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Erfolgreicher deutscher Alpinist tot im Himalaya gefunden

Von nachrichten.at/apa, 30. Mai 2023, 20:00 Uhr
Der Deutsche verunglückte im Himalaya.  Bild: (APA/AFP/SEBASTIEN BERGER)

KATHMANDU. Der deutsche Bergsteiger Luis Stitzinger aus der Region Allgäu ist tot.

Seine Leiche sei auf dem dritthöchsten Berg der Welt, dem Achttausender Kangchendzönga im Himalaya, gefunden worden, sagte der nepalesische Behördenmitarbeiter Khimlal Gautam am Dienstag. Der erfahrene Berg- und Skiführer Stitzinger wurde seit vergangenem Donnerstag vermisst. Zuvor war der 54-Jährige alleine auf dem 8.586-Meter-hohen Berg an der Grenze zwischen Indien und Nepal unterwegs gewesen.

Stitzingers Leiche sei auf einer Höhe von 8.400 Metern gefunden worden und würde von fünf Sherpas heruntergebracht, sagte Mingma Sherpa, der Chef der Expeditionsfirma Seven Summit Treks, die Stitzingers Expedition organisiert hatte, laut der örtlichen "Himalayan Times". Demnach sei der aus Füssen stammende Alpinist ohne künstlichen Sauerstoff unterwegs gewesen.

Stitzinger gilt insbesondere als bekannter "Big-Mountain-Skifahrer". Nach eigenen Angaben war der Extremsportler bereits auf sieben Achttausendern mit seinen Skiern unterwegs. Bei seinen Touren wurde er mitunter auch von seiner Frau Alix von Melle begleitet, die ebenfalls Bergsteigerin ist. Zusammen veröffentlichten sie das Buch "Leidenschaft fürs Leben: Gemeinsam auf die höchsten Berge der Welt". In der Beschreibung zum Buch heißt es: "Luis war schon als Kind in den Bergen zu Hause; der erfahrene Bergführer und Expeditionsleiter krönt Besteigungen mit spektakulären Skiabfahrten. Oft stellt die Sorge umeinander die Beziehung auf die Probe."

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2  Kommentare
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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 27.06.2023 08:53

War ohne zusätzlichem Sauerstoff in Flaschen unterwegs. Dass es künstlichen Sauerstoff gibt, wage ich zu bezweifeln, wird er doch aus der Luft gewonnen. Carl v. Linde - Rektifikation von Luft.

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danke1 (636 Kommentare)
am 31.05.2023 08:43

Ende eines Lebens abseits von Konsum- und Lebenswelten, dort wo es von Jemanden (wahrscheinlich) am leidenschaftlichsten glebt wurde.

Fast ein kleines Privileg an einem solchen Ort zu sterben.

Jedenfalls muss man unbestreitbar schon sehr gesund sein, um überhaupt dort sterben zu können, wo der Mann gestorben ist.

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