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Coronavirus-Studie: Jeder fünfte Stockholmer hat Antikörper

Von nachrichten.at/apa, 20. Mai 2020, 21:27 Uhr
Chef-Virologe Anders Tegnell  Bild: (VIA REUTERS)

STOCKHOLM. Mehr als jeder fünfte Bewohner der schwedischen Hauptstadt Stockholm hat Antikörper gegen das Coronavirus gebildet.

Das ist das Zwischenergebnis einer noch laufenden Studie der staatlichen Gesundheitsbehörde, welche die Erkenntnisse am Mittwoch veröffentlichte. Demnach zeigte sich in der am schlimmsten von der Pandemie betroffenen schwedischen Stadt, dass 7,3 Prozent der Ende April mehr als tausend zufällig Getesteten über Antikörper verfügte. Bei der Hochrechnung des Bevölkerungsanteils mit Antikörpern wurde berücksichtigt, dass die Tests bereits einige Woche zurückliegen und dass es einige Wochen dauert, bis der Körper Antikörper gegen den Erreger entwickelt.

Er gehe davon aus, dass "ein bisschen über 20 Prozent" der Bewohner Stockholms sich mit dem neuartigen Erreger infiziert hätten, sagte Chef-Virologe Anders Tegnell bei einer Pressekonferenz. Mehr als ein Drittel der in Schweden bestätigten Fällen betreffen die Hauptstadt.

Rate in ländlichen Gebieten Schwedens geringer

In anderen Teilen des Landes lagen die Zahlen für die Antikörper-Träger niedriger. Im äußersten Süden waren es 4,2 Prozent, in der Region um Göteborg nur 3,7 Prozent.

Am ehesten hatten Menschen zwischen 20 und 64 Jahren Antikörper gebildet (6,7 Prozent), bei den über 65-Jährigen waren es 2,7 Prozent. Das Ergebnis zeige, dass diese Bevölkerungsgruppe gut darin sei, sich zu schützen, sagte Tegnell.

Bei den jungen Menschen zwischen null und 19 Jahren hatten 4,7 Prozent Antikörper. Dies bestätigt laut Tegnell die Annahme der Wissenschaftler, dass es in dieser Altersgruppe keine große Verbreitung des Virus gibt, das die Lungenkrankheit Covid-19 auslösen kann.

Durch den Test auf Antikörper im Blut kann nachgewiesen werden, ob jemand mit dem Coronavirus infiziert war und möglicherweise immun ist. Letzteres ist jedoch im Fall des neuartigen Coronavirus umstritten.

Sonderweg Schweden

Schweden geht in der Pandemie einen Sonderweg ohne Ausgangsbeschränkungen. Die Schulen für Kinder unter 16 Jahren blieben offen ebenso wie Cafés, Bars, Restaurants und Geschäfte. Die Menschen sind lediglich aufgefordert, in Eigenverantwortung die Abstandsregelungen einzuhalten.

Der schwedische Sonderweg steht in der Kritik; die Zahl der Corona-Toten übersteigt die anderer skandinavischer Länder, die strikte Ausgangsbeschränkungen verhängt hatten. Bis Mittwoch hatten sich in Schweden mindestens 31.523 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 3.831 Menschen starben.

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64  Kommentare
64  Kommentare
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sumpfdotterblume (3.158 Kommentare)
am 21.05.2020 17:11

Für alle echten Corona-Experten in diesem Forum:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/schweden-besuch-im-corona-wunderland-a-00000000-0002-0001-0000-000170816324?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph

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Boreta48 (392 Kommentare)
am 21.05.2020 21:02

Witzig der Spiegel da kannst auch gleich oö24 Berichte teilen....😂sind ja die OÖN schon Grenzwertig ....

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.05.2020 15:29

Die Rotgrüne schwedische Regierung findet vor diesem gestrengen Forum wenig Gnade.

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lester (11.396 Kommentare)
am 21.05.2020 15:06

Durseuchung auf Kosten älterer Menschen (90% der Toten über 70), nur damit einige nicht auf ihr gewohntes Shopping, Clubing usw. verzichten müssen.
Da bin ich wirklich dankbar für den österreichischen Weg. Enttäuscht bin ich von der SPÖ die so oft ihre Menschlichkeit usw. anpreist. Bei der FPÖ kann man außer billigen Populismus und zynischer Menschenverachtung eigentlich nicht erwarten. Die NEOS richten sich nach dem Mainstream.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 21.05.2020 16:31

Was heißt auf "Shopping und Clubbing" verzichten.

1.2 Mio Österreicher befinden sich in Kurzarbeit, Wiederanstellung großes Fragezeichen. 10 % Arbeitslosenquote.

Zerstörte Existenzen nur damit die Alten um 07:30 beim Hofer in der Schlange drängeln können ?

Wie wäre es mit ein bisschen Eigenverantwortung der Risikogruppe ?

Österreich lebt nicht von den über 70jährigen die zusammen nicht einmal eine 1%zige Sterbequote erreichen.

Ja, die Allgemeinheit macht Schritte zur Vermeidung der Verbreitung des Virus, aber es ist nicht so, dass das ganze Land nur mehr aus Rücksicht auf die Alten in den Ruin läuft.

Und übrigens, bei einer zweiten Welle gibt es keinen Lockdown mehr. Lernen sie mit dem Virus zu leben.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 21.05.2020 18:50

Man kann alles drehen und wenden, wie man will.
Aber wenn man so wie du in deinem Beitrag haltlose Unterstellungen mit falsch aufgefassten Daten versucht, zu untermauern, dann ist es für mich an der Zeit, von meinem Recht auf Freie Meinung gebrauch zu machen.

Fakt ist, dass verschiedene Länder in unterschiedlicher Intensität auf bestimmte Maßnahmen gesetzt haben.
Mit Italien, Belgien und Frankreich hat es einige der Länder, die bereits früh auf einen Lockdown gesetzt haben, sehr schwer erwischt.
Länder wie Türkei oder Russland, die lange nur wenig betroffen waren und vor allem auf Grenzschließung gesetzt hatten, holten stark auf.
Wir mit unseren Maßnahmen sind in Europa irgendwo im vorderen Mittelfeld zu finden.
Der Lockdown in der durchgeführten Form war nicht zielführend, das werden wir bei künftigen Häufungen beobachten können.
Cluster rechtzeitig erkennen und zielgerichtet Maßnahmen wie Quarantäne setzen, sind die Hauptthemen.
Sowie Schutzausrüstung für Medizin und Pflege!!!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 21.05.2020 22:30

loooool

vor 2 Tagen wusstest Du nicht mal was "Cluster", seit es aber seit einigen Tagen, in jedem gefühlten Artikel steht, muss man es natürlich auch benutzen …….^^

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hannes1 (127 Kommentare)
am 21.05.2020 14:24

Na bravo. Wenn man bedenkt dass auch milde Verläufe gravierende und langfristige Schäden an der Lunge verursachen dann ist das ziemlich erschreckend.

Wenn es sich so verhält wie bei Malaria dann nisten sich die Erreger irgendwo ein (z.B. bei Malaria oft in der Leber) und kommen dann immer wieder raus wenn das Immunsystem geschwächt ist.

Zwei meiner Verwandten haben Malaria aus einem Urlaub mitgenommen. Nach der Genesung hingen sie noch fast 10 Jahre da dran - alle 2 Jahre etwa wenn sie anderweitig erkrankt waren kam die Malaria zurück. Dann geht es schnell: man ist krank, das Immunsystem ist geschwächt. Malaria verbreitet sich dann innerhalb weniger Tagen so stark dass es lebensgefährlich wird.

Das alles zu riskieren mit einem weitgehend unbekannten Virus ist sehr gefährlich. Ich bin froh in einem Land zu leben in der nicht mit der Gesundheit und dem Leben der Bevölkerung gespielt wird.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 21.05.2020 14:49

An der Leber eigentlich weniger, dafür aber an Nieren (die Hälfte der Patienten ist an Nierenversagen gestorben), Hirn und Herz.

Wer weiß genau was da für Spätfolgen zu erwarten sind? Eigentlich so richtig …. keiner.

"Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldete eine neue weltweite Rekordzahl täglicher Neuinfektionen. „In den vergangenen 24 Stunden wurden der WHO 106.000 Fälle gemeldet – die höchste Zahl an einem einzigen Tag seit Beginn der Epidemie“, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus."

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.05.2020 12:45

Ich plädiere wirklich nur für Erbarmen mit Andersdenkenden. Selbst kann ich lesen, logisch denken und interessiert bin ich auch. Aber bin von keinem relevanten Fach. Daher kann ich nur für Rede- und Gedankenfreiheit plädieren und mit Interesse die Zwischenbilanzen verfolgen.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 21.05.2020 14:46

Denken können Sie selbst?

Ja was denken Sie denn über den Virus? Ist es vorbei oder kommt eine zweite Welle?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.05.2020 14:55

Sie sind so gnädig, Kaninchen, was Sie mir zutrauen! Wir haben gestern am Stammtisch darüber gesprochen, Menschen wie ich, die auch in der Welt herumkommen. Alle sind recht unschlüssig. Wenn ich nun addiere: das Virus sei hochansteckend, es hat die Erde noch nicht verlassen, das mit der Herdenimmunität ist nicht so vielversprechend, Grenzen lassen sich nicht schützen und Abschottung ist überhaupt des Teufels (Applaus, bitte!)...und die Geschichte mit der zweiten Infektion...wer weiß es....schaut aber nicht so gut aus....ausser für einen wirklich harten Hund, der von seinem 200 Millionen Volk halt ein paar Tausend sterben lässt...den Chinesen waren aber tradtionell auch ein paar Millionen immer wurscht und jetzt machen sie so ein Theater...was meinen Sie, hochgebildetes und - gestrenges Kaninchen?

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 21.05.2020 12:26

Diese Meldung stammt vom 23.04.
Die Sache ist ebenso peinlich wie kompliziert, denn schwedischen Experten sind offenbar gleich zwei voneinander unabhängige, aber eben grundlegende Fehler passiert: Eine Studie, bei der zwei Mal in jeweils hundert Blutspenden Corona-Antikörper gesucht und in elf Prozent der Proben auch gefunden worden waren, wurde vom Karolinska-Institut wieder zurückgezogen. Es sei nicht auszuschließen, dass unter den Proben auch solche von bereits bekannten Corona-Infizierten waren, mit deren Plasma schwer Erkrankten geholfen werden sollte.

Und auch Staatsepidemiologe Anders Tegnell musste einen Rückzieher machen. Die Gesundheitsbehörde hatte aufgrund einer Studie vermutet, dass auf jeden nachgewiesenen Corona-Fall in Schweden 999 unerkannte kämen. Bei etwa 6400 Erkrankten allein in Stockholm hätte das allerdings mehr als sechs Millionen Infizierte bedeutet, während in der Stadt nur knapp eine Million Menschen leben.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 21.05.2020 12:31

Die jetzt veröffentlichte Studie wurde sicherlich neu gemacht, jedoch verstehe ich nicht ganz wie sie rechnerisch auf 20 Prozent kommen. Entweder konnte sich das Virus ungehindert weiter verbreiten und die Behauptung dass die Zahl der Infizierten abnahm stimmte nicht oder die Rechnung mit 20 Prozent AK stimmt nicht. Es ist ja nicht so dass alle Schweden ihren Weg für gut befinden, eher dass auch dort kritisch hinterfragt wird

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( Kommentare)
am 21.05.2020 12:53

ALPINISTI,
auch ich habe bereits meine Zweifel an dieser 'Studie' geäussert, zumal mir die Daten, wie der Virologe die Hochrechnung anstellt fehlen. Ebenso finde ich keine Veröffentlichung in einer wissenschaftlich fundierten Literatur.
Du schreibst, dass diese Meldung vom 24. April stammt. Könntest du mir für meine Recherche die Quelle angeben, auf welche du dich berufst.
Danke!

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 21.05.2020 12:57

Hier der Link zur Meldung
Link-Tipp: Schweden: Peinliche Pannen bei Corona-Studien (tagesschau.de) http://www.tagesschau.de/ausland/schweden-corona-studienpannen-101.html

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Linz2013 (3.196 Kommentare)
am 21.05.2020 12:12

Die Evolution hat bei den Menschen bewusst einen Mechanismus eingebaut, dass wir bei Neuem vorsichtig sind. Das hat uns über die Jahre eine höhere Wahrscheinlichkeit des Überlebens garantiert.

Darum unterstütze ich den Weg, dass wir solange vorsichtig sind, bis wir ausreichend Informationen, Medikamente und Impfstoffe haben.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.05.2020 12:08

Antikörper auf Kosten von 3800 Toten !!!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.05.2020 12:50

Ist Tegnell also ein Massenmörder, Pepone?

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 21.05.2020 14:49

die sozialdemokratische Regierung des Landes wird den Überlebenden Angehörigen halt erklären müssen, warum sie sie haben sterben lassen.

Es wäre nicht notwendig gewesen.

Was ist wenn ein Impfstoff oder gutes Medikament verfügbar ist?

Was wir die dortige Regierung dann den Angehörigen sagen müssen?

Ja, mei, oder was?

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lester (11.396 Kommentare)
am 21.05.2020 14:49

Und vor allen Durseuchung auf Kosten älterer Menschen, damit einige nicht auf Shopping , Clubing usw. verzichten müssen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.05.2020 11:59

Die politisch absolut korrekte und gute linksgrüne Christine Haiden hat es auf den Punkt gebracht "rechtfertigt die Rettung überwiegend ohnehin todesnaher Mitmenschen das übrige Desaster?".

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 21.05.2020 12:08

Sie dürften noch nicht erkannt haben, dass (trotz einem "nicht"shutdown) in Schweden die Wirtschaftsdaten genau so desaströs aussehen, wie in praktisch allen anderen Ländern. Die Meinung, dass ein einzelner Staat sich wirtschaftlich "schützen" kann, egal welche Maßnahmen dieser setzt, entspringt dem Wunschdenken...ist aber realitätsfern.

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LASimon (11.230 Kommentare)
am 21.05.2020 12:12

Wie definieren Sie oder Frau Haiden "todesnah"? Nach Heidegger ist das Leben von der Geburt an ein "Sein zum Tode", dh wir werden geboren, um zu sterben.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.05.2020 12:15

Aber, Lasimon, ein "Menschenleben hat doch keinen Preis"?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.05.2020 12:53

Ja, und der Heidegger, Lasimon, ich glaub der war irgendwie in der Nähe der Nationalsozialisten (m/w/divers). Aber er wird von der Nachwelt gnädiger behandelt, als mühlviertler Bauernbuben, die die NationalsozialistInnen in den Krieg geschickt haben.

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lester (11.396 Kommentare)
am 21.05.2020 14:02

Nachtarbeiter täumen sie von Euthanasie mit Hilfe von Corona?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.05.2020 11:57

Schau, schau! Schön, dass wir diese Nachricht empfangen durften. Vielleicht gibt es in Hinkunft dann mehr Rede- und Gedankenfreiheit und weniger totalitäre Gleichschaltung à la ORF und KRONE.

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LASimon (11.230 Kommentare)
am 21.05.2020 12:10

Was lernen wir aus dieser Meldung? Dass etwa 20% der schwedischen Bevölkerung infiziert war. Gut. Und sonst? Von einer "Durchseuchung" sind die noch weit entfernt. Daneben weiss noch niemand, ob eine überstandene Infektion immunisiert, und wenn ja: für wie lange. Also ist diese Meldung für mich eine Information ohne kognitiven Mehrwert.

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Linz2013 (3.196 Kommentare)
am 21.05.2020 12:10

Die Medien berichten ausgewogen. Auch im ORF wird immer wieder über den schwedischen Weg berichtet.

Der ORF berichtet auch laufend von der Opposition, die andere Wege vorschlägt

Im ORF wird auch immer gesagt, dass die Leute MIT dem Corona-Virus gestorben sind, nicht AM Corona Virus.

Im Standard gibt es heute eine Videoreportage über Proteste gegen die Regierungslinie: https://www.derstandard.at/story/2000117615145/fpoe-anti-corona-demo-bin-kein-rechter-verschwoerungstheoretiker-mit-aluhut

In vielen Ö Städten dürfen trotz Corona Demonstrationen stattfinden. De fakto alle Medien berichten darüber.

Es gibt für die Menschen also ausreichend Infos.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 21.05.2020 14:53

tja, der ORF... "wessen Brot ich esse, dessen Lied ich sing"... kann man da nur sagen.

Medienobjektivierungsgesetz durchzusetzen wäre mehr als dringend an der Zeit.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 21.05.2020 11:56

Ich glaub ja wirklich alles 😁😁😁

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snooker (4.426 Kommentare)
am 21.05.2020 10:30

Schweden ist ein Sonderfall. Hat eine etwas andere Gesellschaft. Angeblich gibt es 50% Single-Haushalte. Mit Ausnahme von Stockholm recht dünn besiedelt.
Die schwedischen Bevölkerung hat zumindest am Anfang die Vorgangsweise der Regierung befürwortet.
Weil es keine Zwangsmaßnahmen gab,
weil die Schulen und das öffentliche Leben erhalten blieb
weil den Schweden diese Gesellschaftsform gefällt.
Aber, die Schweden haben keine Solidarität mit der alten Bevölkerung, geben das sogar zu.
Aber, die schwedische Wirtschaft ist genau so geschädigt, wie die unsere.
Aber, die Todesfälle sind sehr hoch - zu hoch.
Letztendlich wird man die Folgen erst in einigen Jahren erkennen.

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( Kommentare)
am 21.05.2020 10:29

Interessant ist eine nachfolgende Überlegung:
- Warum überleben Viren im Körper von Tieren?
- Warum hat der Mensch unzählige Viren in sich, welche ihm nichts antun?
- Ein Virus kommt in einen Körper um in diesem Wirt überleben zu können, nicht diesen Wirt zu töten. Der Virus ändert sogar sein Verhalten, um im Körper überleben zu können. Es ist also sein Ziel in unserem Körper zu überleben und nicht unseren Körper zu töten, denn sind wir tot, stirbt auch der Virus in uns.

Wir versuchen nicht, mit dem Virus zu überleben. Unser Bestreben ist es, den Virus zu töten. Zu töten, indem wir Gegenviren erzeugen oder zu töten, indem wir ihm den Zutritt in unserem Körper verwehren.

- Warum beschäftigt sich die Wissenschaft nicht damit, unseren Körper dahingehend zu stärken, dass uns der Virus nichts anhaben kann?
- Warum versucht die Wissenschaft nicht, dass wir mit dem Virus überleben können?

Ich weiß, es wäre ein anderer, ein neuer Weg, sich mit dem Virus zu arrangieren, nicht zu töten.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 21.05.2020 11:09

Prof. Penninger beispielsweise arbeitet meines Wissens an einer Entschärfung des Virus an dessen Oberfläche und nicht an Antikörpern.

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( Kommentare)
am 21.05.2020 11:35

SPOE,
stimmt, Prof. Penninger arbeitet daran, dass das Virus nicht in den Körper eindringen kann, da er der Auffassung ist, dass sich das Virus, wenn es im Körper ist gegen Antikörper selber immunisieren kann. Ich habe diese Methode im obigen Beitrag ebenfalls beschrieben.

Meine These ist, den Körper so gegen das Virus zu stärken, dass das Virus, so wie andere Viren oder wie bei diesem Virus im Tierkörper überleben kann und dort keinen Schaden anrichtet.

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Linz2013 (3.196 Kommentare)
am 21.05.2020 12:29

Sind Sie ein Virologe? Falls nicht, sollten Sie sich auf Experten verlassen.

Die Bremsen Ihres Autos werden Sie hoffentlich auch nicht selbst reparieren, sonder es von einem Automechaniker machen lassen.

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( Kommentare)
am 21.05.2020 12:57

LINZ2013,
nein, ich bin kein Virologe. Habe aber In Forschung und Entwicklung (F.u.E.) viele Jahre bei unterschiedlichen Disziplinen sehr erfolgreich gearbeitet und habe daher eine offene Zugangsweise zu Problemlösungen, die unbedingt für F.u.E. erforderlich ist, um darin erfolgreich zu sein.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 22.05.2020 06:03

@LINZ2013:
Was soll bitte daran schwer sein, eine Auto-Bremse selbst zu reparieren (ohne Mechaniker gelernt zu haben) Sie benötigen nur den/die richtigen Schraubenschlüssel , normalen Hausverstand....oder youtube tut´s eventuell auch . Manche Technik-Legos für 12 Jahre sind schwieriger zu verstehen, als eine Bremse zu reparieren.

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lester (11.396 Kommentare)
am 21.05.2020 10:19

Die Schweden sanieren das Rentensystem mit Hilfe von Corona.
Über 90% der Toten Betrag die Altersgruppe der über 70 jährigen.
Seit 1993 keine so hohen Sterblichkeit in Schweden wie jetzt.
Und ginge es nach unseren Oppositionsparteien hätten wir die gleiche Situation wie in Schweden.

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( Kommentare)
am 21.05.2020 09:45

Es ist interessant, dass man in der wissenschaftlichen Literatur keine einzige Arbeit findet, welche sich mit den Annahmen, nach welchen Schweden die Pandemie glaubt bekämpfen zu wollen findet.
Im Gegenteil, es wird stark daran gezweifelt, zumal mit sehr hoher Sicherheit angenommen wird, dass das Virus sich sehr leicht verändert und dann gegen jegliche vorher gebildete Immunität eine neue Robustheit für eine Infektion aufweist. Die Immunität gegen das Virus wirkt nur oberflächlich. Das macht es auch schwierig an die Gewinnung von Impfstoffen aus dem Plasma bereits erkrankter Personen festzuhalten.

Ich würde es gene den Schweden gönnen, doch ist das Virus noch viel zu wenig erforscht. Bisher ist nur bekannt, dass die Lunge geschädigt wird. Es wird mit hoher Sicherheit ebenso vermutet, dass andere Organe im Körper Spätfolgen nach sich ziehen.

Es bleibt nach dem derzeitigen Stand des Wissens die Einschränkung der Ausbreitung als einzige verlässliche Schutzmaßnahme übrig.

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pinkpaul (379 Kommentare)
am 21.05.2020 19:03

Wenn man sicher ist, braucht man keine Annahmen. Wenn sie schreiben "zumal mit sehr hoher Sicherheit angenommen wird", dann erinnert das sehr an den Sager von Toni Polster: "Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen". Weiters stört mich das weiter oben verwendete Wort "Gegenviren", da es solche nicht gibt. Es gibt zwar Viren, die Bakterien befallen (Bakteriophagen), aber es gibt keine Viren, die andere Viren befallen.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 21.05.2020 09:15

Sind Menschen mit Antikörper gegen Corona immun?
Wenn ja - wie lange sind sie immun?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 21.05.2020 09:13

Ja alle die eine andere Sicht der Dinge haben sind Nazi Fpöler Scharlatane Idioten usw nur

Österreichs
Verlogenste
Partei

Sagt die Wahrheit manipuliert keine Medien hat die einzigen Experten und braucht sich nicht ansiedeln eigenen Gesetze halten

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 21.05.2020 09:22

Dann teile uns bitte "die" Wahrheit mit.

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( Kommentare)
am 21.05.2020 09:35

ADASCHAUHER,
du lügst ja selber, wenn du schreibst:
'Ö'sterreich 'V'erlogenste 'P'artei
Die Partei heißt
'Österreichische 'V'olks 'P'artei

Hast du auch sachlich begründete Angaben oder nur deine blöde Kindergartenspielerei? Werde endlich erwachsen!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 21.05.2020 12:58

Gott sei Dank bin ich nicht wie sie in der Parteizentrale angestellt und muss den ganzen Tag als Lohnschreiber den verlogenen Blödsinn schreiben wie Sie

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observer (22.197 Kommentare)
am 21.05.2020 08:35

D.h. dass selbst in Stockholm bie optimistischer Rechnung zumindest 80 % keine Antikörper gebildet haben, am Land noch viel weniger. Dafür haben die Schweden eine immens hohe Rate an Todesfällen. Aber vielleicht huldigt dieser Virologentyp auch dem Motto, dass das Schwache vergehen muss, damit das Starke und Junge mehr Raum hat und nicht durch die Alten und Schwachen belastet und eingeschränkt wird. Kommt mir sehr nach einer Ideologie aus den Zeiten des Unheils vor. Wenn ich diesen Typ nur sehe, dann kriege ich schon das Speiberte und kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 21.05.2020 08:39

Richtig....irgendwie erinnert mich dieser Typ (obwohl er für sein Aussehen ja nichts kann) an Gestalten einer vergangenen ,sehr unseligen Zeit 😒

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tomk32 (933 Kommentare)
am 21.05.2020 09:10

Die haben keine hohe Rate an Todesfällen sondern eine hohe Anzahl an Todesfällen. Die Todesrate wird in Schweden und Österreich kaum unterschiedlich sein, nur dass in Schweden eben schon mehr Menschen das Virus hatten.

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