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Auto raste in Absperrung vor Parlament in London

Von Jochen wittmann/London, 14. August 2018, 09:17 Uhr
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Bildergalerie Auto raste in Absperrung vor Parlament: Erste Bilder
Bild: REUTERS

LONDON. Ein Auto ist am Dienstag in die Absperrungen vor dem britischen Parlament in London gerast und hat dabei nach Polizeiangaben mehrere Passanten verletzt.

"Im Moment behandeln wir das als terroristischen Vorfall, und die Anti-Terror-Einheit leitet jetzt die Ermittlungen", hieß es in der letzten Mitteilung von Scotland Yard. Der Fahrer wurde festgenommen, gegen ihn wird nun wegen Terrorverdachts ermittelt. Es soll sich um einen Mann Ende 20 handeln. 

Der Alarm wurde um 7.37 Uhr am Montagmorgen ausgelöst. Ein silberfarbenes Auto fuhr vor dem Parlamentsgebäude in London in eine Gruppe von Fußgängern und Radfahrer an einer Ampel, bevor es mit überhöhter Geschwindigkeit weiter raste und mit den Sicherheitsabsperrungen vor dem Westminsterpalast kollidierte. Zwei Personen wurden dabei verletzt, zum Glück aber nicht schwer. Das Parlament, sowohl das Unter- wie Oberhaus, befindet sich zur Zeit in der Sommerpause.


Bewaffnete Polizisten waren in Minutenschnelle vor Ort. Sie konnten den Fahrer festnehmen. Der schwarze Mann, in Jeans, weißem T-Shirt und dunkler Daunenjacke gekleidet, ließ sich widerstandslos abführen. Die Gegend um die Parlamentsgebäude wurden abgesperrt. Die Ausgänge der direkt gegenüber dem Parlament gelegene U-Bahnstation "Westminster" wurden geschlossen. Auch die Westminster Bridge über der Themse wurde abgesperrt. Das gesamte Regierungsviertel befand sich am Montagvormittag für Stunden in einem "Lockdown".
 

 

Die Anti-Terror-Einheit von Scotland Yard übernahm die Ermittlungen. Mehrere Zeugen meinten übereinstimmend, dass es sich bei dem Zwischenfall nicht um einen Unfall gehandelt haben soll. Jason Williams, der in der Gegend lebt, sagte gegenüber dem Sender "Sky News": "Ich sah den Crash. Es sah wie etwas aus, das geplant war, nicht wie ein Verkehrsunfall. Ich konnte Rauch von der Motorhaube des Autos aufsteigen sehen." Auch die Augenzeugin Ewalina Ochab sah den silbernen Ford Fiesta: "Ich denke, es war absichtlich - das Auto fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit und auf die Barrieren zu." Scotland Yard gab wenige Stunden nach der Festnahme bekannt, dass man den Zwischenfall als Terrortat einstufe.

 

 

Der Terroranschlag weckt ungute Erinnerungen. Vor fast anderthalb Jahren, im März 2017, fand ebenfalls an den "Houses of Parliament" ein Anschlag statt. Der 52-jährige Brite Khalid Masood war mit einem Geländewagen die Westminster Bridge hinunter Richtung Parlament gerast und hatte dabei vier Menschen getötet. Am Unterhaus angelangt, fuhr er sein Auto in einen Zaun, stieg aus und drang in den Parlamentskomplex ein.

Er erstach einen Polizeibeamten, bevor er selbst erschossen werden konnte. Nach diesem Anschlag hat man die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Barrieren aus Stahl und Beton wurden errichtet und sollen verhindern, dass Autos oder Lastwagen in den Komplex eindringen können. "Die Stellen, an denen Fahrzeuge in den Gebäudekomplex hineinkommen können", unterstrich Sicherheitsexperte Graham Whetton, "sind die empfindlichsten Stellen im Parlament."

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19  Kommentare
19  Kommentare
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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 15.08.2018 08:29

Diese Anschläge sind seit wenigen Jahren in der EU zur Normalität geworden ?

Weiß jemand warum sich die europäischen Länder dieser Degeneration unterwerfen ?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.08.2018 21:49

Der Smog ist heute wieder schlimm, die Luft wird ganz dick und stickig, wenn die rechten Gehirne zu rauchen beginnen, sie wissen zwar nichts aber sie hassen fast alles

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 14.08.2018 21:02

war er auch auf nidals liste erfasst?

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robert2011 (684 Kommentare)
am 14.08.2018 14:58

Wahrscheinlich waren es wieder die Russen...

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 14.08.2018 14:27

zu wenig gehätschelt?
zu wenig Sprachkurse?
zu wenig Sozialleistungen?
keine blonde Frau erhalten?
kein Haus erhalten?
daher - traumatisiert und gelangweilt?

oder ganz einfach - einer aus den ehemaligen Kolonien, der an Wildfremden rächen wollte, was frühere Briten seinen Vorfahren angetan haben?

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 14.08.2018 14:18

Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 14.08.2018 21:29

entängstigt euch

grinsen

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 14.08.2018 13:56

Jetzt doch nicht mehr zu verschweigen: ein Terroranschlag, ...also ein islamischer Terroranschlag. Neuerdings wird islamisch/islamistisch ja weggelassen.
Also ein klares Eingeständnis sogar der linksgrünen Medienmacher, dass fast alle derartige Verbrechen in der muslimischen Ideologie begründet sind - siehe Djihad und "Haus des Krieges".

Und so hat wohl ein Muslim pünktlich zum "islamischen Opferfest" wö geopfert...die Ungläubigen halt!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 14.08.2018 13:38

EU-Normalität.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 14.08.2018 21:30

westliche eu normalität

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tofu (6.975 Kommentare)
am 14.08.2018 10:50

Welcome Welcome.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 14.08.2018 21:32

vinzenz2015

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tofu (6.975 Kommentare)
am 15.08.2018 10:38

Gutis 1990 bis heute.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 14.08.2018 09:29

Psychisch krank????

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jamei (25.498 Kommentare)
am 14.08.2018 10:20

oder unzufrieden und traumatisiert.....

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tofu (6.975 Kommentare)
am 14.08.2018 10:49

Den veröffentlichen Bildern nach, wird es alles zusammen sein.

Die Bahnhofswinkerfraktion tüftelt schon an Relativierungen, denn es schon wieder kein rechtsrechter Recke. (wäre anhand der Hautfarbe zumindest eine Überraschung, wenn es denn so wäre)

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jamei (25.498 Kommentare)
am 14.08.2018 11:18

na da Brauchens nicht lange "tüfteln" - die ANDEREN sind natürlich Schuld - was den sonst! traurig

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 14.08.2018 14:13

Das wird von linke on-demand Experten ja klar erläutert:

So hat der SP-nahe angebliche Kriminologe und Rotfunk-ZDF-"Experte" Christian Pfeiffer genau erklärt warum die fast immer muslimischen jungen Männer gerne mal zur Schwerkriminalität neigen:
Er machte "..fehlende Sprachkurse und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Zuwanderer aus Nordafrika für die Entwicklung mitverantwortlich."

ALos war such diesem laut Meldungen in anderen Medien "DUNKELHÄUTIGEN" war halt einfach fad, und laut marxistisch verdummten Linken darf man aus Fadigkeit mal den einen oder anderen Mord begehen, oder zumindest Verständnis dafür haben traurig

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observer (22.198 Kommentare)
am 14.08.2018 11:52

Ganz, ganz sicher. Was anderes darf es einfach nicht sein...

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