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Bolsonaro mit Dauer-Schluckauf im Spital: Ärzte stellten Darmverschluss fest

Von nachrichten.at/apa, 15. Juli 2021, 07:38 Uhr
Jair Bolsonaro: "Ich habe 24 Stunden am Tag Schluckauf." Bild: APA/AFP

BRASILIA. Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro ist für eine mögliche Notoperation wegen eines Darmverschlusses in die brasilianische Millionenmetropole São Paulo verlegt worden.

Bolsonaro kam am Mittwochabend (Ortszeit) in einem Flugzeug der Luftwaffe am Inlandsflughafen Congonhas in São Paulo an, wie im brasilianischen Fernsehen zu sehen war. Ein Krankenwagen brachte ihn weiter in das "Hospital Vila Nova Star".

Der Präsident bleibe zunächst in konservativer klinischer Behandlung, berichtete das Nachrichtenportal "G1" unter Berufung auf das Hospital. er Arzt, der Bolsonaro auch nach dem Messerattentat 2018 operiert hatte, habe einen Darmverschluss festgestellt, wie es in einer Mitteilung der Pressestelle der Präsidentschaft hieß. Er habe beschlossen, den Präsidenten aus Brasília nach São Paulo bringen zu lassen, wo weitere Untersuchungen gemacht wurden, um festzustellen, ob eine Notoperation notwendig ist. Jair Bolsonaro werde drei Tage unter Beobachtung bleiben, sagte der Präsidenten-Sohn und Abgeordnete Flávio Bolsonaro "CNN Brasil".

"Wir werden bald zurück sein"

Auf dem Twitter-Account von Bolsonaro, der sowohl der katholischen Kirche angehört als auch sich evangelikal taufen ließ, wurde ein Bild von ihm selbst auf einem Krankenhausbett mit geschlossenen Augen und mehreren Kabeln am nackten Oberkörper veröffentlicht. Am Rand legt ihm eine nur angeschnitten zu sehende Person mit einer schwarzen Robe und einem Kreuz eine Hand auf die Schulter. "Wir werden bald zurück sein, so Gott will. Brasilien gehört uns", steht darüber.

Bolsonaro bedankte sich für die Gebete, eine Reihe von Tweets erinnerten auch an das Attentat: Bolsonaro wurde in den vergangenen Jahren mehrfach operiert, nachdem er - damals als Kandidat - während des Wahlkampfs 2018 von einem Attentäter schwer mit einem Messer verletzt worden war. Als der brasilianische Staatschef sich im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben mit Corona infizierte, blieb er wegen leichter Symptome jedoch in seiner Residenz in Brasília.

Am frühen Mittwochmorgen war Bolsonaro nach einer ersten Mitteilung auf Anraten seines Ärzteteams ins Militärhospital in Brasília gebracht worden, um bei Untersuchungen die Ursache für seinen andauernden Schluckauf herauszufinden. Er hatte darüber auch in seiner wöchentlichen Übertragung in sozialen Medien geklagt.

Der Präsident sollte ursprünglich für 24 bis 48 Stunden im Krankenhaus oder zu Hause unter Beobachtung bleiben. Es gehe ihm gut, hieß es in der ersten Mitteilung.

Bolsonaro war zuletzt durch einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der sein Handeln und Unterlassungen in der Corona-Pandemie beleuchtet, und Korruptionsvorwürfe im Zusammenhang mit der Bestellung von Impfstoffen unter Druck geraten. Die Ablehnung seiner Regierung erreichte dem Meinungsforschungsinstituts Datafolha von vergangener Woche zufolge 51 Prozent - der schlechteste Wert seit dem Beginn der Amtszeit im Jänner 2019.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
edith1966 (779 Kommentare)
am 15.07.2021 15:23

Ein Sack voll Schei....e halt

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 15.07.2021 15:01

Corona hat versagt. Vielleicht klappt es ja diesmal.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 15.07.2021 09:46

Jeder erkrankten Person ist alles Gute zu wünschen.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 15.07.2021 15:02

Nein.

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( Kommentare)
am 14.07.2021 18:52

Hoffentlich bleibt es ihm, zumindest die nächsten 3 Jahre!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 14.07.2021 17:09

Lasst uns alle an ihn denken... *fg*

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il-capone (10.333 Kommentare)
am 14.07.2021 17:03

Indigenes Pfeilgift könnte helfen, die Dosies machts ...

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 14.07.2021 17:10

Rektal ?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.07.2021 17:55

Egal wie, Hauptsache es wirkt nachhaltig.

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 14.07.2021 17:02

Der Regenwaldzerstörer tut mir wirklich nicht leid

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 14.07.2021 16:32

Vielleicht denkt wer an ihn.

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MySigma (2.471 Kommentare)
am 14.07.2021 16:53

Aber heftig! 😁

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santabag (5.803 Kommentare)
am 14.07.2021 17:33

Können nur die Reptiloiden aus New Mexico sein, die via 5G Kontakt aufgenommen haben.

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