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Countdown für neuen Anlauf für Indiens Mondlandemission begonnen

Von nachrichten.at/apa, 22. Juli 2019, 10:31 Uhr
Indien Mondlandemission
(Symbolbild) Bild: Apa

SRIHARIKOTA. Eine Woche nach der kurzfristigen Absage des Starts der indischen Mondlandemission hat auf dem Weltraumbahnhof in Sriharikota ein neuer Anlauf begonnen.

Die indische Weltraumbehörde (Isro) startete den Countdown am Sonntagabend (Ortszeit) und teilte mit, die Betankung der Trägerrakete GSLV-MkIII verlaufe nach Plan. Die leistungsfähigste Rakete Indiens soll mit dem Orbiter Chandrayaan-2 um 14.43 Uhr (Ortszeit, 11.13 Uhr MESZ) zum Mond starten. Auf dem Weltraumbahnhof Satish Dhawan im südindischen Bundesstaat Andhra Pradesh versammelten sich bei leichtem Regen tausende Schaulustige, um den Raketenstart zu verfolgen. Außer Schülern und Würdenträgern kam auch Staatschef Ram Nath Kovind, um für die Mondmission die Daumen zu drücken. Durch sie soll Indien das vierte Land nach den USA, Russland und China werden, dem eine Mondlandung gelingt.

Ein Forschungsfahrzeug soll dann auf der Oberfläche des Erdtrabanten unter anderem nach Spuren von Wasser suchen. Indien entwickelte nahezu alle Komponenten der Rakete und ihrer Fracht selbst, die Kosten dafür waren mit umgerechnet rund 124 Millionen Euro im Vergleich zu anderen Mondprogrammen niedrig. Bei Indiens erster Mondmission im Jahr 2008 hatte die Sonde Chandrayaan-1 den Erdtrabanten lediglich umkreist, war aber nicht gelandet.

Vor einer Woche war der Raketenstart nur 56 Minuten und 24 Sekunden vorher abgebrochen worden. Isro begründete dies mit einem "technischen Problem" an der Trägerrakete. Medien berichteten unter Berufung auf Isro-Vertreter, es habe ein Leck in einem Heliumtank gegeben. Isro-Chef K. Sivan äußerte sich vor dem zweiten Versuch aber absolut überzeugt, dass die Mission dieses Mal gelingt. Der Zeitung "The Hindu" vom Sonntag sagte er, es gebe "keine Chance für irgendeinen technischen Fehler, der nun auftreten könnte".

Am Samstag war weltweit an die erste Mondlandung vor 50 Jahren erinnert worden: Am 20. Juli 1969 hatte der US-Astronaut Neil Armstrong im Zuge des Nasa-Programms Apollo 11 als erster Mensch den Mond betreten.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 22.07.2019 11:14

sonderbar ein Land in dem Menschen an der Armut krepieren hat für sowas Milliarden übrig ☹

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neptun (4.141 Kommentare)
am 22.07.2019 11:21

Ein dreckiges, korruptes, rückständiges, bürokratisches und vergewaltigendes Land hat dafür natürlich Geld über - bringt aber strukturell nichts weiter.

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amha (11.322 Kommentare)
am 22.07.2019 11:35

Bei euch zwei Dolmen kann ich es nur mit Alexander von Humboldt ausdrücken: Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 22.07.2019 14:35

falsch mein Lieber 🙂 ich hab Indien mehrmals bereist wollte sogar ein Buch darüber schreiben aber wem interessierts wie die Leut verrecken 🙄

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