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Extremkletterer Huber verletzt - "Hatte 1000 Schutzengel"

Von nachrichten.at   08.Juli 2016

Am Dienstag hatte sich Huber bei Dreharbeiten für eine neue Dokumentation schwer verletzt. Beim Abseilen am deutschen Brendlberg, ein Kletterfelsen mit Routen bis zum neunten Schwierigkeitsgrad, stürzte er ungebremst zwölf Meter in die Tiefe.

Beim Sturz soll sich Huber laut Medienberichten einen Schädelbruch zugezogen haben und im Krankenhaus Traunstein operiert worden sein.

Auf Facebook meldete sich der Verletzte am Donnerstag zu Wort:

 

Ein Facebook-Posting von Freitag lässt die besorgten Fans der Huberbuam aufatmen. "Es geht wieder aufwärts", kommentierte Thomas Huber ein aktuelles Foto, das ihn mit Pflaster auf dem Kopf, ansonsten aber scheinbar unversehrt zeigt:

Bekannt wurden Thomas und Alexander Huber bereits mit zehn Jahren. Die "Huberbuam" kletterten durch Wände, durch die noch nie jemand geklettert war - ohne Seil, nur mit der Kraft der eigenen Finger. Etliche Speed-Besteigungen folgten, Dokumentationen hielten die Abenteuer filmisch fest.

Mit seinem Bruder Alexander hat Thomas Huber schon viele extreme Klettertouren in Pakistan, im Yosemite-Nationalpark in den USA oder Patagonien unternommen, darunter viele Erstbesteigungen und Speedklettertouren. Alexander Huber ist auch schon einmal verunglückt: Vor zehn Jahren war er am El Capitan aus 17 Meter Höhe abgestürzt und hatte sich schwere Knöchelverletzungen zugezogen.

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25. April 2024