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Assange-Prozess: Nächste Anhörung zum US-Auslieferungsantrag

Von nachrichten.at/apa, 06. September 2020, 21:46 Uhr
Julian Assange: Schweden stellte Ermittlungen ein
Julian Assange bei der Verhaftung (AFP) Bild: APA/AFP/DANIEL LEAL-OLIVAS

LONDON. Die Anhörung zum US-Antrag auf Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange wird am Montag in London nach monatelanger Pause wegen der Corona-Pandemie fortgesetzt.

Die US-Justiz wirft dem 49-Jährigen vor, der Whistleblowerin Chelsea Manning geholfen zu haben, geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan zu veröffentlichen.

Bei einer Verurteilung in allen Anklagepunkten drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft. Die Wikileaks-Enthüllungen hatten auch zur Aufdeckung von Kriegsverbrechen durch amerikanische Soldaten geführt. Der gebürtige Australier sitzt seit mehr als einem Jahr im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Seine Partnerin Stella Moris forderte am Sonntag erneut seine Freilassung. Assange sei in schlechter körperlicher Verfassung, teilte sie mit.

Assange war 2012 aus Angst vor einer Auslieferung an die USA in die ecuadorianische Botschaft in London geflüchtet. Damals lag gegen ihn ein europäischer Haftbefehl wegen Vergewaltigungsvorwürfen in Schweden vor. Die Ermittlungen wurden eingestellt. Die britische Polizei verhaftete Assange im April 2019, da er mit der Flucht in die Botschaft gegen Kautionsauflagen verstoßen hatte. Er wurde zu einem knappen Jahr Haft verurteilt.

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5  Kommentare
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Rapid09 (2.609 Kommentare)
am 08.09.2020 21:31

Der Assange soll sich doch in die USA ausliefern lassen, lieber frueher als spaeter. Solange der Trumpel dort sein Unwesen treibt kann der Assange mit einer Begnadigung rechnen. Und falls der Joe Biden gewinnt, dann soll er eben ein paar tausend Dokumente der Republikaner veroeffentlichen und er wird vom neuen Praesidenten begnadigt werden.

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henrymorgan (380 Kommentare)
am 06.09.2020 23:38

hier sieht man die laecherlichkeit der freien westlichen presse , von den laecherlichen politikern rede ich gar nicht, kein entruestungsturm , nichts , aber auf jede offensichtliche false flag aktion aufspringen siehe die unbewiesenen an den haaren herbeigezogenen begruendungen bei navalny und konsorten. hauptsache ein artikel gegen russland iran china etc. nur um sich etwas tiefer im arsch der amis zu verkriechen schadet man den buergern, fuegt dem land einen riesen schaden zu . wo bleiben da die konsequenzen`??

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 07.09.2020 08:45

Du reihst die nahtlos ein in die Gruppe der Lächerlichen - wobei einreihen es nicht trifft da du die Angeführten locker übertrumpfst an Lächerlichkeit! Mit der Analogie die du verwendest steckst du demzufolge dann ganz fest und tief in Putins Arsch!

....und einbilden tust du dir wahrscheinlich du wärst der totale Durchblicker und objektiver Beurteilen. Ja, so unterschiedlich kann das Eigen- und das Fremdbild sein.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 07.09.2020 08:56

FP Kooperationsvertrag, Straches Vishegradisierung Österreichs usw.
lassen grüßen...

.
Da Westen is echt bes!!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 06.09.2020 22:36

Ohne jetzt auf die schwedische Witzanklage einzugehen ist mal festzuhalten:
Assange wird OHNE Anklage in einem europäischen Gefängnis festgehalten, nur um ihn für eine eventuelle Auslieferung parat zu haben.

Wo ist die moralische Entrüstung der gesamten europäischen Medienlandschaft?
Ach ja, die sind ausgelastet mit dem Kampf gegen rääächtz.
Jetzt kommt auch noch Corona dazu. Wahnsinn diese Überbelastung.

Menschenrechte?
Da gilt die gesamte Aufmerksamkeit Flüchtlingen. So ein armes Schwein wie Assange fällt da eben durch den Rost.
Wo kommt man schließlich hin wenn man Aufdecker von Kriegsverbrechen die gleiche Aufmerksamkeit angedeihen ließe wie Flüchtlingen die teilweise kriminell sind.

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