Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Coronavirus: Fast hundert weitere Menschen in China gestorben

Von nachrichten.at/apa, 18. Februar 2020, 07:45 Uhr
Bild 1 von 13
Bildergalerie Coronavirus: Erste Passagiere verlassen Kreuzfahrtschiff
Bild: AFP

PEKING. Fast hundert weitere Menschen sind in China an der Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben.

Wie die Regierung in Peking am Dienstag mitteilte, wurden 98 neue Todesfälle registriert. Die offizielle Gesamtzahl der an den Folgen der Infektion verstorbenen Menschen in Festlandchina stieg damit auf 1.868. 

93 der neuen Todesopfer wurden in der Provinz Hubei verzeichnet, von der die Epidemie im Dezember ihren Ausgang genommen hatte und die weiterhin mit Abstand am härtesten davon betroffen ist. Die Behörden haben die Provinz weitgehend von der Außenwelt abgeschottet.

Nach Angaben der chinesischen Regierung wurden seit Montag weitere 1.886 Fälle von Infektionen mit dem Erreger verzeichnet, die allermeisten davon in Hubei. Die offizielle Zahl der Ansteckungsfälle in Festlandchina stieg damit auf fast 72.500. Allerdings handelte es sich um die bislang geringste Zahl neuer Infektionsfälle innerhalb eines Tages in diesem Monat.

In den Vereinigten Staaten trafen unterdessen 338 US-Bürger ein, die von Bord des in Japan wegen des Coronavirus unter Quarantäne stehenden Kreuzfahrtschiffs "Diamond Princess" geholt worden waren. Zwei Maschinen mit den Ausgeflogenen landeten auf der kalifornischen Luftwaffenbasis Travis und dem texanischen Stützpunkt San Antonio-Lackland.

Nach Angaben des US-Außenministeriums sind unter den Heimkehrern 14 Menschen, die mit dem neuartigen Virus infiziert sind. Sie wurden in den Flugzeugen von den anderen Passagieren getrennt. 13 der 14 Infizierten wurden nach Angaben von US-Behördenmitarbeitern als "Hochrisikofälle" eingestuft. Sie wurden für weitere Tests und zur Behandlung zu einem medizinischen Zentrum der Universität von Nebraska weitergeflogen.

Alle in die USA zurückgeholten Menschen von Bord der "Diamond Princess" müssen zwei Wochen unter Quarantäne verbringen. Weitere rund 40 US-Bürger von Bord des Kreuzfahrtschiffs werden derzeit in japanischen Krankenhäusern wegen Infektion mit dem Virus behandelt. Unter den mehr als 3.700 Menschen, die mit der "Diamond Princess" nach Japan gereist waren, wurden inzwischen insgesamt 454 positiv auf das Virus getestet.

mehr aus Weltspiegel

Nach Überschwemmungen: Betrieb am Flughafen Dubai läuft wieder an

Norwegens König Harald V. kehrt aus dem Krankenstand zurück

Horrorszenario für Insektenhasser: Doppelte Zikaden-Invasion steht bevor

Tausende Evakuierungen nach Vulkanausbrüchen

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
max1 (11.582 Kommentare)
am 18.02.2020 09:49

1.400 Tote durch die Grippe im Jahr 2019 in Österreich, das ist ein vielfaches auf die Bevölkerung umgelegt als der Coronavirus in China verursacht.

"""Wenn ich in Österreich noch eine existierende Seuche benennen müsste", sagt der Grazer Kindermediziner Werner Zenz, "dann wäre das die Influenza". Er greife deshalb zu diesem starken Begriff ("Seuche"), weil jedes Jahr jedes 10. Kind und jeder 20. Erwachsene an der Grippe erkranke.

Auch andere Zahlen sind alarmierend: 1.400 Österreicher starben im vergangen Winter "nicht durch, aber mit der Influenza", sagt Zenz. 2017 war die Welle noch stärker: 2.800 Österreicher ließen ihr Leben. Zum Vergleich: Verkehrstote gibt es jährlich rund 400.""

https://kurier.at/chronik/oesterreich/1400-tote-mediziner-warnen-eindringlich-vor-kommender-grippe/400675511

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen