Aufs Navi verlassen: Italiener (81) landete im deutschen Rom
ROM. Eine denkwürdige Rom-Reise mit gleich mehreren Pannen hat ein 81-jähriger Italiener mit seinem Jaguar erlebt. Er wollte von Newcastle in seine alte Heimat, landete aber verletzt in Nordrhein-Westfalen.
Der Senior wollte in seinem Jaguar von seinem Wohnort im britischen Newcastle in die Ewige Stadt fahren. Er gab sein Ziel ins Navigationsgerät ein, startete Richtung Süden und landete in der Ortschaft Rom in Nordrhein-Westfalen, wo er auch noch einen Unfall baute.
Plötzlich und deutlich zu früh gab das Navi an, er habe seinen Zielort erreicht. Tatsächlich war der Mann in Rom angekommen - das Ortseingangsschild mit dem entsprechenden Schriftzug gehörte allerdings zur gleichnamigen Ortschaft in Deutschland.
Das unerwartete Stadtbild stürzte den 81-Jährigen laut Polizei offenbar so sehr in Verwirrung, dass er beim Aussteigen die Handbremse nicht zog. Prompt setzte sich der Jaguar auf der abschüssigen Straße in Bewegung. Der Senior versuchte noch, den Wagen zu stoppen, wurde dabei aber von der geöffneten Fahrertür erfasst und stürzte zu Boden.
Sein Auto kam schließlich am Ortsschild Rom zum Stehen. Ein Rettungswagen brachte den verletzten 81-Jährigen ins Krankenhaus.
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Is eh nur a kloana Umweg.
Mir ist es einmal, da gab es noch kein Navi, bei der Ortssuche des Schweizer Ortes Küsnacht (bei Zürich) so ergangen. Als normal, der deutschen Sprache kenntlich, suchte ich leider die Gemeind Küssnacht am Vierwaldstättersee. Am Telefon hören die sich von einem Schweizer gleich an (Chüsnacht).
Es stimmt, alle Wege führen nach Rom und einer sogar nach Rom in
Nordrhein-Westfalen.
Das erinnert mich an jene Holländerin, die jemandem vom Bahnhof abholen wollte, und dann weiter fuhr bis Kroatien.......
Es heisst doch: Alle Wege führen nach Rom.