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Der schlimmste Serienkiller der US-Geschichte

08. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Der schlimmste Serienkiller der US-Geschichte
Der 79-Jährige mordete in den Jahren 1970 bis 2005 in ganz Amerika. Bild: Reuters

WASHINGTON. Der ehemalige Boxer Samuel Little gestand 93 Morde im gesamten US-Bundesgebiet – alle seine Opfer waren Frauen.

Die USA müssen ihre Kriminalgeschichte neu schreiben: Der US-Amerikaner Samuel Little (79) hat den Mord an insgesamt 93 Menschen gestanden. Bei seinen Opfern soll es sich ausschließlich um Frauen handeln. Damit ist der Ex-Boxer, der zunächst "nur" wegen dreifachen Mordes verurteilt war, der derzeit schlimmste Serienmörder der US-Geschichte.

50 seiner Geständnisse konnten bisher bestätigt werden, hieß es in der Mitteilung der US-Bundespolizei FBI. Um die weiteren Geständnisse bestätigen zu können, baten die Behörden die Öffentlichkeit um Hinweise – die Angaben des Mörders hielt das FBI jedoch für glaubwürdig. Little hat demnach freiwillig detaillierte Informationen zu Mordfällen gemacht, die sich in den Jahren 1970 bis 2005 quer durch die USA ereignet hatten. Wegen seiner angeschlagenen Gesundheit kooperiert er nun mit den Behörden.

Der Mann war 2012 zunächst wegen Drogendelikten gefasst worden. Anhand von DNA-Spuren stellten die Ermittler die Verbindung zu drei Mordfällen her: Die Frauen waren in den Jahren 1987 bis 1989 in der Gegend um Los Angeles erwürgt worden. 2014 wurde Little dafür zu drei Mal lebenslanger Haft verurteilt. Das FBI veröffentlichte auf seiner Website Zeichnungen Littles von seinen mutmaßlichen Opfern sowie Video-Aufnahmen mit seinen Angaben zu noch unbekannten Morden. Einige Leichen seien nie gefunden worden, in einigen anderen Fällen seien die Ermittler von natürlichen Todesursachen ausgegangen. "Little hat lange Zeit geglaubt, er würde nicht gefasst, weil er davon ausging, dass sich niemand für die Opfer verantwortlich fühlte", erklärte die FBI-Kriminalistin Christie Palazzolo. Obwohl er bereits im Gefängnis sitze, sei es wichtig, ihn für alle Morde zur Verantwortung zu ziehen.

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