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Attentäter hatten Berliner Einkaufszentrum im Visier

Von nachrichten.at/apa, 15. März 2019, 10:27 Uhr
Anis Amri
Anis Amri Bild: APA

BERLIN. Der Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz, Anis Amri, wollte Medienberichten zufolge ursprünglich mit weiteren Islamisten einen Sprengstoffanschlag auf das Berliner Einkaufszentrum Gesundbrunnen-Center verüben.

Zwei mit Amri mutmaßlich befreundete Islamisten sollen sich spätestens im Jahr 2016 Sprengstoff für einen Anschlag besorgt haben, wie die "Berliner Morgenpost", der Rundfunk Berlin-Brandenburg und das ARD-Politikmagazin "Kontraste" am Freitag unter Berufung auf Ermittlungsakten berichteten.

Wegen der mutmaßlichen Anschlagspläne erhob die Bundesanwaltschaft bereits Anfang März Anklage gegen den Russen Magomed-Ali C. wegen des Vorwurfs der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Unbekannt war bisher aber, welches Ziel C. und ein in Frankreich inhaftierter weiterer Islamist hatten. Das Gesundbrunnen-Center ist ein Einkaufszentrum im Bezirk Mitte.

Der Generalbundesanwalt gehe davon aus, dass Amri in die Anschlagsplanung einbezogen gewesen sei, berichteten die Medien. Die Gruppe soll demnach geplant haben, bei dem Anschlag den hochexplosiven Sprengstoff TATP einzusetzen. Er lagerte laut Generalbundesanwalt im Oktober 2016 in der Wohnung des im August vergangenen Jahres festgenommenen C. im Berliner Stadtteil Buch.

C.s Mitstreiter, der bereits im April 2017 im französischen Marseille festgenommene Clément B., soll zur Vorbereitung des Anschlags bei Instagram neben Jihadistenpropaganda ein Foto des Gesundbrunnen-Centers eingestellt haben. Laut den von den Medien zitierten Dokumenten wertet der Generalbundesanwalt dies als Hinweis auf ein mögliches Anschlagsziel. Das Instagramkonto habe der konspirativen Verständigung dienen sollen.

Den Unterlagen zufolge hatte auch Amri Zugang zu dem Konto. Er soll sich nach den Standortdaten seines Handys für rund 40 Minuten im Gesundbrunnen-Center aufgehalten haben.

Allerdings klingelten demnach im Oktober 2016 im Rahmen einer Observation des als gewaltbereit bekannten Islamisten C. Polizisten an dessen Wohnungstür und wollten ihn überprüfen. In der Wohnung soll sich auch B. aufgehalten haben. Aufgeschreckt von dem Besuch der Beamten sollen die Islamisten von ihrem ursprünglichen Anschlagsplan abgelassen haben.

Amri habe sich dann zu einem Alleingang entschieden und den Anschlag am Breitscheidplatz im Dezember 2016 verübt. Dabei wurden zwölf Menschen getötet.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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( Kommentare)
am 15.03.2019 10:42

muddi hat es geschafft.das solche zustände heute in Deutschland sind.

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( Kommentare)
am 15.03.2019 11:01

war das nun ein Terrorakt von den Russen?
und waren nun die Täter, oder muddi die Schuldige, oder doch die Verbrecher selbst!

„Ich erinnere daran, dass Russland nicht nur ein christliches, sondern auch ein islamisches Land ist, und wir leben mit unseren islamischen Brüdern, die auf dem Territorium Russlands seit vielen Jahrhunderten leben, in Frieden. Diese Koexistenz war absolut normal und ruhig.“

– Dmitri Anatoljewitsch Medwedew

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 15.03.2019 11:40

Richtig das mit den Muslimen.Aber Sie werden in Russland(Russland zum verstehen für alle Linken)keinen dieser Religions Anhänger so fordernd und Präpotent Rechte einfordernd treffen wie das die Politik in Österreich erlaubt und teilweise selbst fördert.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.03.2019 16:27

dede

so war es auch vor 2015 in Österreich wie es Dmitri Anatoljewitsch Medwedew formuliert.
und noch ruhiger vor 1991

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.03.2019 16:29

und in Syrien lebten ALLE Religionen friedlich zusammen .
ich habe es 3 jahrelang dort PERSÖNLICH erlebt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.03.2019 16:29

dede

so war es auch vor 2015 in Österreich wie es Dmitri Anatoljewitsch Medwedew formuliert.
und noch ruhiger vor 1991

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