen bestätigt wurden? Wie ignorant kann man sein?

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LiBerta1 (3.820 Kommentare)
am 01.10.2024 12:04

Die beste Lösung wäre, die Menschen weltweit auf die Zahl von vor 100 Jahren zu reduzieren, dann löst sich das Problem der Verheizung von fossilen Brennstoffen ganz von selbst. Wir brauchen dann auch weniger rülpsende, furzende Rinder, weniger Straßen, keine Atomkraftwerke und keine Windräder.
Wollen Sie das? Machen Sie doch einen Vorschlag, wie Sie das bewerkstelligen wollen!

Übrigens, es genügt nicht, die Gase in der Luft mit der Temperatur zu korrelieren. Berechnen Sie doch, wie viel Gase wir tatsächlich weltweit vermeiden können und welche Auswirkung das in absehbarer Zeit auf das Klima hat.

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