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Area 51: Luftwaffe warnt Teilnehmer eines "Scherzes"

Von nachrichten.at/apa, 23. Juli 2019, 09:58 Uhr
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Bildergalerie Militär warnt vor "Sturm auf Area 51"
Bild: David Becker/Getty Images/AFP

LAS VEGAS. Ein junger Mann rief im Internet dazu auf, am 20. September die Militärbasis Area 51 "zu stürmen". Der "Scherz" begeisterte weit mehr als eine Million Menschen. Die US-Luftwaffe sprach eine klare Warnung aus.

Matty Roberts, ein 20-jähriger Kalifornier, erstellte für den 20. September eine Facebook-Veranstaltung mit dem Namen "Storm Area 51, They Can´t Stop All of Us" (übersetzt: "Stürmt die Area 51, sie können nicht alle von uns aufhalten"). Der Hintergrund ist eine Verschwörungstheorie, wonach die US-Regierung in dem strengstens abgeriegelten Bereich Aliens versteckt halten soll. 1,8 Millionen Facebook-User haben weltweit der Veranstaltung ihre Teilnahme zugesagt, um "die Aliens zu sehen". Weitere 1,4 Millionen haben auf "interessiert" geklickt. Die Existenz der geheimen Militärbasis wurde  erst 2013 von der Regierung bestätigt. Für welche Zwecke das Sperrgebiet genau verwendet wird, hält das Militär weiterhin streng geheim. Offengelegt wurde bisher lediglich, dass darin Flugzeuge getestet und neue Technologien untersucht werden.

"Laufen wie Naruto"

Der Plan war, sich beim Besucherzentrum zu treffen und anschließend gemeinsam wie die japanische Anime-Figur Naruto in das Sperrgebiet hineinzulaufen, denn dann seien sie "schneller als die Kugeln der Militärs". Die US-Luftwaffe wurde auf diese geplante Aktion aufmerksam und warnte eindringlich vor der Teilnahme: "Area 51 ist ein offener Trainingsbereich für die US-Luftwaffe, und wir raten jedem davon ab, in das Gebiet einzudringen, in dem wir amerikanische Streitkräfte ausbilden", erklärte die Behörde der "Washington Post". Der New York Times teilte ein Sprecher zudem mit: "Jeder Versuch, sich illegal Zutritt zum militärischen Trainingsgelände zu verschaffen, ist gefährlich." 

Roberts möchte weiterhin ein Event abhalten

Der Initiator hat schließlich versichert, dass die Veranstaltung nicht ernst gemeint ist. Er schrieb: "Hallo US-Regierung, es handelt sich um einen Scherz, ich habe nicht wirklich vor, diesen Plan umzusetzen." Er habe nicht damit gerechnet, dass diese "Satire" derart viele Menschen erreichen wird, sagte er dem Sender KERO-TV. Er möchte nicht, dass jemand verletzt wird. Dennoch hat er angekündigt, am 20. September auf jeden Fall dort eine Veranstaltung abzuhalten, beispielsweise ein Festival. 

Inzwischen hat sich die Aktion zu einem weit verbereiteten Internet Gag entwickelt:

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Kodiak (1.141 Kommentare)
am 24.07.2019 12:14

Vermutlich würden die wirklich alle Teilnehmer abknallen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.07.2019 11:19

Sofort die Todesstrafe für den Witzbold - oder mindestens nach Guantanamo auf Nimmerwiedersehen.
Wo kommen wir denn hin, wenn im Amikriegsverbrecherland etwas heilig Militärisches "angegriffen" wird.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 23.07.2019 10:16

Schräge Vögel gibt es immer wieder......

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