Covid: Chinesen sollen weniger im Ausland bestellen
PEKING. Angesichts der Omikron-Variante und der bevorstehenden Olympischen Winterspiele im Land hat die chinesische Führung die Bevölkerung zum Verzicht auf Warenbestellungen im Ausland aufgerufen.
Auch internationale Briefsendungen sollten auf ein Minimum reduziert werden, teilte der Staatssender CCTV in den sozialen Medien mit. Pakete und Umschläge vor allem aus dem Ausland sollten möglichst nur im Freien geöffnet werden und die Empfänger dabei auf jeden Fall Masken und Handschuhe tragen.
Hintergrund sind Andeutungen der chinesischen Behörden, wonach der erste Fall der hoch ansteckenden Corona-Variante im Land im Zusammenhang mit einem Paket stehen könnte, das aus Kanada über die USA und Hongkong nach China kam. Der Fall zeige die Dringlichkeit, sich selbst zu schützen, so der Staatssender. Zuvor hatte Peking bereits die These vertreten, Corona könnte durch Import-Tiefkühlware verbreitet werden.
Derzeit kämpft China mit einem neuen Anstieg der Infektionszahlen, dabei spielt vor allem die Omikron-Variante eine Rolle.
Dieser Omikron-Variante trauen manche schon ganz schön viel zu -
um nicht zu sagen zu viel.