Aus SUV geschleudert: Fünf Jugendliche starben bei Unfall im Piemont
CASTELMAGNO. Sie wollten Sternschnuppen-Schauen: Ein nächtlicher Ausflug in den norditalienischen Alpen hat für fünf junge Menschen tödlich geendet.
Der tragische Unfall ereignete sich in der Nacht auf Mittwoch in Castelmagno in der Region Piemont. Bei den Todesopfern handelt es sich um den 24-jährigen Fahrer und vier Teenager im Alter zwischen elf und 16 Jahren. Verletzt wurden weitere vier Jugendliche, darunter drei Minderjährige. Zwei von ihnen schweben in Lebensgefahr.
Wie italienische Medien berichteten, wollten die Jugendlichen am Berg den Sternschnuppen-Schauer der Perseiden, der dieser Tage seinen Höhepunkt erreicht, beobachten. Bei der Fahrt zurück verlor der Lenker des SUV entlang der schmalen Bergstraße auf den 1.735 Meter hohen Monte Crocetta die Kontrolle über den Geländewagen.
Der mit neun Personen überbesetzte Wagen stürzte rund 100 Meter in einen Abgrund und überschlug sich dabei mehrmals. Die Insassen wurden dabei aus dem Wagen geschleudert. Rettungsteams arbeiteten stundenlang, um die Insassen aus den Trümmern zu befreien.
Videoaufnahmen zeigen den Abtransport des Wracks:
Die Opfer hatten ihren Urlaub in Castelmagno, einer kleinen Berggemeinde auf einer Höhe von 1.150 Metern, verbracht. Sie stammten aus der piemontesischen Provinz Cuneo. Die Ursache des Unfalls wird noch ermittelt.
Lokalisierung: Castelmagno ist ein Bergdorf in rund 1.150 Metern Seehöhe:
Sag niemals SUV zu einem Defender!
Sehr tragisch....