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Corona-Fälle in Frankreich und Italien steigen wieder

Von nachrichten.at/apa, 22. September 2020, 21:03 Uhr
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron besuchte in Bracieux ein Altenheim und versprach, dass es keine Isolation gebe. Bild: (AFP)

PARIS/ROM. Frankreich hat erneut mehr als 10.000 Neuinfektionen verzeichnet. Auch Italien hat eine leichte Zunahme wer Fälle gemeldet.

Binnen 24 Stunden kamen in Frankreich 10.008 Corona-Fälle nach lediglich 5.298 am Vortag hinzu, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. In zwölf Tagen überschritt die Zahl der neuen Fälle sechs Mal die Marke von 10.000. Insgesamt haben sich 468.069 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Die Zahl der Toten erhöhte sich auf 31.416.

Macron lehnt Isolierung von älteren Menschen ab

Im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie lehnt der französische Staatschef Emmanuel Macron eine Isolierung älterer Menschen ab. "Wir werden das Virus nicht besiegen, indem wir unsere Mitbürger isolieren", sagte der Präsident am Dienstag bei einem kurzfristig angesetzten Besuch eines Altersheims in der zentralfranzösischen Loire-Region in der Nähe von Blois. Der 42-Jährige wies auf soziale und familiäre Bande hin, die für ältere Menschen wichtig seien.

Die französische Regierung setzt nach generellen, streng überwachten Ausgangsbeschränkungen im Frühjahr nun auf regionale Maßnahmen. Generell gilt in Frankreich die Maskenpflicht in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln sowie bei der Arbeit. In vielen Städten - darunter auch Paris - ist die Maske auch unter freiem Himmel Pflicht.

Zahl der Neuinfektionen in Italien steigt wieder

Die italienischen Gesundheitsbehörden haben am Dienstag eine leichte Zunahme bei den Coronavirus-Ansteckungen verzeichnet. 1.392 neue Fälle wurden bei über 87.000 Tests in 24 Stunden registriert, am Vortag waren es 1.350 gewesen. Außerdem wurden 15 Todesfälle gemeldet, am Montag waren es 17. Die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Epidemie im Februar stieg somit auf 35.738.

Die Zahl der aktiven Fälle überschritt die 45.000-Schwelle und kletterte auf 45.489, jene der in Spitälern behandelten Covid-19-Patienten stieg von 2.475 auf 2.604. Auf Intensivstationen lagen am Dienstag 239 Patienten, sieben mehr als am Vortag. 42.646 Menschen befanden sich in Quarantäne.

Die italienischen Gesundheitsbehörden rechnen mit einer weiteren Verbreitung des Coronavirus, die Lage dürfte im Land jedoch unter Kontrolle bleiben. "Die Verbreitung des Virus wird steigen. Die Infektionen werden weiter zunehmen, aber ihre Zahl wird überschaubar sein. Es wird einige Infektionsherde geben und auch zu einer Überschneidung mit der Grippewelle kommen. Wir brauchen uns aber keine Sorgen zu machen", sagte Italiens Vize-Gesundheitsminister, Pierpaolo Sileri, in einem Interview mit "InBlu Radio" am Dienstag.

Die Vorbeugungsmaßnahmen würden greifen, das italienische Gesundheitswesen sei viel besser für einen Notstand gerüstet. Eine starke Verbreitung des Virus in den Seniorenheimen wie im vergangenen Frühjahr sei heute wegen der Vorbeugungsprotokolle unmöglich.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 23.09.2020 04:12

Italien als mediales horror Bild monatelang U nun kann man dort freier leben als bei uns und die gehen positiv u zuversichtlich damit um! Waren aber auch auf urlaub, feiern, usw
Bei uns nur ständiges drohen, verbieten, kontrollieren, einschränken U die tägliche dosis horror verbreiten!
Da würde doch definitiv bei uns was falsch gemacht!!

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 22.09.2020 22:21

Wer die Tour 3 Wochen verfolgt hat, wundert sich nicht über die Zustände in Frankreich.

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honkey (13.647 Kommentare)
am 23.09.2020 08:28

Ich wundere mich generell nicht über die Zustände in Frankreich, auch ohne Corona. Bei dem Präsidenten auch kein Wunder!

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