Erneut Proteste auf griechischer Insel Lesbos gegen Flüchtlingslager
LESBOS. Mehr als tausend Bewohner der griechischen Insel Lesbos sind am Donnerstag den zweiten Tag in Folge gegen den Bau neuer Flüchtlingslager auf die Straße gegangen.
Keine Lager auf den Inseln", riefen friedlich marschierende Demonstranten in der Hafenstadt Mytilene. Am Vortag waren die Proteste eskaliert, als Teilnehmer Steine auf Polizisten warfen und diese mit Tränengas, Blendgranaten und dem Einsatz von Gummigeschoßen reagierten. Mehr als 60 Menschen wurden verletzt. Auch auf der Nachbarinsel Chios kam es wie am Mittwoch zu einem Protestmarsch mit hunderten Menschen.
Derweil rief die Regierung in Athen zum Dialog auf und erklärte, dass hunderte entsandte Bereitschaftspolizisten die Inseln wieder verlassen hätten. Nach wochenlangen erfolglosen Gesprächen mit den örtlichen Behörden über die Pläne, die bestehenden, komplett überlasteten Lager durch neue zu ersetzen, hatte die konservative Regierung am Montag Baumaschinen und hunderte Polizisten nach Lesbos und Chios entsandt und damit für breite Empörung gesorgt.
"Ein riesiges Gefängnis" für Flüchtlinge
Die Bewohner der Inseln beschweren sich seit langem, dass die Anwesenheit tausender Asylsuchender die Sicherheit und die öffentliche Gesundheit bedrohe. Lesbos sei "zu einem riesigen Gefängnis" für Migranten geworden, sagte Demonstrant Michael Hakas, ein 47-jähriger Universitätsangestellter. "Wir haben in all den Jahren unsere Solidarität gezeigt, aber die Last muss nun von den Inseln genommen werden."
In den neuen Lagern sollen nach Angaben von Migrationsminister Notis Mitarachi 20.000 Asylbewerber für eine Dauer von maximal drei Monaten untergebracht werden. Überdies sollen die Migranten die neuen Einrichtungen nicht mehr unkontrolliert verlassen können.
Im vergangenen Jahr verzeichnete Griechenland die höchste Zahl neu ankommender Flüchtlinge in Europa. Derzeit sitzen auf fünf griechischen Ägäis-Inseln mehr als 38.000 Asylsuchende unter von Hilfsorganisationen als unmenschlich bezeichneten Zuständen in überfüllten Lagern fest. Tatsächlich sind die Lager nur für rund 6.200 Menschen ausgelegt.
Welches Gewaltpotential - GELINDE ausgedrückt , da auf dem Weg ist Da sollte ALLES getan werden um diese Horden ( 99,9% Islamist Männer ) aufzuhalten !!
Verständlich
denn
schon 2010 (!) https://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio59866.html
zeichnete sich dort eine Situation ab...
Wobei ja eigentlich
a) jeder dort laut EU-Tk Pakt zurückgeschickt (zurückgenommen) werden müßte
b) überwiegend über x sichere Drittstaaten kam
vgl. https://data2.unhcr.org/en/documents/details/74227
c) sollte GR (mit einem d. höchsten europ. Militärbudgets!) vertragsmäßig die Schengenaußengrenze absichern
d) Jeder d.v.d.Inseln aufs Festland kommt - fällt aus EU-Tk Pakt! und diffundiert nach Mitteleuropa!
Manchmal denke ich mir es wäre kostengünstiger
jedem Ew dort mit ca 100-150.000 Euro Prämie pro Kopf abzusiedeln und auf d. Insel eine Australische Lösung zu machen (abgeriegelt eben)
als d.Tk d.geld in d.Rachen zu werfen!
Soll demnach Griechenland alleine das Problem bewältigen und ganz Europa schützen??!