Dutzende Verletzte bei Kohlenmonoxid-Austritt in Eishalle
MEMMINGEN. Zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte kam es Samstagabend in einer Eishalle im bayerischen Memmingen. Während eines Eishockeymatches trat giftiges Kohlenmonoxid aus, das Stadion musste geräumt werden.
Etliche Spielerinnen beider Mannschaften hatten im Laufe des zweiten Drittels über Atemprobleme und Schwindelgefühle geklagt. Nachdem die Einsatzkräfte eine erhöhte Konzentration des geruchlosen Gases festgestellt hatten, wurde das Gebäude belüftet. "Die Kohlenmonoxidwerte waren zwar messbar, aber glücklicherweise nicht kritisch", sagte ein Feuerwehrsprecher am Sonntag. Als mögliche Ursache vermutet die Polizei einen Defekt am Verbrennungsmotor einer Eismaschine. Der Großteil der Verletzten konnte noch in der Nacht auf Sonntag in häusliche Pflege entlassen werden.
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