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Coronavirus: WHO warnt vor Hunderttausenden Toten in Europa

24. November 2021, 00:04 Uhr
Coronavirus: WHO warnt vor Hunderttausenden Toten in Europa
Kinderimpfung in Israel Bild: APA

KOPENHAGEN/AMSTERDAM/TEL AVIV. Alleine durch das universelle Tragen von Masken könnten allerdings mehr als 160.000 Todesfälle bis März 2022 vermieden werden.

In Europa könnten nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO bis zum Frühjahr 2022 Hunderttausende weitere Menschen in Verbindung mit Covid-19-Erkrankungen sterben. Man rechne damit, dass die Intensivstationen in 49 von 53 Ländern der Region bis zum 1. März des nächsten Jahres einer hohen oder extremen Belastung ausgesetzt sein werden, warnte gestern die WHO Europa.

Basierend auf derzeitigen Trends werde geschätzt, dass die Gesamtzahl der gemeldeten Corona-Todesfälle bis zum kommenden Frühjahr auf mehr als 2,2 Millionen ansteigt – gerade hat dieser Wert erst die 1,5-Millionen-Marke überschritten. Verhindert werden könne dies mit sofortigem Handeln, erklärte die in Kopenhagen ansässige Organisation. Allein durch das universelle Tragen von Masken könnten einer Studie zufolge schätzungsweise mehr als 160.000 Todesfälle bis zum 1. März 2022 vermieden werden.

Kinderimpfung: Während die europäische Arzneimittelbehörde EMA voraussichtlich morgen, Donnerstag, über die Zulassung des Corona-Impfstoffes der Hersteller Biontech/Pfizer für Kinder ab fünf Jahren entscheiden wird, hat Israel gestern bereits mit der Impfung der Fünf- bis Elfjährigen begonnen. Corona-Beauftragter Salman Sarka sprach von einer "Feier für Kinder und Eltern, die ihre Kinder nun schützen können". Tausende Impftermine bei den zuständigen Krankenkassen sind bereits gebucht.

Nach Medienberichten könnten in Israel gut eine Million Fünf- bis Elfjährige die Impfung erhalten. Sie bekommen ein Drittel der Erwachsenendosis. Nach Herstellerangaben hat der Impfstoff in dieser Altersgruppe eine Wirksamkeit von 91 Prozent, bezogen auf symptomatische Erkrankungen.

Auffrischungsimpfung: In Italien soll die Auffrischungsimpfung bereits fünf Monate nach der zweiten Dosis verabreicht werden. Dies geht aus Angaben des technischen Komitees der Arzneimittelbehörde AIFA hervor. Italien bietet seit Montag Menschen im Alter ab 40 Jahren eine Auffrischungsimpfung an. Die Regierung von Premier Mario Draghi prüft indes eine Verkürzung der Dauer des "Grünen Passes". Die Gültigkeit des Impfzertifikats könnte schon bald von zwölf auf neun Monate verringert werden.

Impfpflicht: In Tschechien ist eine Corona-Impfpflicht für Senioren über 60 Jahre im Gespräch. "Der Grund dafür ist, dass diese Altersgruppe am stärksten gefährdet ist", sagte der geschäftsführende Ministerpräsident Andrej Babis. Das Gesundheitsministerium arbeite zudem an einem Entwurf für eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen wie Gesundheits- und Pflegepersonal, Polizisten, Soldaten und Feuerwehrleute.

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3  Kommentare
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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 28.11.2021 22:30

Gibt's wieder irgendwo zuviele eingelagerte Masken made in China und bei türkisen Freunden umgebaut auf österreichische?

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RudiRatlosVolksschullehrer (155 Kommentare)
am 29.11.2021 14:07

Man sollte sich fragen warum die Zwangsimpfung mit Beinn Februar in Kraft treten SOLLTE. Es erweckt den Anschein, dass "alter"Impfstoff noch verspricht werden muss, egal wie wirksam dieser ist. Dazu noch die AngstmCherei mit einem bevorstehenden "blackout" ! Wer will das Volk derart verunsichern?

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babuschek (71 Kommentare)
am 30.11.2021 18:09

Mit Würstlfinger am Smartphone getippt?

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