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Demonstration gegen Polizeigewalt eskaliert

Von nachrichten.at/apa, 29. Juli 2017, 15:47 Uhr
In Hackney kommt es immer wieder zu Ausschreitungen (Archivbild)   Bild: (EPA)

LONDON. Eine Woche nach dem Tod eines Schwarzen ist es bei Protesten gegen Polizeigewalt in London zu Ausschreitungen gekommen.

Die Demonstranten warfen am späten Freitagabend im Stadtbezirk Hackney Flaschen und Feuerwerkskörper auf Polizisten. Sie versperrten Straßen mit Barrikaden, die teils angezündet wurden, schlugen Schaufensterscheiben ein und demolierten einen Lastwagen.

Ein Demonstrant wurde festgenommen, wie Scotland Yard am Samstag mitteilte. Ein Polizist und ein Fahrradfahrer erlitten Verletzungen.

Am Samstag vor einer Woche war ein 20-jähriger Schwarzer vor der Polizei in ein Geschäft geflüchtet. Nach nicht verifizierten Videoaufnahmen versuchte mindestens ein Polizist, den Mann zu überwältigen und auf dem Boden zu bändigen. Plötzlich war der 20-Jährige regungslos. Er starb in einer Klinik. Kritiker warfen der Polizei grobe Gewalt vor, auch auf Twitter (#JusticeForRash).

Polizisten gaben britischen Medienberichten zufolge an, der Mann habe versucht, ein Päckchen hinunterzuschlucken, das sie aus seinem Rachen entfernen wollten. Der Tod des 20-Jährigen wird jetzt von einer unabhängigen Kommission untersucht.

Die Kommission prüft auch einen Todesfall vom Juni. Demonstranten hatten der Polizei ebenfalls vorgeworfen, durch "brutale Gewalt" bei einer Kontrolle einen dunkelhäutigen Mann getötet zu haben. Proteste eskalierten, mehrere Polizisten wurden dabei verletzt. Ein erstes Obduktionsergebnis zeigte, dass der Tote Päckchen in seinem Rachen hatte. Ob es sich dabei um Drogen handelte, wurde nicht mitgeteilt.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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tofu (6.997 Kommentare)
am 29.07.2017 20:57

Wird hier wieder mal die Racist Card gezogen, um von der Vorgeschichte abzulenken?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 29.07.2017 19:04

Also wer Drogenpakete verschluckt muss damit rechnen daran zu sterben. Daran ist sicher nicht die Polizei Schuld. Und dies kann auch keinesfalls als Rechtfertigung für Marodieren und andere Straftaten dienen.

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