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Brasilien: Schärfere Corona-Maßnahmen der Gouverneure, Bolsonaro droht

Von nachrichten.at/apa, 27. Februar 2021, 17:56 Uhr
BRAZIL-BOLSONARO-CENTRAL BANK-AUTONOMY
Brasiliens rechter Präsident Jair Bolsonaro verharmlost das Virus und lehnt Maßnahmen ab. Bild: EVARISTO SA (AFP)

BRASILIA. In Brasilien wollen zwölf Bundesstaaten strengere Maßnahmen gegen das Coronavirus verhängen, Präsident Bolsonaro will diese Schritte nicht unterstützen.

In Brasilien wollen zwölf Bundesstaaten und der Hauptstadtdistrikt Brasilia ihre Maßnahmen gegen eine rasante Ausbreitung des Coronavirus verschärfen. Das reicht von Einschränkungen bei nicht lebensnotwendigen Dienstleistungen über die Schließung von Schulen bis hin zu einer nächtlichen Ausgangssperre, wie das brasilianische Nachrichtenportal "G1" am Freitagabend berichtete.

So trat etwa im Bundesstaat Ceara am Samstag eine verlängerte Ausgangssperre von 20.00 Uhr bis 5.00 Uhr an Wochenenden in Kraft. An den anderen Wochentagen beginnt sie bereits 19.00 Uhr. Der linke Gouverneur Camilo Santana hatte am Freitag auch ein Treffen mit dem rechten Präsidenten Jair Bolsonaro bei dessen Besuch in der nordöstlichen Region abgelehnt, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Mit den Restriktionen sollen auch die an ihre Grenzen geratenen Krankenhäuser entlastet werden. Zuletzt hatten verschiedene Bundesstaaten vor einem Zusammenbruch des Gesundheitssystems gewarnt.

Brasilien ist eines der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder. Anti-Corona-Impfungen begannen erst im Jänner. Bisher haben sich im größten Land Lateinamerikas fast 10,5 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert - nur in den USA und in Indien sind die Zahlen noch höher. Am Donnerstag, ein Jahr nach seinem ersten registrierten Corona-Fall, überschritt Brasilien die Marke von 250.000 Toten in Verbindung mit dem Virus.

Bolsonaro verharmlost die Pandemie

Präsident Bolsonaro hatte das Coronavirus von Anfang an verharmlost und Einschränkungen aus wirtschaftlichen Gründen abgelehnt. Auch jetzt warnte er Gouverneure, "die ihren Bundesstaat schließen", dass sie für die Nothilfe des Staates selbst aufkommen müssten. Auch Impfungen zieht er in Zweifel.

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3  Kommentare
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MarcusDoneus (122 Kommentare)
am 27.02.2021 18:21

Jeder Tag mehr, den man diesen Psychopathen fuhrwerken lässt, ist eine Katastrophe für den Amazonas, seine Bewohner und weit darüber hinaus.

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vinzenz2015 (46.241 Kommentare)
am 27.02.2021 18:27

Nicht doch!!
Er ist doch ein frommer mutiger bekennender Christ!! lol

Die polit. Strukturen von fanatischen Moslem/Taliban und
fanatischen Evangelikalen weltweit
sind sehr ähnlich!

Beide verachten Menschenleben
und verhöhnen ihre Hl.Schriften, die Bibel ebenso wie den Koran!!

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( Kommentare)
am 28.02.2021 09:55

Menschenleben zu verachten ist schlimm! Da stimme ich Ihnen zu.
Die Märchenbücher der diversen Religionen aber, wie auch die der Gebrüder Grimm braucht niemand so wirklich. Erstere dienen schließlich in der Hauptsache nur dazu, den Menschen zu in vielerlei Hinsicht zu missbrauchen und permanent unter Druck zu setzen.

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