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Coronavirus: Mehr als 17.000 Infektionen sowie fast 100 Todesfäll in US-Fleischindustrie

Von nachrichten.at/apa, 07. Juli 2020, 20:51 Uhr
Schlachthof
(Symbolbild) Bild: Apa

ROM. Auch in den USA rückt die Fleischindustrie in der Coronakrise in den Fokus. Und lombardische Fleischfabriken und Wursthersteller sind ebenfalls von Covid-19-Infektionen betroffen.

Ein Bericht der Zentren für Seuchenkontrolle (CDC) zeigt, dass im April und Mai mehr als 17.000 Infektionen in fleischverarbeitenden Betrieben festgestellt wurden sowie fast 100 Todesfälle.

In Deutschland hat ein massiver Virusausbruch in der Tönnies-Fleischfabrik in Rheda-Wiedenbrück zu einer Debatte über die Arbeitsbedingungen in der Branche geführt. Auch in Oberösterreich waren Arbeiter in Schlachthöfen betroffen, ebenso in der italienischen Lombardei.

Infizierte in italienischen Schlachthöfen

70 Arbeitnehmer in fünf Schlachthöfen und Fleischfabriken der lombardischen Provinz Mantua wurden positiv auf das Coronavirus getestet, 200 weitere Personen wurden unter Heimquarantäne gestellt.

Die Lage sei unter Kontrolle, berichteten die lombardischen Gesundheitsbehörden. Bei den infizierten Arbeitnehmern handelt es sich um Italiener, Inder, Ghanaer und Osteuropäer. Eine Person wurde ins Spital eingeliefert, ihr Zustand sei jedoch nicht ernst. Die meisten Arbeitnehmer seien symptomfrei.

Die Produktion wurde in vier der fünf betroffenen Schlachthöfen eingestellt. Tests sollen in anderen Fleischfabriken der Gegend durchgeführt werden.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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hbert (2.282 Kommentare)
am 09.07.2020 22:35

M.E. zeigt dies nur, wie es in Wirklichkeit aussieht.
Bei aller Fragwürdigkeit der Test - vor allem bei "Heimkehrern" aus Krisengebieten, die sofort nach Heimkehr und somit meist innerhalb der Inkubationszeit und daher auch meist negativ getestet werden - wurde hier mal vorab getestet und anscheinend wird hier durch die klimatischen (Kühlung) und sonstigen Bedingungen (enge Pausenräume, Billig-Arbeitskräfte aus gefährdeten Gebieten nebst engen Wohnbedingungen) die Übertragung erleichtert.
Man weiß wieder mehr über den Virus, der uns sicher noch die nächsten Jahre verfolgen wird - alles andere (Impfung...) dient wieder nur der Beschwichtigung durch die Politik.
Im Endeffekt nur ein weiterer Wirtschaftsbereich, der nun vermehrt getestet wird und als "anfällig" erscheint.
Man kann nur hoffen, dass die Voraussetzungen bei uns in Österreich doch etwas anders sind.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 12.07.2020 15:13

Ein Abstrich, nichts anderes ist der Test, hat mit der Inkubationszeit rein garnichts zu tun. Selbst wenn Sie noch nicht erkrankt sind, kann sich das Virus bereits im Körper befinden, speziell im oberen Nasen- und im Rachenraum. Beim Abstrich werden Gensequenzen des Virus aufgenommen (neben vielen anderen Dingen). Bei dem folgenden Test werden über RT-PCR diese Gensequenzen "vervielfältigt". Danach kann man dann feststellen, ob eine Infektion vorliegt oder nicht. Anders verhält es sich beim Antikörpertest, für den muss man krank gewesen sein (selbst wenn man selbst davon nichts gemerkt haben sollte).

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