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Coronavirus: Dritter Todesfall in Italien

Von nachrichten.at/apa, 23. Februar 2020, 18:13 Uhr
Maskiert – aber aus unterschiedlichen Gründen.  Bild: (REUTERS)

ROM. Mit drastischen Maßnahmen wie Sperrzonen will Italien die rasante Ausbreitung des Coronavirus stoppen.

Mehrere Gemeinden in Norditalien wurden abgeriegelt, damit das Virus nicht auf die Wirtschaftsmetropole Mailand, das Touristenzentrum Venedig und andere Regionen übergreift. Der Karneval in Venedig werde genauso wie alle Sportveranstaltungen abgesagt. 

An der Brenner-Grenze ist am Sonntagabend ein Zug angehalten worden, weil sich zwei Coronavirus-Verdachtsfälle im Zug befanden –mehr dazu hier.  

Unterdes breitet sich der neuartige Coronavirus weiter in Norditalien aus. In der lombardischen Stadt Crema ist am Sonntag das dritte Todesopfer Italiens gemeldet worden, das auf das Virus zurückzuführen ist. Dabei handelt es sich um eine krebskranke Patientin, berichtete Giulio Gallera, der Gesundheitsbeauftragte der norditalienischen Region Lombardei, bei einer Pressekonferenz.

Die Regierung kündigte scharfe Maßnahmen an, um eine Verbreitung in den wirtschaftsstarken Regionen aufzuhalten. Die am stärksten betroffenen Städte wurden abgeriegelt: Niemand durfte rein oder raus. Betroffen ist die Provinz Lodi in der Lombardei rund 60 Kilometer südöstlich von Mailand, wo rund 50.000 Menschen leben, sowie die Stadt Vo in der Provinz Padua in Venetien mit rund 3.000 Einwohnern.

Menschenleere Straßen in Codogno Bild: (AFP)

Museen und Schulen sollen in der gesamten Region Venetien, wo bislang 25 Infektionsfälle bestätigt wurden, bis zum 1. März geschlossen bleiben, kündigte Regionalpräsident Luca Zaia am Sonntag an. Der Karneval hätte eigentlich noch bis Dienstag laufen sollen. Die Absage erfolgte, nachdem zwei Coronavirus-Fälle in der Lagunenstadt bestätigt wurden. Dabei handelt es sich um zwei Pensionisten im Alter von 88 Jahren, die sich auf der Intensivstation des Krankenhauses von Venedig befinden.

TOPSHOT-ITALY-CARNIVAL-VENICE
(Symbolbild) Bild: ALBERTO PIZZOLI (APA/AFP/ALBERTO PIZZOLI)

Weitere 19 Fälle wurden in der Gemeinde Vo' Euganeo bei Padua gemeldet. Aus dieser Ortschaft stammte der 78-jährige Pensionist, der am Freitag als erstes Todesopfer der Coronavirus-Epidemie in Italien gemeldet worden war. Das Krankenhaus von Schiavonia bei Padua, in dem der Mann gestorben war, wurde geschlossen. 300 Patienten und 150 Mitarbeiter wurden unter Quarantäne gestellt.

In ganz Norditalien wurden bisher 115 Coronavirus-Fälle gemeldet. Damit ist Italien weltweit auf Platz vier, in Europa gar auf Platz eins in der Liste der Länder mit den meisten Coronavirus-Erkrankungen aufgerückt.

Italien bereitet Kasernen für Quarantäne vor

Italiens Heer stellt Militärstützpunkte und Kasernen für die Isolierung von Coronavirus-Verdachtsfällen zur Verfügung. Tausende Betten seien bereits organisiert worden, teilte Italiens Zivilschutzchef Angelo Borrelli am Sonntag in Rom mit. 132 Fälle und zwei Todesopfer wurden in Norditalien gemeldet, 26 Personen liegen auf der Intensivstation. 3.000 Kontrollen wurden durchgeführt.

Inzwischen breitet sich die Epidemie auf andere Regionen außerhalb der Lombardei und Venetien aus. In der Emilia Romagna wurden neun Erkrankte gemeldet, einen Fall gab es im Piemont. Alle Universitäten in der Emilia Romagna wurden geschlossen. Das Bildungsministerium in Rom rief alle Schulen des Landes auf, auf Schulausflüge zu verzichten.

Zahl der Infektionen in Italien auf über 100 gestiegen

Italien zählt aktuell die meisten Infektionen mit dem Virus SARS-CoV-2 in Europa. Nach den beiden Todesfällen, die am Freitag und Samstag gemeldet wurden, ist die Zahl der Infizierten auf mehr als 100 gestiegen. 89 davon wurden in der Lombardei gemeldet, wie der lombardische Präsident Attilio Fontana am Sonntag in TV-Interviews mitteilte.

Erstmals wurden auch Fälle in den norditalienischen Regionen Piemont und Emilia Romagna registriert. Die italienische Regierung hat am Samstagabend die Isolation von etwa einem Dutzend Städten angekündigt. In den als Epidemiezentren geltenden Gebieten werde den Bewohnern weder die Einreise noch die Ausreise gestattet, sagte Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte. Die Menschen könnten sich nur mit "besonderen Ausnahmeregelungen" bewegen.

"Italien darf kein Lazarett werden"

Die Regierung weigert sich jedoch, die terrestrischen Landesgrenzen zu schließen, wie es einige Oppositionsparteien forderten. "Italien darf kein Lazarett werden", sagte Premier Conte. Er erklärte, dass Italien das Schengen-Abkommen nicht außer Kraft setzen werde. Conte kündigte jedoch die Schließung von Betrieben und Schulen sowie die Absage von öffentlichen Veranstaltungen wie Karnevalsfeiern und Sportwettbewerben an.

"Wir müssen alles Erdenkliche unternehmen, um die Verbreitung des Virus zu verhindern. Es tut mir wegen der betroffenen Menschen leid, die Isolierung ist der einzige Weg, um zu verhindern, dass eine Epidemie zu einer Pandemie wird", sagte der lombardische Präsident Fontana im Interview mit dem TV-Sender Sky. Über 50.000 Personen in elf lombardischen Gemeinden wurden unter Isolation gestellt. Die Region Lombardei suche nach Einrichtungen wie Hotels und Militärstrukturen, in denen Menschen in Quarantäne genommen werden könnten, sagte Fontana.

Nicht alle Infizierten hatten Kontakt nach China

Noch unklar ist der Ursprung des Epidemieherdes, der in der lombardischen Provinz Lodi lokalisiert wurde. "Was an der italienischen Situation besorgniserregend ist, ist, dass nicht alle Infizierten direkte oder indirekte Kontakte zu Personen hatten, die in China waren, oder mit bereits bestätigten Infektionsfällen", sagte der Direktor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Europa, Hans Kluge, im Interview mit der römischen Tageszeitung "La Repubblica" (Sonntagsausgabe).

CHINA-HEALTH/INDONESIA
Bild: ANTARA FOTO (REUTERS)

Norditalien befürchtet gravierende wirtschaftliche Auswirkungen wegen des Coronavirus. Allein in der Provinz Lodi sind Unternehmen angesiedelt, die Milliarden erwirtschaften. Befürchtet wird, dass die Epidemie die Wirtschaftsleistung der ganzen Region Lombardei belasten könnte, die Italiens industrieller Motor ist. Der italienische Wirtschaftsminister Roberto Gualtieri rief die G20-Länder auf, auf internationaler Ebene koordinierte Maßnahmen zur Eingrenzung der wirtschaftlichen Folgen der Epidemie zu ergreifen.

>>> Artikel zum Thema: Impfstoff könnte bald an Menschen getestet werden.

Ministerpräsident Conte kündigte die Notfallmaßnahme nach Krisengesprächen mit der Zivilschutzbehörde des Landes an. "Das Ziel ist es, die Gesundheit der italienischen Bevölkerung zu schützen", sagt Conte. Zunächst sollten die Sicherheitskräfte die betroffenen Regionen abriegeln. "Wenn nötig, werden es auch die Streitkräfte sein", fügte Conte hinzu. Wer versuche, die Absperrungen zu umgehen, dem drohe "strafrechtliche Verfolgung". Er setze dennoch auf Verständnis der Bevölkerung. Ein Aussetzen der innereuropäischen Reisefreiheit im Rahmen der Schengen-Zone sei vorerst nicht vorgesehen, sagte Conte.

Auch in Südtirol bereiteten sich die Behörden auf einen Notfall vor. Unter anderem empfahlen die Gesundheitsbehörden am Samstagabend dem Südtiroler Landeshauptmann Thomas Widmann, die Universität Bozen sowie Kitas und Kinderhorte für die kommende Woche zu schließen. Zudem sei ein medizinischer Notfallplan erstellt worden, berichtete die Website des Rundfunksenders Südtirol.

ITALY-CHINA-HEALTH-VIRUS-TOWNS
Menschenleere Straßenzüge in Codogno (ITA) Bild: APA/AFP

Schulen und Geschäfte geschlossen

In zehn Gemeinden der Lombardei wurden Schulen und ein Großteil der Geschäfte vorübergehend geschlossen. Rund 50 000 Einwohner sind aufgerufen, möglichst zuhause zu bleiben. Großveranstaltungen wie Gottesdienste, Karnevalsfeste und Sportevents wurden verboten. Auch in Venetien wurden Maßnahmen beschlossen, die eine weitere Ausbreitung des Virus verhindern sollen.

Sportveranstaltungen abgesagt

In der Lombardei und in Venetien wurden für Sonntag alle Sportveranstaltungen abgesagt. Davon betroffen sind auch drei Serie-A-Spiele zwischen Inter Mailand und Sampdoria Genua sowie zwischen Hellas Verona und Cagliari Calcio. Auch die Partie Atalanta Bergamo gegen Sassuolo wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Am Nachmittag war bereits das Zweitliga-Spiel zwischen Ascoli Calcio und US Cremonese abgesagt worden.

>>> Video: Was Sie bei Reisen in Zeiten des Coronavirus beachten sollten:

In Mailand kündigte Modezar Giorgio Armani im Gespräch mit der Agentur Ansa an, dass seine für Sonntag geplante Modeschau vor leeren Rängen abgehalten werde. Die Show als Teil der Modewoche werde lediglich als Livestream zu sehen sein, um die Gefahr einer Ansteckung mit dem Virus zu minimieren.

Am Samstag früh war in Rom ein Armeeflugzeug mit 19 Italienern angekommen, die an Bord des Kreuzfahrtschiffs "Diamond Princess" in Japan für zwei Wochen unter Quarantäne gestellt worden waren. Sie werden nun in einem Militärkomplex in Rom unter Quarantäne gestellt. Unter den Passagieren der "Diamond Princess" hatte es hunderte Infizierte gegeben, zwei Japaner starben.

Frankreich bereitet sich auf Ausbreitung vor

Angesichts der Lage in Italien bereitet sich Frankreich auf eine Ausbreitung des Coronavirus vor. Die Lage im Nachbarland werde "aufmerksam verfolgt", sagte Gesundheitsminister Olivier Véran im Gespräch mit dem "Le Parisien" (Sonntag). "Eine Epidemie? Wir bereiten uns darauf vor", wurde der Minister zitiert.

Auch auf der koreanischen Halbinsel spitzt sich die Lage zu: Wie die Gesundheitsbehörden am Samstag mitteilten, wurden in Südkorea binnen eines Tages 229 weitere Ansteckungen mit Sars-CoV-2 nachgewiesen. Damit stieg die Zahl erfasster Fälle auf 433. In keinem anderen Land außerhalb Chinas, wo Covid-19 im Dezember ausgebrochen war, wurden bisher mehr Infektionen gemeldet.

Erneut 100 Tote in China

In China sind erneut fast 100 Menschen dem neuartigen Coronavirus zum Opfer gefallen. Die Pekinger Gesundheitskommission meldete am Sonntag 97 weitere Tote, womit die Gesamtzahl der Opfer seit Ausbruch der Covid-19 genannten Krankheit in China auf 2.442 gestiegen ist. Die Zahl neu bestätigter Infektionen kletterte um 648 auf 76.936. Außerhalb des chinesischen Festlands sind im Rest der Welt bisher mehr als 1.500 Infektionen und 19 Todesfälle bekannt.

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143  Kommentare
143  Kommentare
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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 24.02.2020 16:57

Ist das Corona-Virus gefährlicher als das Influenza-Virus?
Wieviele Menschen sind in diesem Winter in Europa daran erkrankt und wieviele gestorben? Gibt es darüber Zahlen?

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Vivere (1.086 Kommentare)
am 24.02.2020 10:14

Kurz und Co Schwadronanten werden sich noch anschauen, wenn die Krankheit Österreich erreicht und sich rasant ausbreitet!

Wenn unsere Politiker, bzw unsere im Drüben Fischer jetzt schon heillos überfordert sind, auf was muss man sich da erst bei Ausbruch der Krankheit einstellen!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 24.02.2020 05:21

Also ich habe keine Angst!

Allerdings müssen viele Forenschreiber Angst haben, da sie genau zu der Zielgruppe gehören. für die das Virus am gefährlichsten ist …….^^

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 24.02.2020 06:34

na wirklich nicht, jedoch ist es mir erlaubt vorkehrungen zu treffen. was nützt mein disziplin, wenn die anderen darauf pfeiffen.

siehe italien. was nützt der militär, wenn der ausgeh- wie soll ich sagen - bitte der behörden (neben androhung eine geldstrafe! - quelle zib gestern 19.30) nicht eingehalten wird.
die rennen hin und her, als nicht passiert wäre - quelle duna TV heute um 6.00.

weil es für mich mitte jänner klar war, dass in westen es nicht so handhaben kann, wie in eine totalitäre system, deswegen hab ich mich vorsorglich aus der system genommen. darauf basiert mein kündigung eines sprachkurses.

ich meine, prevention ist kein angst.

zwischen "Also ich habe keine Angst!" und angst haben ist sehr viel platz und jede begegnet mit dieses problem anders.

i did it my way *g*

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 24.02.2020 13:35

Es ist doch völlig naiv zu glauben, durch ein Ausgehverbot würde man eine weitere Verbreitung des Virus verhindern.

Wir leben in einer globalen Welt - Menschen reisen in alle Welt etc.

Es ist doch nicht so, als würde kein Österreicher Urlaub machen oder hätte in den letzten Wochen keinen Urlaub gemacht. Den Virus hätte man sich überall holen können.

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carlwolfgang (2 Kommentare)
am 23.02.2020 23:31

Es ist zum Kopfschütteln und leider sehr bedenklich, welche unqualifizierten Kommentare da abgegeben werden. Wenn man weniger an sich selbst und etwas mehr an alle denken würde, täte uns das sehr gut. Jeder sollte selbst gleich bei sich damit anfangen und nachdenken, wo und mit wem er/sie in letzter Zeit Kontakt hatte und sollte bei Bedenklichkeit den Hausarzt anrufen (nicht gleich hinlaufen und ev. andere gefährden). Jene die Politiker beleidigen und Hysterie verbreiten wollen, sollte man sofort die Kommentarfunktion entziehen, Jeder ist derzeit beunruhigt, aber wir müssen auch die Kirche im Dorf lassen. Krank werden heißt nicht gleich sterben und es ist vielen sichtlich nicht bewusst, dass alleine in Österreich jährlich über 2000 Menschen an der Grippe sterben (leider meist alte und bereits schwerkranke Menschen, so wie bei Corona auch). Und wer von den Hysterikern hier ist nun tatsächlich Grippe und Masern geimpft, um eine Weiterverbreitung zu verhindern? Bitte Spiegel Vorhalten!

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 24.02.2020 07:30

Mag sein dass sie in einigen Punkten recht haben.
Allersdings kann ich die dauernd strapazierten Vergleiche mit der Grippe
nicht mehr hören und lesen.
2009 hatte meine ganze Familie und ich selbst die H1N1 - Grippe.
Ich wünsche das nicht mal meinem schlimmsten Feind.
Damals war eine Grippewelle.
Damals gab es keine Vorkerhungen, ja es wurde sogar wenig berichtet darüber.

Nun gibt es ein neues Virus und selbst wenn China, und davon bin ich überzeugt,
uns nicht einmal die halbe Wahrheit erzählt - solche Maßnamen müssen einen
Grund haben. Auch jene, welche Italien nun ergreift.

Nur in Österreich haben wir einen Minister, der das Virus mit den Worten:
"Wir sind sehr in Sorge" bekämpft.

Ihre Aussage "Es trifft nur alte und immunschwache Menschen" teile ich nicht.
Ärzte zwischen knapp 30 und 40 Jahren und Krankenhauspersonal fällt wohl kaum
unter die Kategorie "immunschwach".

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sagenhaft (2.061 Kommentare)
am 23.02.2020 22:01

Weiss man denn wo dieser Ort Sehrsehr ist wo Herr Anschober zur Schule gegangen ist oder wohnt. Er sagte gerade im ORF wir koennen in Sehrsehr Sehrsehr schnell Grenzkontrollen machen weil wir Sehrsehr gut mit den anderen Laendern vernetzt sind. Ist denn in Sehrsehr das Virus schon?

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0x00 (2.041 Kommentare)
am 23.02.2020 20:51

Gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen. Das Coronavirus ist nur eine Erfindung der Medien. Europa ist sicher.

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 23.02.2020 20:37

Von den OÖN noch unbemerkt ist der Bahnverkehr zwischen Italien / Österreich und Deutschland bereits massiv eingeschränkt. Über die brennerroute läuft derzeit so gut wie nix mehr.

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 23.02.2020 19:40

Die Globalisierung ist super.

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.02.2020 20:24

Bei der Pest war sicher auch die Globalisierung schuld.

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 23.02.2020 20:30

Die Pest wurde innert weniger Tage und Wochen global verbreitet?

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.02.2020 21:30

Harbin war der Knotenpunkt zwischen der Transsibirischen und der Ostchinesischen Eisenbahn und besonders betroffen.

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.02.2020 21:37

16. Jahrhunderts durch den ausgeweiteten Kontakt mit Afrika oder China eingeschleppt worden.
Die Dritte Pest-Pandemie begann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Zentralasien und kostete während der nächsten 50 Jahre weltweit rund 12 Millionen Menschenleben.
Nach Nordamerika gelangte der Erreger dabei über ein Handelsschiff während einer Pestepidemie, die ab 1894 in Südostasien grassierte.
Nach Nordamerika gelangte der Erreger dabei über ein Handelsschiff während einer Pestepidemie, die ab 1894 in Südostasien grassierte.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 23.02.2020 19:37

Gott sei Dank haben wir einen aktiven Innenminister und was sagt der auch zuständige Ungesundminister ?
Aber vielleicht gibt er sich er wieder eine kleine Auszeit, geht aber eh nicht ab.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 23.02.2020 19:49

der kickl wär in diese situation gut.
schade......

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herst (12.748 Kommentare)
am 23.02.2020 20:36

Den Ungustl braucht kein Mensch.

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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 23.02.2020 21:05

Wie steht der Virus im Zusammenhang mit den Migranten?
Kommen jetzt mehr Viren als Migranten?

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 23.02.2020 19:13

treibt den goldpreis weiter in die höhe,
jede katastrophe bringt auch gewinner

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 23.02.2020 18:38

https://m.focus.de/gesundheit/news/coronavirus-ausbruch-im-news-ticker-italien-riegelt-staedte-ab_id_11576018.html

Klingt nicht so positiv....

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.02.2020 18:26

Der Tot kommt näher und näher 🤔

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.02.2020 18:58

Istehwurst, du meintest den Tod! Grundsätzlich ist es die bittere Wahrheit, sobald man geboren ist, wird man auch sterben.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.02.2020 19:00

Sorry .... nicht nachgelesen 🙃

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.02.2020 19:07

Keine Ahnung warum ich da nicht nachlesen muss, verwurschtle ich doch immer wieder doppel s, scharfes oder das stinknormale s.

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carlwolfgang (2 Kommentare)
am 23.02.2020 23:34

Vorher noch Rechtschreibung lernen. Wenn der TOD kommt dann bist du TOT👨‍🎓

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( Kommentare)
am 23.02.2020 18:22

Viren werden hinter verschlossenen Türen erforscht!
In Wuhan sind sie längst ausgebrochen.

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ZeuschnerJoachim (343 Kommentare)
am 23.02.2020 16:41

Unter den gegebenen Umständen und den (zurecht) gehegten Befürchtungen hätten die heutigen Biathlonbewerbe abgesagt werden müssen unter subtiler Information aller Beteiligten.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 23.02.2020 17:11

Weil 232 km weiter weg 25 Menschen krank sind.

Ja freilich!

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 23.02.2020 19:55

GINO......
Was sagen Sie zur Schlagzeile "Norditalien schottet sich ab" ?
Oder "Vor Fahrten nach Italien wird gewarnt".

Weder Panikmache aber schon garnicht Verharmlosung sind angesagt.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 23.02.2020 19:55

erinnert mich ein bißchen an tschernobil.

ich erzählte am telefon an die ungarische verwandtschaft was passierte und die haben mir nicht geglaubt, weil die darüber kein sterbenswörtchen im radio und fernseher gehört haben.
denen wurde sogar zugemutet, dass am 1. mai marschieren.

seit 1986 weiss ich, dass man an die presse nicht glauben darf. sorry oö nachrichten, ihr seid die schlimmsten. zu jede schaaaaaß ein liveticker und zu corona paar harmlose artikel..............

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 23.02.2020 20:01

mittlerweile 177 sind krank und deri sind tot

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 23.02.2020 20:09

tschuldigung, heute, bis 20:08 waren nur 155.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 23.02.2020 20:25

ESSBESTECK
Wer da nicht an politische "Vorschreibung" glaubt, ist ein Naivling.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 23.02.2020 21:59

ich hab die russen überlebt, österreich kann mir nix vormachen. *g*

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 23.02.2020 22:07

verbesserung:
die österreichische politiker und journaliste können mir nichts vormachen.
ich bin von die russen vorbelastet.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 24.02.2020 07:34

"denen wurde sogar zugemutet, dass am 1. mai marschieren."

Uns auch. Kein Mensch wusste ewtwas darüber. Wir sind den ganzen Tag im strömenden Regen sammeln gegangen.
Am Abend hat die Feuerwehr dann Straßen gewaschen.
Super Gefühl.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 23.02.2020 16:02

Ist doch nicht so tragisch das ganze,
reagieren kann man immer noch,
wenn einige infiziert sind,
dass recht dann ja immer noch!

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.02.2020 15:59

Individualität, jeder einzelne Mensch ist gefragt, eh wie immer. Ob Italiener, Chinese oder Österreicher.
Oder, sollen doch die Politiker die Verantwortung tragen?

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Feuerspucker (519 Kommentare)
am 23.02.2020 15:41

Hurra, das Virus gegen den Turbokapitalismus erobert die Weltwirtschaft!
Warten in stiller Quarantäne auf Gesundung statt Hetzen und Digitalisierungwahn ist angesagt ! Aber seit der Industrialisierung ist der abwartende und besonnene Mensch schwer verpönt . Rasen mit sozialen Medien und Mailsonline ins Burnout ist die Devise unsere entpersonalisierten Gesellschaft!
Warten bis das Virus in FH Schwechat einfliegt oder in Tarvis und Brenner die Grenze überschreitet -
aber ist hier Warten unserer Politiker wirklich angebracht ?
Aber kein Problem - Das Krisenstäbchen besteht aus Experten und Politiker und die sind gegen virale Verfolgung ohnehin immer immun !

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 23.02.2020 15:33

Wir sollten daraus lernen, dass wir keine Kriege zwischen den Menschen mehr benötigen, wir haben andere, unsichtbare Feinde, die uns immer wieder vor neue Aufgaben stellen. Die Welt wird durch solche Angriffe aber zusammen wachsen, und das ist das Positive in dieser Gefahr! In so einer Situation wäre ich lieber in der Schweiz, wir sollten deren Gesetz für den "Freitod" in der Situation der Ausweglosigkeit bei uns einführen. Die letzten 3 Monate schenke ich freiwillig her und leben dafür jetzt so richtig ausgelassen, das würde auch die Pflege in Österreich entlasten, darüber diskutiert niemand! Die Politik traut sich dieses heiße Eisen einfach nicht angreifen, diese Feiglinge, das müssen Privatpersonen angehen und in die Hand nehmen!

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peas (4.501 Kommentare)
am 23.02.2020 15:39

Stimmt. Es gibt einfach tradierte Tabu-Themen. Zeit wäre es hier einmal zu handeln.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.02.2020 13:44

Die Menschheit wird dahingerafft werden ...jetzt oder später!

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 23.02.2020 14:01

@ISTEHWURST
also wenn ich es mir aussuchen kann - dann bitte später.

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( Kommentare)
am 23.02.2020 12:48

CoronaVirus - Ein Nährboden für Verschwörungen. Aber zurecht.

Man muss sich nämlich fragen, was die Regierungen wissen/befürchten und vor uns verheimlicht wird. Hier wird permanent jeder angegangen, er solle keine Panik verbreiten. Tut ja auch keiner. Ich hab den Eindruck, dass einzig die Bevölkerung maximal relaxed ist, allerdings die Regierungen drastische Maßnahmen ergreifen. Aber weswegen?

Zuerst wurde den Chinesen vorgeworfen "überzureagieren". Nun machen die Italiener das Gleiche. Aber warum? Ist jetzt die Grippe in Südtirol auch plötzlich unbekannt?

Keine Regierung würde jemals die eigene Wirtschaft derart belasten, wenns nicht nen heftigen Anlass dafür geben würde. Und schon gar nicht wegen ner schwächeren Grippe. Oder sind die Italiener jetzt auch plötzlich panikmachende Idioten?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 23.02.2020 12:23

Nehammer sagt gerade: Alles gut, kein Grund zur Panik.
Also ist "Entängstigung" angesagt.
Ich hab trotzdem meine chinesische Vase in den Keller gebracht nachdem ich sie desinfiziert habe. 😉

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 23.02.2020 11:52

Viel spaß in Venedig beim Karneval, da tragen doch alle Masken😉

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 23.02.2020 12:26

Ist schon abgesagt.

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bbgrunt (718 Kommentare)
am 23.02.2020 11:26

Im Unterschied zur Grippe besteht beim Corona-Virus die Hoffnung es aus der menschlichen Population „heraus zu bringen“. Darum die drastischen Maßnahmen- wir werden sehen, ob sie greifen. Wenn sie nicht greifen, gibt es eine gefährliche Krankheit mehr, an der man sich anstecken, und in seltenen Fällen auch sterben kann (vergleichbar vermutlich mit Grippe, Masern, Scharlach, etc.) und gegen die es in ein paar Monaten wahrscheinlich eine Impfung gibt.

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kual (1.359 Kommentare)
am 23.02.2020 21:10

ab wann kann ein Virus mutieren -- bei einer bestimmten Anzahl in einem Körper weil es sich gegenseitig bedrängt , oder bei Kontakt mit anderen Viren oder Bakterien um sich zu schützen ?

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