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EMA startet beschleunigte Prüfung von Zulassung von Valneva

Von nachrichten.at/apa, 02. Dezember 2021, 12:30 Uhr
Symbolbild: Impfung Bild: APA/AFP/THOMAS KIENZLE

DEN HAAG. Die europäische Arzneimittelbehörde EMA hat eine beschleunigte Prüfung einer Zulassung des Corona-Impfstoffs von Valneva angekündigt.

Die Prüfung des Vakzins VLA2001 habe bereits begonnen, teilte die in Amsterdam ansässige EU-Behörde am Donnerstag mit. Wann eine Entscheidung über den Totimpfstoff des österreichisch-französischen Biotechnologie-Unternehmens falle, sei noch offen.

Der Totimpfstoff von Valneva enthält für die Immunisierung abgetötete Bestandteile des Coronavirus. Damit nutzt er eine ähnliche Technologie wie klassische Grippe-Impfstoffe und soll in normalen Kühlschränken gelagert werden können. Im Oktober hatte Valneva "positive" erste Ergebnisse aus der klinischen Phase-3-Studie mit dem Impfstoff bekannt gegeben. Das Mittel sei wirksamer als der AstraZeneca-Impfstoff, hieß es, und "im Allgemeinen gut verträglich".

Bereits vor einer Zulassung hat die EU-Kommission einen Liefervertrag mit Valneva geschlossen. Wie die Kommission vor knapp einem Monat mitteilte, sieht die Vereinbarung die Lieferung von bis zu 60 Millionen Corona-Impfdosen in den kommenden beiden Jahren vor, wenn die EMA das Mittel tatsächlich zulässt. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte bei der Verkündung des Vertrags, das Vakzin könne an neue Corona-Varianten angepasst werden. Dies könnte nicht zuletzt angesichts der neuen Coronavirus-Variante Omikron von Bedeutung sein.

Bisher ist in der EU noch kein Totimpfstoff gegen Corona zugelassen. Die verfügbaren Vakzine basieren auf anderen Methoden. Die Mittel von BioNTech/Pfizer und Moderna werden mit der neuartigen mRNA-Technologie hergestellt, die Mittel von AstraZeneca und Johnson & Johnson sind Vektorimpfstoffe. Traditionelle Totimpfstoffe stoßen bei Menschen auf Interesse, die Vorbehalte gegen eine Immunisierung mit mRNA-Vakzinen oder Vektorimpfstoffen haben.

Der US-Pharmakonzern Novavax beantragte Mitte November die Zulassung für seinen Impfstoff Nuvaxovid. Dabei handelt es sich um einen rekombinanten Proteinimpfstoff. Die EMA sagte eine beschleunigte Prüfung zu, so dass eine Entscheidung voraussichtlich schon in "einigen Wochen" bekanntgegeben werden könne.

Das Mittel hat laut Novavax eine Wirksamkeit von rund 90 Prozent. Auch mit Novavax hat die EU-Kommission bereits einen Kaufvertrag über bis zu 100 Millionen Impfstoffdosen in diesem und im kommenden Jahr geschlossen. Außerdem enthält der Vertrag eine Option auf 100 Millionen weitere Impfdosen in den Jahren 2021, 2022 und 2023.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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max1 (11.582 Kommentare)
am 02.12.2021 17:59

Wenn schon dann einen chinesischen, da gibt es 2 echte Totimpstoffe mit dem GANZEN VIRUS. Von der WHO zugelassen in der EU aus politischen nicht wissenschaftlichen Gründen nicht zugelassen.

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mazda7 (429 Kommentare)
am 02.12.2021 16:11

Den nehm ich auch!

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( Kommentare)
am 02.12.2021 16:43

MAZDA7, du schreibst:
"den nehm ich auch!*
Gefällt mir, Beim Autokauf, bei der Wohnzimmereinrichtung und bei vielem kann man entscheiden was man nimmt.
Warum entscheidest du dich für Valneva, ein Totimpfstoff, welcher in früheren Jahren schon große Probleme gemacht hat. FSME, Tetanus .....

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( Kommentare)
am 02.12.2021 16:45

Ein mRNA-Impfstoff konnte in früheren Jahren noch keine Probleme machen, weil noch NIE einer zugelassen wurde.

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AroundTheWorld (2.296 Kommentare)
am 02.12.2021 15:08

Also ich nehme dann mal ein 1/4terl von dem Tropfen!

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Kepsand (586 Kommentare)
am 02.12.2021 14:34

Ich hoffe, die EMA handelt klug und lässt einen der beiden oder besser beide Todimpfstoffe bald zu - schlechter als die Gen-Impfstoffe geht eh fast nicht!

Und dann ist sicher für sehr viele auch eine Impfpflicht kein so großes Thema mehr. Spaltung und Hetzte beendet. Und die paar Menschen, die sich dann noch immer nicht impfen lassen verkraftet das Gesundheitssystem sicher!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 02.12.2021 18:02

Adjuvantien sind drinnen den ohne diese ist die Wirkung minimal!

Was sonst noch an Beigaben drinnen ist ist teilweise schon bekannt.

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 02.12.2021 13:20

Wenn es einen Impfstoff gäbe, der die Menschen vor Ansteckung und Weitergabe des Virus schützen würde - dann bräuchten wir keine Impfpflicht einführen, denn es wäre ja jeder blöd, sich dann nicht impfen zu lassen.
Leider gehts um Milliarden-Profite. Da ist das mit der Gesundheit nur Nebensache.

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runforfun (675 Kommentare)
am 02.12.2021 14:34

Die bisher genehmigten Impfstoffe wirken!

Die Belegung der Intensivstationen mit geimpften und ungeimpften Patienten zeigt es doch deutlich! Es ist wissenschaftlich evident, dass kein Impfstoff eine 100% Wirkung hat! Bei 5 - 10% der Bevölkerung wirkt er einfach nicht, sprich, sie bauen keine Antikörper auf! Diese Personen kann man nur mit einer hohen Durchimpfungsrate schützen. Wir brauchen eine Durchimpfungsrate von 85 - 90%. Die Alternative dazu sind jährliche Lockdowns.

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honkey (13.647 Kommentare)
am 02.12.2021 16:10

Wie konnten wir nur VOR Corona überleben?????

Ganz ohne Impfpflicht?

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Melinda (254 Kommentare)
am 02.12.2021 13:18

Worauf sicherlich viele warten werden. Jetzt noch schnell Valneva-Aktien nachkaufen!

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 02.12.2021 15:22

Zu spät - die hättest schon vor 2 Monaten kaufen sollen - so wie ich...

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 02.12.2021 15:26

Für 11 Euro gekauft - aktuell ein Plus von ca. 150 % - yessss!

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 02.12.2021 15:36

Sorry - 5 Monate meinte ich...

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