40 Grad und mehr: Europa stöhnt unter Rekordhitze
PARIS/BERLIN. Eine extreme Hitzewelle mit Temperaturen um die 40 Grad erfasst in den kommenden Tagen Europa.
Hoch "Yvonne" hat Westeuropa und auch Österreich in den kommenden Tagen fest im Griff. Hierzulande werden bis zu 37 Grad erreicht, rekordverdächtig fällt die Hitzewelle dagegen in Frankreich, den Benelux-Staaten und Teilen Deutschlands aus.
Frankreich und Belgien wappnen sich für extreme Hitze. In der französischen Hauptstadt Paris sollen nach Polizeiangaben von Dienstag an wegen der hohen Ozonbelastung Fahrverbote gelten. Im Laufe der Woche werden im ganzen Land wieder Spitzenwerte um die 40 Grad erwartet, in Paris sollen es dem Wetterdienst Météo France zufolge am Donnerstag sogar bis zu 42 Grad werden. Das belgische Krisenzentrum riet: "Bleiben Sie im Kühlen und trinken Sie genügend (Wasser)." Jeder solle sich um seine Angehörigen kümmern.
Es wird noch heißer
Bis zu 32 Grad wurden hierzulande am Montag bereits erreicht, Spitzenreiter waren hierbei Landeck und Andau. "Dies war aber nur der Auftakt zur Hitzewelle, denn schon am heutigen Dienstag klettern die Temperaturen auf bis zu 35 Grad“, sagt Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale. „Hotspots am Dienstag sind der Walgau, das Inntal sowie der Flachgau.“ Noch etwas heißer wird es dann am Mittwoch, nahezu im ganzen Land wird die 30-Grad-Marke geknackt. Brütende Hitze mit Höchstwerten von bis zu 36 Grad stellt sich vor allem in Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Oberösterreich ein.
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Höhepunkt am Donnerstag
Am Donnerstag gipfelt die Hitzewelle in Temperaturen von bis zu 37 Grad. Anwärter auf den heißesten Ort des Landes sind dabei unter anderem Innsbruck, Salzburg oder auch Schärding. Die höchsten Temperaturen im laufenden Juli bleiben jedoch unangetastet. So endete die letzte Hitzewelle am Monatsersten mit 38,8 Grad in Krems, dieser Spitzenplatz dürfte bis zum Monatsende halten.
Zum Wochenende hin lässt der Hochdruckeinfluss allmählich etwas nach. Infolgedessen nimmt einerseits die Gewitterneigung ab Freitag zu, andererseits schwächt sich die Hitze im Vergleich zu den Vortagen ab. So werden am Freitag mit Ausnahme etwas höherer Lagen im Süden und Südosten noch einmal verbreitet 30 Grad und mehr erreicht. Am Samstag zieht sich dann die Hitze in die Nordosthälfte zurück, mit Spitzenwerten von rund 34 Grad wird es aber auch dort nicht mehr ganz so heiß. Für die Jahreszeit normale Sommerwerte von 25 bis 30 Grad stellen sich im übrigen Land ein.
40 Grad in Deutschland
Eine rekordverdächtige Hitzewelle kommt auch auf Deutschland zu. Nach den neuesten Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) könnten bereits am Mittwoch im Saarland und im Moseltal Temperaturen von 40 Grad erreicht werden. Am Donnerstag, dem laut Prognosen wohl heißesten Tag der Woche, sind nach derzeitigen Berechnungen im Ruhrgebiet, im Raum Köln, an der Mosel und im Saarland 41 Grad möglich. Im Rhein-Main-Gebiet seien mit erwarteten 40 Grad ebenfalls stationäre Hitzerekorde möglich sagte DWD-Sprecher Andreas Friedrich. Der historische Hitzerekord von 40,3 Grad in Kitzingen könnte möglicherweise wackeln. "Wenn diese Vorhersagen eintreffen, würde diese Hitzewelle in die Geschichtsbücher eingehen", sagte Friedrich. "So etwas habe ich als Meteorologe noch nicht gesehen."
Vor allem im Ruhrgebiet könnten die Tiefsttemperaturen in der Nacht zu Donnerstag nicht unter 25 Grad sinken. Die Meteorologen erwarten nach den derzeitigen Vorhersagen vier aufeinanderfolgende "Tropennächte" in der Region. "Die Wärmebelastung wird extrem sein", befürchtete der DWD-Sprecher. "Man kann nur hoffen, dass die Modelle nicht eintreten und es zu neuen Berechnungen mit einer Vorhersage mit ein, zwei Grad weniger kommt."
Bei einer Hitzewelle in den USA sind am Wochenende mehrere Temperaturrekorde gebrochen worden. Der nationale Wetterdienst teilte mit, an sieben Orten seien historische Höchstwerte gemessen worden, unter anderem in Atlantic City und am New Yorker Flughafen JFK. Viele Messstationen verzeichneten Temperaturen zwischen 38 und über 43 Grad Celsius.
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hab einen Bericht gesehen, die Flüchtlings Ströme werden in die Milliarden, gehen schöne Zukunft
seit 2000 wird es von Jahr zu Jahr heißer …
die Erde trocknet aus , die Landwirtschaft und auch die Viehwirtschaft leiden.
Bald können Tieren nicht mehr auf Wiesen oder Almen zum grasen.
Winterfutter wird im Sommer verfüttert, und für den Winter müssen sie ankaufen weil die Heuernte teilweise ausfällt.
Unwetter werden heftiger, mehr Hitzetoten , etc...
Preise für Gemüse ,Obst und anderen Lebensmittel werden steigen .
und das sind nur einigen Erscheinungen .
hinter mir die Sintflut aber bitte mit Trinkwasser😉
Endlich Sommer. Vielen Dank Wettergott. Merken die Bürger der Mitte wie die Medien bei jeder Gelegenheit den Klimawahn propagieren?
Stöhnen erzeugt CO2 .... bitte aufhören damit
So a Schas, wann schneibs endli im August
Und anschließend wirds wieder zu kühl für die Jahreszeit. Dann kommt der nächste Sommerlochartikel.
Dürfte wieder mal Sommerloch bei den Medien herrschen. Kaum wirds endlich mal warm im Sommer, was ja im Sommer fast nie vorkommt , fabulieren die Medien über unnatürliche Hitzewellen und Klimawandel... sonst rennts noch?
Aber geh, wir haben doch gar keinen Klimawandel sagt der Trump. Und unser lieber Strache wollte es auch nicht glauben.