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WHO warnt: Ausgangsbeschränkungen reichen nicht

Von nachrichten.at/apa, 22. März 2020, 21:44 Uhr
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Bildergalerie Mailand
Mailand  Bild: FLAVIO LO SCALZO (X06609)

WELTWEIT. Weltweit haben sich mehr als 300.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Mehr als 13.000 starben bisher aufgrund der durch das Virus verursachten Lungenkrankheit Covid-19. In Europa bleibt die Lage in Italien und Spanien am dramatischsten.

Die aktuelle Lage im Überblick:

  • Mehr als 32.000 Fälle in den USA
  • 800 Tote binnen 24 Stunden in Italien - Russland hilft mit Schutzausrüstung aus
  • In Deutschland geht die Zahl der Neuansteckungen zurück - bisher 18.600 Infizierte
  • Nach einer Woche Ausgangssperre steht in Spanien "das Schlimmste noch bevor"
  • Die WHO fordert mehr Tests, um Infizierte besser isolieren zu können

In den USA sind binnen 24 Stunden mehr als 100 Menschen an den Folgen der Erkrankung gestorben. Damit stieg die Zahl der Corona-Todesopfer in den Vereinigten Staaten am Sonntag auf 389, wie aus einer Aufstellung der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervorgeht. Die meisten Todesopfer wurden demnach in den Bundesstaaten New York (114), Washington (94) und Kalifornien (28 Tote) registriert. Landesweit steckten sich mehr als 32.000 Menschen mit dem neuartigen Coroanavirus an.

Wegen der Corona-Krise ringt der US-Kongress derzeit um ein gigantisches Hilfspaket für Bürger und Unternehmen im Umfang von mehr als einer Billion Dollar (934 Milliarden Euro). Eine erste Abstimmung über das Hilfspaket wurde auf 18 Uhr (23 Uhr MEZ) verschoben.

In Europa war die Lage weiterhin in Italien und Spanien am dramatischsten. Spaniens Regierung meldete am Sonntag fast 400 neue Tote und damit einen Anstieg von rund 30 Prozent auf insgesamt über 1.700 im Vergleich zum Vortag. "Das Schlimmste kommt noch", hatte Ministerpräsident Pedro Sanchez Samstagabend angemerkt. Die Marke der Infizierten näherte sich der 30.000er-Grenze. Die Armee war im Einsatz, um beim Transport von Patienten in ein provisorisches Krankenhaus auf einem Konferenzgelände in Madrid zu helfen. In der noch im Aufbau befindlichen Feld-Klinik soll es bald 5.500 Betten geben. Es wäre dann die größte Klinik ihrer Art in Europa.

Corona Coronavirus
Deutsche Polizeibeamten bei der Kontrolle von Einreisenden. Bild: Afp

Italien ordnete angesichts von fast 800 Toten binnen 24 Stunden die Schließung aller nicht lebensnotwendigen Produktionsaktivitäten an. Davon seien unter anderem Supermärkte, Banken, Post und Apotheken ausgenommen, sagte Ministerpräsident Giuseppe Conte am Samstagabend. Er sprach von der "größten Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg". "Wir haben beschlossen, jede produktive Tätigkeit zu schließen, die nicht entscheidend und unerlässlich dafür ist, uns essenzielle Güter und Dienstleistungen zu garantieren."

"Leider sehen wir immer noch kein Licht am Ende des Tunnels", sagte Bürgermeister Giorgio Gori. Daniele Macchini, ein Chirurg in der schwer getroffenen Stadt Bergamo, berichtete von einem "Krieg", der im Gange sei. Mindestens 17 Ärzte sind in Italien seit Beginn der Epidemie gestorben. Am Sonntag gab es auch den ersten toten Mediziner in Frankreich.

In Frankreich ist die Zahl der Covid-19-Kranken und -Toten weiter gestiegen. Wie das Gesundheitsministerium am Sonntag mitteilte, wurden 16.018 Ansteckungen registriert, 674 Menschen sind an der neuartigen Lungenkrankheit gestorben. Erstmals starb auch ein Krankenhausarzt. Am Vortag lag die Zahl der Infizierten noch bei 14.459, die der Toten bei 562. Frankreich hatte am Dienstagnachmittag eine Ausgangssperre verhängt.

In Südtirol ist die Zahl der Todesfälle bis Sonntagfrüh auf 31 angestiegen. Das sind sieben Menschen mehr im Vergleich zum Vortag. Bei den Verstorbenen habe es sich ausschließlich um ältere Menschen mit schweren Vorerkrankungen gehandelt, teilte der Südtiroler Sanitätsbetrieb mit. Bis Sonntagfrüh waren 679 Menschen positiv auf das Virus getestet worden, am Samstag waren es noch 632. 

Erste Todesfälle wurden am Sonntag aus dem Kosovo und Rumänien vermeldet, es handelt sich um ältere Männer mit Vorerkrankungen. Im Iran stieg die Zahl der Toten in dem Land auf 1.685.

Russland entsandte am Sonntag Hilfe und schickte die ersten von neun Flugzeugen des Typs Iljuschin Il-76 nach Italien, wie das Verteidigungsministerium mitteilte. "Liebesgrüße aus Moskau" stand auf an den Fliegern angebrachten Stickern mit Herzen in den russischen und italienischen Landesfarben. Insgesamt sollten acht Brigaden mit medizinischer Ausrüstung verlegt werden. In Russland gibt es bisher nach offiziellen Angaben vergleichsweise wenige Coronavirus-Fälle - Sonntag waren es landesweit knapp 370, davon fast 200 in Moskau.

Politiker stellten die Bevölkerung darauf ein, noch länger durchzuhalten. Mindestens noch acht Wochen wird das Coronavirus die Lage in Belgien dominieren, schätzte Gesundheitsministerin Maggie De Block. Die Prognose basiere auf Ländern wie China und Südkorea, wo das Virus früher ausgebrochen war.

In Großbritannien sollen sich rund 1,5 Mio. Risikopatienten laut Staatssekretär Robert Jenrick auf eine drei Monate andauernde Quarantäne einstellen. Serbiens Behörde erlaubte indes den über 65-Jährigen, an Sonntagen zwischen 4.00 und 7.00 Uhr in bestimmten Supermärkten einzukaufen. Am heutigen ersten Einkaufstag waren vor manch einem Geschäft in Belgrad lange Warteschlagen zu sehen.

In Deutschland sind am Sonntag erneut weniger Neuansteckungen gemeldet worden. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete 18.610 Infizierte, das waren 1.948 mehr als am Vortag. Damit sind die Neuansteckungen den vierten Tag in Folge rückläufig, am Samstag war die Zahl der Krankheitsfälle noch um 2.705 gewachsen.

Allerdings warnte das Institut, am Wochenende seien nicht aus allen Ämtern Daten übermittelt worden, so dass der tatsächliche Anstieg der Fallzahlen höher liegen könne als gemeldet. Die Daten werden am Montag nachübermittelt, erklärte das RKI. Die Zahl der Toten wurde am Sonntag mit 55 angegeben.

In Norwegen können nun Menschen ihren Verdacht, sich selbst mit dem Virus infiziert zu haben, den Gesundheitsbehörden online mitteilen. Auf der Webseite der Behörden liegt ein Schema bereit, in das man eintragen kann, welche Symptome man hat, seit wann und ob man an chronischen Krankheiten leidet. Die Angaben sind anonym und sollen helfen, einen Überblick zu bekommen, wie viele an dem Virus erkrankt sein könnten. Wie in vielen anderen Ländern kann auch in Norwegen nicht jeder getestet werden, der Erkältungssymptome hat.

Die offizielle Zahl der Coronavirus-Fälle in der Türkei ist auf mehr als 1.000 gestiegen. Am Sonntag seien 289 Menschen positiv getestet worden, damit steige die Gesamtzahl der Infizierten auf 1236, teilte Gesundheitsminister Fahrettin Koca auf Twitter mit. An einem Tag seien zudem neun Menschen an Covid-19 verstorben, damit erhöhte sich die Zahl der Todesopfer auf 30.

Indien probte für den Ernstfall. Die 1,3 Milliarden Inder wurden am Sonntag aufgerufen, eine von 7.00 bis 21.00 Uhr (Ortszeit) geltende Ausgangssperre einzuhalten. Premierminister Narendra Modi sah dies als "gewaltiger Beitrag zum Kampf gegen die Covid-19-Bedrohung". Lav Agarwal vom Gesundheitsministerium erklärte, die Regierung wolle mit der Test-Maßnahme "Einigkeit in der Isolation" erreichen.

Südkorea erlebt weiter einen starken Wechsel von an- und absteigenden Zahlen bei den erfassten Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Am Samstag seien 98 Fälle hinzugekommen, meldeten die Gesundheitsbehörden am Sonntag. Am Freitag waren 147 Menschen positivgetestet worden. Die Gesamtzahl stieg auf knapp 8.900. Die Zahl der Todesfälle wurde mit 104 angegeben.

Zwar hatte sich im März nach dem Höhepunkt Ende Februar mit über 900 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden ein Abwärtstrend eingestellt. Doch Sorge bereitete den Behörden zuletzt eine Zunahme von kleineren Häufungen von Ansteckungen in Kirchengemeinden, Kliniken oder Pflegeheimen sowie von infizierten Personen, die aus dem Ausland eintreffen.

WHO warnte: Nicht nur auf Beschränkungen setzen

Vonseiten der Weltgesundheitsorganisation WHO gab es die Warnung, im Kampf gegen das Coronavirus nicht nur auf die Einschränkung des gesellschaftlichen Lebens zu setzen. "Worauf wir uns wirklich konzentrieren müssen, ist die Kranken mit Infektionen zu finden und sie zu isolieren", sagte der WHO-Experte Mike Ryan in der BBC. Er riet dazu, wie in China, Singapur und Südkorea die Zahl der Tests massiv in die Höhe zu fahren. Ryan betonte auch, bei der Entwicklung eines Impfstoffes realistisch zu bleiben. Die Entwicklung und die nötigen Tests würden "mindestens ein Jahr" dauern.

Weitere schwerwiegende Auswirkungen der Krise

Gegen einen drohenden wirtschaftlichen Absturz wegen der Coronavirus-Krise werden in vielen Ländern teils riesige Hilfsprogramme geschnürt. In den USA verhandelten Republikaner von Präsident Donald Trump mit den oppositionellen Demokraten über ein massives Coronavirus-Konjunkturpaket. Parlament und Regierung wollen voraussichtlich mehr als eine Billion Dollar (900 Milliarden Euro) in die Wirtschaft pumpen. Das Volumen des Konjunkturpakets könnte Berichten zufolge sogar zwei Billionen Dollar erreichen. Auf Nachfrage sagte Trump dazu nur: "Es wird ein Paket sein, wie es noch niemand je zuvor gesehen hat." Zwei Billionen Dollar entsprächen etwa zehn Prozent der jährlichen US-Wirtschaftsleistung.

Nach der Absage fast aller größeren Veranstaltungen geraten auch die Olympischen Sommerspiele in Japan in den Sog der Viruskrise. Der US-Leichtathletikverband forderte wegen der Pandemie, die für den 24. Juli bis 9. August geplanten Sommerspiele zu verschieben. Ein Festhalten an den Wettkämpfen könne angesichts der globalen Ausnahmesituation nicht im besten Interesse der Athleten sein, erklärte der Verband USATF. Die Sportler bräuchten die Gewissheit, dass sie sich adäquat vorbereiten könnten und dass eine Teilnahme an den Spielen kein Gesundheitsrisiko darstelle, hieß es in einem am Samstag veröffentlichten Schreiben.

Damit das Coronavirus nicht auch noch den Sprung in den Weltraum schafft, wurden die nächsten Besatzungsmitglieder für die Internationale Raumstation ISS, die Russen Anatoli Iwanischin und Iwan Wagner sowie der NASA-Astronaut Christopher Cassidy in komplette Isolation gebracht, wie die Nachrichtenagentur Interfax meldete. Der Start ist für den 9. April vom Weltraumbahnhof Baikonur vorgesehen. Geplant ist, dass die neue Besatzung 196 Tage auf dem Außenposten der Menschheit in rund 400 Kilometern bleibt.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.03.2020 19:40

WHO warnte: Nicht nur auf Beschränkungen setzen sagt die WHO

Anschober und seine Experten sagen das macht keinen Sinn!

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caber (1.956 Kommentare)
am 22.03.2020 18:27

Ausgangssperren? - Doch wohl eher Verkehrsbeschränkungen!

Im Freien Abstand, Abstand, Abstand halten! Im Freien reicht das!

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 22.03.2020 20:43

Ernst Wolff #Coronavirus auf youtube.

Der hat das vor einer Woche schon gesagt...

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 23.03.2020 06:15

Ernst Wolff leidet selbst unter einer massiven Erkrankung ....

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Brambacher (29 Kommentare)
am 22.03.2020 17:19

USA: Spinnen die komplett? Welchen Sinn soll denn jetzt ein Konjunkturpaket haben?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.03.2020 17:23

Was soll Trump sonst machen ???? Kann ja nichts !

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Brambacher (29 Kommentare)
am 22.03.2020 17:28

Im Artikel steht, dass Republikaner und Demokraten das Paket verhandelt haben.

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Brambacher (29 Kommentare)
am 22.03.2020 17:41

mMn ist die Bezeichnung falsch. Bei heisst CNN es "stimulus bill", tatsächlich scheint es um Überbrückungshilfen zu gehen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.03.2020 16:59

Und darum: testen testen testen

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 22.03.2020 16:52

interessant wäre, wieviele sich dann wirklich gegen corona impfen lassen, wenn irgendwann mal ein impfstoff kommt?
gegen grippe / influenza lassen sich dzt. knapp 8% der bevölkerung impfen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 22.03.2020 16:27

Das Logo der WHO ansehen. Schlange.

Wie nennt man das, wenn man Kultur, Religion, Wirtschaft zuerst abmontiert, um dann eine neue Weltordnung zu erschaffen? Ordo ob Chao - die Ordnung aus dem Chaos.

Das alte muss man total niedermachen - und wo gehobelt wird, da fallen Späne - und dann was neues aufbauen. Die Bücher "Schöne neue Welt", "new World Order" und "1984" beschreiben diese Ideen sehr eindrucksvoll.

Ob es dann zufriedene Sklaven und Leibeigene sein werden, glaub ich nicht.

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_JoAs (212 Kommentare)
am 22.03.2020 22:28

was für ein dämlicher Kommentar..

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Snapshot77 (527 Kommentare)
am 23.03.2020 00:48

Lassen sie die Finger von guter Literatur, dass verstehen sie sowieso nicht.

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zlachers (7.925 Kommentare)
am 22.03.2020 14:18

Hallo Leute!
Ich habe eine Information von einer sehr verlässlichen Quelle bekommen, ( der wiederum hat diese Informationen von Virologen )die uns helfen könnte denn Virus in die Schranken zu weisen, und möchte sie mit euch teilen;

Ich habe gehört dass die Infektion wenn man sie bekommt erst im Rachenraum beginnt da nistet sich das Ungeheuer von Virus angeblich erst an, und verweilt da eine Weile danach geht es in die Lunge und verursacht da diese tödliche Lungen Krankheit.. es worde mir empfohlen denn Rachen oft mit lauwarmen Salzwasser durchzuspühlen ( Gurgeln ) viel zu trinken und dem Rachen feucht zu halten. Dann spült man denn Virus in dem Magen wo er von der Magensäure abgetötet wird.

Ich finde dass sind gute Tipps die jeder wissen sollte, gebt sie bitte auch an eure Familie und Freunde weiter.

Ein weiterer Tipp von einer sehr guten Freundin von mir ist auch; für zwei Wochen lang, jeden Tag zwei bis drei Tassen Brennnessel Tee zu trinken um sein Blut zu reinigen. Lg.

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zlachers (7.925 Kommentare)
am 22.03.2020 14:20

Bitte befolg diese Tipps! Sehr wichtig!!!

Danke!

Freundliche Grüße! ❤

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Snapshot77 (527 Kommentare)
am 23.03.2020 00:52

Herr Doktor Zacherl, verbreiten sie hier nicht so einen Fakescheiss!

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not.amused (78 Kommentare)
am 22.03.2020 15:48

Und wenn ich das Virus auf den Fingern hab und damit unabsichtlich ins Auge fahre (ja, auch das sind Schleimhäute)? Mehrmals täglich mit Salzwasser ausspülen? Oder so stark gurgeln, damit das Salzwasser von innen nach oben steigt, bis es bei den Augen wieder rauskommt? Es KANN sein, dass man durch verschiedene Tipps das Virus in einem selbst reduziert, aber das könnte man beispielsweise mit Chlorhexamed wahrscheinlich noch effektiver als mit Salzwasser. Prinzipiell erinnert mich der Tipp jedoch an das Trinken von Chlorwasser oder gar Kloreiniger, was schon seit Wochen im Netz kursiert. Es darf natürlich jeder selbst versuchen, was er will, aber soll nicht jammern, wenn Folgeschäden auftreten. Am besten wärs, direkt auf die Experten zu hören und nicht über etliche Ecken Tipps vom Hörensagen verbreiten.

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zlachers (7.925 Kommentare)
am 22.03.2020 16:19

Diesen Tipp hab ich auch von coronavirus Experten bekommen! Wenn Sie's genau wissen wollen, clohrhexamed benutze ich selbst auch!
Und über die Augen bekommt man keine Infektion! Davon weiß ich nichts!

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fastlinzer (990 Kommentare)
am 22.03.2020 17:12

Sie haben doch geschrieben, dass Sie die Information von einer verlässlichen Quelle haben und der hat es von einem Virologen

Stufe ich so ein: ich habe vom Briefträger des Mechanikers vom Friseur eines Virologen eine Information erhalten

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 22.03.2020 16:16

Spülen mit Alkohol soll auch recht gut helfen!
Ernsthaft!
Man muss ja nicht immer auch alles schlucken...

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zlachers (7.925 Kommentare)
am 22.03.2020 16:21

Ja, mit hochprozenigen Schnaps!

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 22.03.2020 20:41

ZWETSCHKE oder BIRNE?

Ach was ich probier heut beide.

Mir gefallen ihre Tipps. 👍

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zlachers (7.925 Kommentare)
am 23.03.2020 19:43

👍

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( Kommentare)
am 22.03.2020 19:30

Die Leute greifen jetzt stark zu Krenn, Ingwer, Kurkuma!
Dieses scharfe wird der Virus nicht gern haben, Kurkuma ist in Indien ein sehr altes Heilmittel!
Auch Ingwer, und der liebe gute Kren!
Meine Großmutter hängte uns immer bei Fieber eine Krennkette klein geschnitten mit einem Zwirn um den Hals, der halt!

Auch Hildegard von Bingen war eine große Nonne Ärztin, und heilte mit diesen Mittel!
Ist ein Rat, ich liebe diese 3 Sachen!!🤗👼

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Melinda (254 Kommentare)
am 22.03.2020 12:58

Na wenigsten trägt die Mehrheit auf den ersten beiden Bildern der Bildergalerie Atemschutzmasken, die anderen zehn Bilder sind hingegen äußerst bedenklich.

Bei uns wird man immer noch blöd angesehen und hinterm Rücken getuschelt, wenn man sich mit Maske und Einweghandschuhen beim Einkaufen schützt!

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