Achtjähriger starb nach Schüssen in US-Einkaufszentrum
MONTGOMERY. Nach Schüssen in einem Einkaufszentrum im US-Bundesstaat Alabama ist ein achtjähriger Bub gestorben.
Drei weitere Menschen, darunter ein minderjähriges Mädchen, seien mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden, teilte die Polizei in Hoover am Freitagabend (Ortszeit) mit. Zum Zustand der Verletzten gab es zunächst keine Informationen.
Anrufer hätten am Nachmittag von Schüssen nahe dem Gastronomiebereich des Einkaufszentrums berichtet. Zu dem Motiv oder den möglichen Tätern machte die Polizei zunächst keine Angaben. Die Ermittlungen würden andauern.
Bürgermeister Frank Brocato bezeichnete den Vorfall als "sinnlose Tragödie". Sinnlose Gewalt sei nicht auf das Einkaufszentrum oder die Stadt beschränkt. "Diese Art von Vorfällen gibt es im ganzen Land. Es ist wirklich zu einem Spiegelbild unserer Gesellschaft als Ganzes geworden", sagte Brocato während einer Pressekonferenz. Er habe am Nachmittag mit den Eltern des getöteten Achtjährigen gesprochen. Polizeichef Nicholas Derzis sprach von einem "tragischen Vorfall".
Örtliche Medien berichteten unter Berufung auf Augenzeugen von einem lauten Knall und mehreren Schüssen. Viele hätten das Einkaufszentrum rasch verlassen können, da die Polizei wenig später eingetroffen sei.
Hoover mit seinen rund 85.000 Einwohnern befindet sich südlich der größten Stadt Alabamas, Birmingham.
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