Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Angst vor dem großen Beben: Menschen flüchten von Santorin

Von nachrichten.at/apa, 03. Februar 2025, 16:52 Uhr
Santorin
Trauminsel und Touristenmagnet: Ist Santorin in Gefahr?  Bild: (APA/AFP/ARIS OIKONOMOU)

SANTORIN. Im Fünf- bis Zehn-Minutentakt erschüttern Erdbeben die griechische Insel Santorin und die umliegenden Eilande.

Die Angst vor einem wirklich schweren Beben ist groß. Am Montag waren die Flüge und Fähren von der Insel weg ausgebucht. Das griechische Bürgerschutzministerium gibt Warnhinweise.

Die Serie begann bereits am 24. Jänner. Weil die Beben tendenziell stärker werden, fürchten griechische Seismologen ein Hauptbeben der Stärke 6 und höher - Entwarnung geben können sie nicht. Bisher schwanken die Beben nach Daten des Geodynamischen Instituts Athen zwischen 3 und 4,9. Bei dieser Größenordnung droht noch keine Gefahr, auch wenn die Beben die Menschen tief verunsichern. Videoaufnahmen zeigen, wie fallendes Geröll an den Steilhängen der vulkanischen Insel Staubwolken aufsteigen lässt.

Nacht im Freien verbracht

Die Nacht auf Montag haben viele Santoriner im Freien oder in ihren Autos verbracht, etliche Menschen flohen von der Insel, berichtete die Zeitung "To Proto Thema". Im Laufe des Tages waren sämtliche Fährplätze sowie alle 15 Flüge von der Insel weg ausgebucht. Eine griechische Airline wollte noch am Montagabend sowie am Dienstag jeweils zwei Sonderflüge einsetzen.

Einheiten des Katastrophenschutzes sind bereits eingetroffen, außerdem hat die staatliche Elektrizitätsgesellschaft große Generatoren auf die Insel transportieren lassen, die im Notfall Strom liefern können. In Athen halten die zuständigen Ministerien und Seismologen Krisensitzungen.

Katastrophe von 1956

Ältere Inselbewohner fühlen sich an die Katastrophe von 1956 erinnert: Damals hatten zwei Beben der Stärke 7,7 und 7,2 sowie die darauffolgenden Tsunamis in der Region Dutzende Opfer gefordert und schwere Schäden verursacht.

Rund um Santorini befinden sich neben einem spektakulären Krater des Vulkans der Insel auch andere Vulkane unter der Meeresoberfläche sowie jene tektonischen Platten, die durch ihre Bewegungen starke Erdbeben verursachen können.

mehr aus Weltspiegel

Zurück zu Plastik: Trump sagt Papierstrohhalmen den Kampf an

Büste von Ex-Außenminister Mock in Sarajevo zerstört

Neue Railjet-Verbindung wird München mit Ancona verbinden

Santorin: Im Schnitt fünf Beben pro Stunde

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
2020Hallo (5.201 Kommentare)
am 03.02.2025 19:58

Hoffentlich passiert nichts, so eine wunderschöne Insel die ich vor 2 Jahren besuchte - liegt halt sehr gefährlich leider…

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen